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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 19:18
Ich glaube damit ein Hundeführerschein sinnvoll wäre. Für Hund und Mensch
👍🏼
 
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Martina
12. Dez. 19:18
Wer in Griechenland schon mal im Urlaub war weis wie die Hunde da gequält werden. Wundert mich nicht das sowas mal da passiert
 
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Claudia
12. Dez. 19:18
Natürlich kann das auch in Deutschland passieren! Überall dort wo der Beutetrieb im Rudel ausbricht!
 
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Sabine
12. Dez. 19:18
Grundsätzlich sind ja alle Hunde ursprünglich für eine bestimmte Funktion gezüchtet. Und das ist in den seltensten Fällen lediglich tolles Aussehen, in welcher Hinsicht auch immer. Aber danach wird ein Hund gekauft. 🤷🏻‍♀️ Wenn man will dass er süß aussieht kauft man einen golden Retriever oder einen Dackel und wenn man will dass er was hermacht und vielleicht gefährlich aussieht dann kauft man sich halt einen Kangal, einen Rottweiler oder was auch immer. Die wenigsten Leute beschäftigen sich ja damit wozu der Hund eigentlich mal gedacht war. Und manche Idioten kaufen sich bestimmte Hunde auch nur weil sie meinen, die würden sie besonders scharf bekommen.
Ja leider
 
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Judith
12. Dez. 19:20
Ich möchte exakt diesen Fall nicht diskutieren. Der Halter der Schäferhunde in Griechenland ist taub, hat die Schreie nicht gehört... Nein, ich will diese Diskussion nicht führen. Nicht bei diesem Fall.
 
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Suse
12. Dez. 19:20
Natürlich kann das immer und überall passieren. Die Idee vom Hundeführerschein ist zwar gut aber schlecht umgesetzt. Da zeigt man einmal das man ein bisschen veraltetes Zeug gelernt hat und muss mit irgendeinem Hund zeigen das man gelerntes umsetzen kann. Das sagt ja aber nichts darüber aus das man sich anschließend daran hält und ob man die Hunde so erzieht/ausbildet das nichts passiert. Das gewählte Bild finde ich übrigens echt daneben.
Das Bild geht echt garnicht. Bildzeitung Niveau
 
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Mc
12. Dez. 19:22
Du kannst gerne jederzeit einfach selbst zu den Themen threads eröffnen, niemand hindert dich. Hier wurde einfach nur eine aktuelles Thema aufgegriffen.
Weil es die Rasse gerade war.... habe mein Leben lang Dobermann und Zwerginscher gehabt, man muß das auch mit einer gewissen Distanz zu seinen eigenen Hunden bzw zu sosialiesierten Hunden sehen (ich hoffe habe nicht wieder einen Schreibfehler)
 
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Kunigunde
12. Dez. 19:22
Das ist ein schrecklicher Vorfall. Es sind immer die Besitzer, die soetwas aus den Tieren machen. Leider werden auch bei uns Hunde, die für Sicherheitsmaßnahmen „erzogen“ werden, nicht artgerecht erzogen.
Oft mit Folgen , die eine Querschnittlähmung zur Folge haben. Leider, aber da passiert nichts, um den Hunden zu helfen.
 
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Tommy
12. Dez. 19:22
Prinzipiell halte ich den Hundeführerschein für sehr sinnvoll. Aber aufgrund von sehr schlechten Erfahrungen müsste es gewährleistet sein das es da nicht ums Geld verdienen geht. Weder von Hundeschulen noch von angeblich unabhängigen Gutachter. Eine Lösung könnte sein, 10€ im Jahr mehr Hundesteuer und dafür übernimmt das Veterinäramt die Abnahme des „Führerschein“.
 
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Andrea
12. Dez. 19:23
Zunächst muss man bedenken, dass in Ländern wie diesen Hunde ganz anders gehalten werden. Sie sind i. d. R. tatsächlich Wachhunde, auch oft geradezu darauf dressiert, zu töten.
Das gibt es leider zum Teil in Deutschland auch, aber das wird ein Hundeführerschein nicht ändern.
Was eine Sachkunde aber vielleicht bewirken könnte, vor dem Hundekauf, dass sich die Leute über Hund, Hundehaltung und bestenfalls über die Rasse Gedanken machen. Einen solchen Fall habe ich auch mal kennen gelernt: eine Familie, die sich einen Cane Corso geholt hat. Irgendwann wurde dieser Hund aggressiv gegenüber der Frau der Familie, weil einfach die Erziehung miserabel war. Zum Glück hat der Züchter den Hund dann zurück genommen. Da wäre es einfach wichtig gewesen, sich vorher mehr Gedanken zu machen, was ein Sachkundenachweis vielleicht gebracht hätte.