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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Flora
12. Dez. 19:27
Auch Kleine Hunde können Aggressiv sein ,das mit den Zaun sollte selbstverständlicher sein
Aggressiv sein können ja, töten können die aber definitiv keinen
 
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Katharina
12. Dez. 19:27
Ich war und bin oft in Griechenland und wie die Griechen mit ihren armen Hunden umgehen wundert mich das eigentlich nicht! Es gibt so viele Straßenhunde, Hunde die an einer Kette in der heißen Sonne ohne Wasser, ohne Schatten dahinvegetieren (ich könnte heulen)!
Mein Camillo kommt aus Kreta. Er wurde mit seinen 5 Geschwistern mit ca 5 Wochen auf die Mülldeponie geworfen und zum Glück von APAL gerettet bzw. aufgenommen!
Ich glaube, man sollte den Menschen endlich beibringen, dass Hunde Lebewesen sind, die Gefühle haben und Liebe und Zuwendung brauchen!
 
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Cindy
12. Dez. 19:27
Zu dem Thema selber sage ich nichts aber ich finde es überaus lustig das man hier bei Dogorama anscheinend online den Hundeführerschein machen kann . Das ist doch ein Witz!
Nur die Theorie. Für die Praxis müssen sie schon zu einem Prüfer im echten Leben wenn mich nicht alles täuscht
 
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Bodo
12. Dez. 19:28
Für was soll es noch ein Führerschein geben. Für ne Kreissäge, Brotschneidemaschine, Elektroherd. Jeder der ein Hund kauft von größerer Sorte (30 KG) sollte eine Hundeschule besuchen. Kleinere sollten auch mit guter Lektüre erziehbar sein. Verantwortung heißt das Zauberwort.
 
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Bianca &
12. Dez. 19:28
Ja sie sind so böse 😈
 
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Sonja
12. Dez. 19:29
Ich denke er Sachkundenachweis, der auch in Nds. Pflicht ist, ist zumindest ein Anfang.
Vielleicht sollten die Halter später noch eine "Nachschulung" machen müssen, bei dem der Umgang mit den eigenen Tieren kontrolliert wird.

Wir hatten vor einem Jahr einen Vorfall, bei dem 2 Kangal, die im Gewerbegebiet ein Grundstück bewachen sollten, einen kleinen Hund auf offener Straße getötet haben.
Der Besitzer hatte (nicht zum ersten Mal) vergessen, das Tor zu schließen und die Hunde sind herumgestreunert.
Da der Besitzer in Bremen gemeldet ist, musste er.nur "den Schaden" ersetzen und bekam nicht einmal Auflagen.
 
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Mark
12. Dez. 19:29
Hundeführerschein hilft nicht gegen Menschen die Hunde ungefragt am besten von hinten zu streicheln oder die ihre Hunde unangeleint laufen zu lassen sie aber nicht im Griff haben. Der Hund/e ist nicht böse der Mensch ist es egal welche Seite der versagt. Da sind wir wieder beim hundeführerschein oder bei gegenseitiger Rücksicht nahme
 
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Eva
12. Dez. 19:30
In Niedersachsen ist der Erwerb des Hundeführerscheins noch vor Anschaffung des Hundes für alle verpflichtend. Diese Regelung kann man nur umgehen, wenn man anderweitig langjährige Hundeerfahrung (15 Jahre) nachweisen kann. Ansonsten ist jeder Hundehalter dazu verpflichtet, den Hundeführerschein zu erwerben. Meldet man den Hund steuerlich an muss man den Führerschein vorzeigen… Aber wir haben bei uns gerade einen Vorfall, dass ein nicht angemeldeter Hund einen anderen Hund tödlich verletzt hat- die Besitzer hatten nicht bemerkt dass er von Zuhause weggelaufen und allein unterwegs war😢 und ich stelle im Alltag immer wieder fest, dass sich auch HundebesitzerInnen mit Führerschein komplett gedankenlos und rücksichtslos verhalten. 😢 ich sag nur - der will nur spielen - ein frei laufender Hund belästigt deine Hunde und ist nicht abrufbar- Ich weiß ehrlich nicht wie man der Situation gerecht werden kann- Im Sinne der Hunde bin ich unbedingt dafür, dass Hundebesitzer einen Führerschein machen müssen, damit sie sich vor Erwerb eines Hundes bewusst machen welche Verantwortung sie für das Tier und ihre Umwelt/ Mitmenschen haben. Aber alle, z.B. die Gedankenlosen, die nicht verstehen warum es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben, oder dass andere Hundehalter warum auch immer mit ihrem Liebling keinen Kontakt wollen und die die meinen, dass die Hunde das schon unter sich klären wird man damit vermutlich nicht erreichen…
Viele wissen nicht, dass sie ihren Hund anleinen/zu sich rufen müssen, wenn ihnen ein angeleinter Hund begegnet
 
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Timo
12. Dez. 19:30
Meiner Meinung nach sollte sowas nicht Passieren. Es liegt immer am Mensch( Halter) wenn es passiert aus verschiedenen Gründen schlechte Sozialisierung oder unzureichend gesichertes Grundstück auch Leichtsinn können Ursachen sein. Ein Hundeführerschein wird das kaum ändern 😥. Es gibt immer Idioten
 
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doc
12. Dez. 19:31
Genau das waren meine Gedanken. Warum muss ein Bild von einem vermeintlich aggressiven Hund genommen werden? Wobei ich glaube das der Hund ausgebildet ist und einfach nur jemanden verbellt.
Na ja, zu dem Artikel passt das Bild eines anscheinend aggressiven Schäferhunds doch schon?