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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Evelyn
6. Jan. 08:22
Wenn würde in meinen Augen nur eine bzw. mehrere praktische Prüfungen pro Hund-Halterteam Sicherheit verschaffen. Hier müssten alltägliche Dinge bewältigt werden, Fahrräder, Trettroller, Jogger, rumrennende Kinder, mehrere dynamische Menschen und natürlich Hundebegegnungen. Heißt nicht das der Hund auf nix reagieren darf aber der Halter muss in jeder Situation seinen Hund sicher und souverän führen. Allerdings müsste es gerade in der Entwicklung des Hundes mehrfach überprüft werden, bestenfalls 1 jährig, 2 jährig, 3 jährig und dann im vollständig erwachsenen Alter zumindest nochmals. Da dieses viel zu komplex und aufwendig ist, ist es nicht zu verwirklichen.
Und wenn der sonst brave, gut geführte Hund eine dumme Situation gehabt hat, zb einer Beissattacke ausgesetzt war, vor der erneuten Überprüfung und es eben grad mal nicht so toll läuft, was machst du dann? Hund entziehen? Wohin? In die längst überfüllten Heime? Und dann für immer drin bleiben? Oder gleich einschläfern und Problem gelöst? Was wäre die Konsequenz und ist das wirklich dienlich?
 
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Evelyn
6. Jan. 08:26
Bei aller Liebe, und ich liebe meinen Hund heiss und innig, es geht hier um eine Frau, die ihr Leben lassen musste, weil der Halter die Hunde nicht artgerecht gehalten hat. Die Hunde müssen eingeschläfert werden, und der Halter sollte keine Hunde mehr halten dürfen. Wenn die Menschen versagen nützt der Hundeführerschein auch nichts. Ich bin da eher skeptisch.
Im Rudel agieren Hunde oft anders. Der Halter ist da natürlich in der Pflicht. Aber 3 Tote im Jahr sind schlimm, klar, aber umgelegt auf die Anzahl der Hunde, die der Mensch ungerechtfertigt tötet, minimal. Unfälle passieren. Im Straßenverkehr hat man die Toten vermutlich fast täglich. Und die haben auch alle ein Führerschein 🤷‍♀️
 
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Evelyn
6. Jan. 08:30
Sowas passiert bereits in Deutschland. Nicht umsonst steht der Schäferhund so hoch oben in den Statistiken. Erst einmal sollte verboten werden dass private Personen Schutzhunde ausbilden und führen dürfen, denn das sind nun einmal Waffen. Ein Hunde-Führerschein wird meiner Meinung nach nicht viel ändern. Ist Bürokratie und Geldmache aber wenn ich sehe wie viele Menschen Listenhunde haben und auch Welpen produzieren und niemand kontrolliert. So wird das eben nichts. Wenn ich etwas nicht durchsetzen und nachhalten kann ist es nutzlos. Ich habe auch so oft erlebt dass man so gut wie nie Tierhalterverbote bei schlimmen Verstößen durchsetzt und ein einheitliches Register gibt es auch nicht. Also wenn ich in Sachsen ein Verbot habe und ich umziehe nach NRW kann ich wieder fröhlich Tiere halten. Es gibt so viele Baustellen in dem System...
Oje... Da hat aber einer überhaupt keine Ahnung 😱🙈 Schutzhundesport und Waffen. Bitte einfach keine unqualifizierten Kommentare über Dinge abgeben, von denen man vllt im Fernseher oder Internet 30sek. Videos geschaut hat...
 
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Dieter
6. Jan. 09:04
Oje... Da hat aber einer überhaupt keine Ahnung 😱🙈 Schutzhundesport und Waffen. Bitte einfach keine unqualifizierten Kommentare über Dinge abgeben, von denen man vllt im Fernseher oder Internet 30sek. Videos geschaut hat...
Ist von Österreich: Vorweg sei kurz erklärt, dass die Ausbildung zum sogenannten "Schutzhund" prinzipiell Hunden des Militärs oder der Polizei vorbehalten ist. Doch auch manche Hundeschulen bieten dieses Training für Privatpersonen an und deklarieren es als Sport. https://www.derstandard.de/story/3000000194333/rauch-will-rasches-verbot-von-angriffstraining-bei-hunden
 
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Andrea
6. Jan. 13:35
Im Rudel agieren Hunde oft anders. Der Halter ist da natürlich in der Pflicht. Aber 3 Tote im Jahr sind schlimm, klar, aber umgelegt auf die Anzahl der Hunde, die der Mensch ungerechtfertigt tötet, minimal. Unfälle passieren. Im Straßenverkehr hat man die Toten vermutlich fast täglich. Und die haben auch alle ein Führerschein 🤷‍♀️
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L.
7. Jan. 16:57
Wurde Gerade auf der pinnwand gelistet. Original gibt es wohl bei tiktok
 
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Katrin
7. Jan. 18:35
Wurde Gerade auf der pinnwand gelistet. Original gibt es wohl bei tiktok
Oje, echt übel.
 
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Silke
7. Jan. 19:57
Wurde Gerade auf der pinnwand gelistet. Original gibt es wohl bei tiktok
Habe ich eben schon in den Nachrichten gesehen...
 
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Dogorama-Mitglied
8. Jan. 18:01
Oje, echt übel.
Hat der Verein etwas da.it zu tun?
 
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Katrin
8. Jan. 18:13
Hat der Verein etwas da.it zu tun?
Denke nicht. War ja nicht vor Ort. Übel finde ich das es nicht verhindert wurde und der Halter auch noch abgehauen ist.