Hey :)
Unser Vorteil ist das beide Hunde bereits gut erzogen sind und somit meiner Meinung nach schonmal ein guter Grundbaustein gelegt ist.
Die Frage die ich mir stelle ist schlichtweg wie weit darf eine Maßregelung gehen, deiner Meinung nach?
Ich bin der Meinung das wie immer wir als Menschen das Problem sind und viel zu schnell dazwischen gehen.
Uns ist auch bewusst das die Hündin das Ranghöhere Tier ist und glücklicherweise ist der Rüde sehr unterwürfig und geht Streit in der Regel aus dem Weg.
Ich hatte bei nem Kumpel sowas ähnliches, er hat nen sehr dominanten, territorialen Amstaff Mix Rüden und mein Border Rocket ist voll das Häufchen Elend... extrem unterwürfig und rangniedrig.
Der Hund meines Kumpels hat Rocket alles abgenommen und hat sich überall breit gemacht und ihn vertrieben, das zb haben wir nicht zugelassen.
Wir haben es so gehandhabt wenn Rocket zu ihm geht und er kein Bock drauf hat darf er ihm das auch (in angemessenem Ton) sagen.
Er hat dann auch n Walauge gemacht, Zähne gezeigt, geknurrt und Rocket hat direkt Distanz aufgebaut dann ist auch alles fein.
Wenn er da jetzt aber zb auf ihn draufgegangen wäre oder noch die ganze Zeit nachgesetzt hätte obwohl Rocket sich ja direkt zurücknahm hätte ich ihn schon gemaßregelt.
Wenn er kommt und stänkert rum, beansprucht iwas oder so dann kriegt er auch ne Maßregelung.
Er hat hier nix zu regeln, wir teilen Sachen zu und er hat da auch nicht an Rockets Sachen dranzugehen.
Der überlässt einem schon alles allein wenn man ihn schief anguckt.
Also würden wir zusammen wohnen und den Hund von meinem Kumpel keine Grenzen setzen würd Rocket hier verhungern.
Deswegen absolut drauf achten das ihr die Regeln vorgebt und sich beide dran halten.
Der Hund der sich nicht benimmt wird weggeschickt, am besten wirklich aus dem Raum "aufs stille Treppchen" damit er da nicht weiter rumkontrolliert oder so.
Und auch nicht gleich wieder reinlassen, das merken die sich sonst fix "ach die meinen das net ernst, die lassen mich ja eh gleich wieder zu sich".