Wenn würde in meinen Augen nur eine bzw. mehrere praktische Prüfungen pro Hund-Halterteam Sicherheit verschaffen.
Hier müssten alltägliche Dinge bewältigt werden, Fahrräder, Trettroller, Jogger, rumrennende Kinder, mehrere dynamische Menschen und natürlich Hundebegegnungen.
Heißt nicht das der Hund auf nix reagieren darf aber der Halter muss in jeder Situation seinen Hund sicher und souverän führen.
Allerdings müsste es gerade in der Entwicklung des Hundes mehrfach überprüft werden, bestenfalls 1 jährig, 2 jährig, 3 jährig und dann im vollständig erwachsenen Alter zumindest nochmals.
Da dieses viel zu komplex und aufwendig ist, ist es nicht zu verwirklichen.
Und wenn der sonst brave, gut geführte Hund eine dumme Situation gehabt hat, zb einer Beissattacke ausgesetzt war, vor der erneuten Überprüfung und es eben grad mal nicht so toll läuft, was machst du dann? Hund entziehen? Wohin? In die längst überfüllten Heime? Und dann für immer drin bleiben? Oder gleich einschläfern und Problem gelöst? Was wäre die Konsequenz und ist das wirklich dienlich?