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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Andrea
16. Dez. 11:18
Das ehrt Euch doch auch, ich spende auch sehr oft Geld. Oder Futter. Aber wie gesagt wurde meines Erachtens hier nichts schlechtes über souveränen (auslands)Tierschutz gesagt sondern nur das man sich informieren soll wo man seine Hund her bekommt, genauso wie über Züchter sollte man auch über Tierschutzvereine reden dürfen, ja das hat mit dem Thema nichts zu tun aber rechtfertigen und seine Meinung darlegen darf man doch noch, oder?
Hihi , womit wir wieder bei allem sind , nur nicht beim Thema !
 
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Andrea
16. Dez. 11:21
Hihi , womit wir wieder bei allem sind , nur nicht beim Thema !
Lobe die Tierschützer auch , Daumen hoch ,nur auch sie tragen Verantwortung , zum Schutz anderer !
 
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Ulli
16. Dez. 11:46
Ich frage mich tatsächlich, warum jetzt auch hier über Auslandstierschutz diskutiert werden muss, der nun absolut überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat. Und wieder werden seriöse Tierschützer , die allesamt ehrenamtlich arbeiten und ausser Ausgaben und Energieverlust, davon garnix haben, mit irgendwelchen Hundehändlern gleichgesetzt. Das ist mehr als unfair und ein Schlag ins Gesicht für die, die sich dort engagieren. Hier im Thread sollte sowas schon mal garkein Thema sein !
Ich verstehe nur nicht, warum Du immer wieder darauf hinweist, dass DIES oder DAS kein Thema hier ist und dann voll darauf einsteigst? 😉😊
 
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Jörg
16. Dez. 12:11
Ich finde ihr könnt das Thema schließen es geht weder um Tierschutz noch um irgendeine Rasse. Es geht hier um Hunde. Und nicht um Hunde aus Griechenland oder irgendeinem anderen Land.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Dez. 12:12
Ich finde ihr könnt das Thema schließen es geht weder um Tierschutz noch um irgendeine Rasse. Es geht hier um Hunde. Und nicht um Hunde aus Griechenland oder irgendeinem anderen Land.
Ja ich finde auch ihr solltet das Thema schließen!
 
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Andrea
16. Dez. 12:31
Ich finde ihr könnt das Thema schließen es geht weder um Tierschutz noch um irgendeine Rasse. Es geht hier um Hunde. Und nicht um Hunde aus Griechenland oder irgendeinem anderen Land.
Das sehe ich genau so
 
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Dogorama-Mitglied
16. Dez. 13:17
Es ist einfach ein großer Unterschied, ob ich einen Hund von Welpenalter an habe oder einen aus dem Tierschutz nehme. Man weiß nie, welche Erfahrungen das Tier im "Ersten Leben" gemacht hat und was ihn triggert. Wir haben unsere Gemma genommen, ohne zu wissen: ist sie verträglich mit Hund und Mensch, war sie schon einmal in einer Wohnung, bleibt sie ggf. nicht allein. Das alles mussten wir testen und bis heute legen wir ihr, in für sie neuen Situationen, trotz Befreiung den Maulkorb an. Sie hat sich daran gewöhnt und da ist meiner Ansicht nach Vorsicht besser als Nachsicht. Sie ist ein sehr liebes Mädchen und freut sich über Alles und Jeden aber da gehen wir kein Risiko ein. Ich kenne mehrere Fälle, in denen Halter völlig überrascht von der Reaktion ihrer Tiere waren, "das hat er/sie ja noch nie gemacht". Und ein Tier bleibt ein Tier und ist niemals immer berechenbar.
Ich bin da nicht bei dir. Hunde sind nicht immer berechenbar,stimmt. Meine Hunde sind für mich aber berechenbar. Wenn da jemand mit täglichen Versuchen und Ungewissheit mit seinem Hund lebt sollte er es ändern. Dann ist nämlich für den Hund auch nicht alles klar!
 
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Jörg
16. Dez. 14:31
Ich bin da nicht bei dir. Hunde sind nicht immer berechenbar,stimmt. Meine Hunde sind für mich aber berechenbar. Wenn da jemand mit täglichen Versuchen und Ungewissheit mit seinem Hund lebt sollte er es ändern. Dann ist nämlich für den Hund auch nicht alles klar!
Das du deine Hunde einschätzen kannst ist toll. Die andere Frage ist nur hast du sie hundert Prozent unter Kontrolle wenn etwas passiert was du nicht vorhersehen konntest? Und noch interessanter ist es was machen deine Hunde im Freilauf wenn du nicht in der Nähe bist.
 
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Ulli
16. Dez. 14:37
Ich bin da nicht bei dir. Hunde sind nicht immer berechenbar,stimmt. Meine Hunde sind für mich aber berechenbar. Wenn da jemand mit täglichen Versuchen und Ungewissheit mit seinem Hund lebt sollte er es ändern. Dann ist nämlich für den Hund auch nicht alles klar!
Darf ich fragen, ob Du Deine Hunde schon als Welpe bekommen hast? Bei den Hunden, die ich von Welpe an hatte, war die Berechenbarkeit auch größer als bei meinen Hunden, die ich mit 6 oder bei der aktuellen Hündin mit ca. 4 Jahren aus dem Tierheim habe. Und zu Beginn (man kennt das Tier überhaupt nicht) blieb uns gar nichts anderes übrig, als täglich zu versuchen, wie reagiert der Hund. Da lässt man ja nicht mal eben kleine Kinder streicheln und guckt, was da so passiert. Deshalb der Maulkorb. Nach drei Jahren sieht das schon anders aus. Trotzdem lasse ich sie z.B. mit Hunden, die wir nicht gut kennen, zunächst erst mit Maulkorb zusammen. Das ist aber auch ihrer Rasse geschuldet. Wenn sie zubeißen WÜRDE, z. B. um sich zu verteidigen, wäre immer sie als Listenhund die Dumme. Und das sogar dann, wenn sie angeleint ist und der andere Hund nicht. Da gehe ich für sie kein Risiko ein.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Dez. 16:36
Das war bestimmt nicht immer so! Jetzt ist es aber so das du Fragen kannst was du willst. Sie benehmen sich vorbildlich. Nenn mir mal ein Beispiel von etwas unvorhersehbaren und wann laufen sie frei wo ich nicht dabei bin. Ich habe den vollsten Gehorsam eher Probleme mit vorauseilendem Gehorsam. Wir sind in drei Monaten auch schon 11 und 16 Jahre zusammengewachsen! Ich finde es schade wenn man nicht alles dafür macht. Das es nicht immer geht, das es schwer ist und man auf Sicherheit achten muss ist klar.