Wenn jeder Züchter oder Vermittler seine Interessen in einem freundlichen Rahmen ins Gespräch bittet und zusammen darüber gesprochen wird, wie man sich das Zusammenleben mit Hund vorstellt, dann gibt es keine "Spontankäufe" mehr. Es geht nicht darum Haus und Garten, Millionen auf dem Konto zu haben, den ganzen Tag Zeit oder 25 Jahre Erfahrung. Es geht um eine gesunde, realistische aber immer noch positive und freudige Vorstellung vom Zusammenleben mit Hund. Um die Bereitschaft, das Tier auch zu behalten wenn es schwierig wird, die Sicherheit im Auge zu haben. Es ist niemandem mit einem strengen, falsch geleiteten Kurs alias Hundeführerschein geholfen, denn dieser müsste allgemein gehalten werden. Auch nicht mit Seitenlängen Fragebögen zur schnellen Abarbeitung, abstoßenden "Tierschützern" die Menschen vertraglich dazu zwingen wollen, den Hund nur zu besitzen und das Eigentum selbst zu behalten. Alle Entscheidungen zu treffen, ihn jederzeit sehen zu können ohne Einladung und ihn am besten sofort und unentgeltlich wieder mitzunehmen. Mit Kastrationsklauseln um sich zu werfen, die gegen das eigene Gesetz verstoßen. Wer einen Hund abgibt, der gibt auch die Verantwortung ab. Natürlich kann man sich ein Vorkaufsrecht einräumen und in Kontakt bleiben. Und halte ich einen Menschen für ungeeignet, einen Hund gut zu halten, dann bekommt er kein Tier.