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Felix
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 5. Juni

Hunde Erziehung mit 2 Haltern

Guten Abend, Ich habe eine Frage zur Erziehung von Hunden. Ich hab mir mit meiner Ex-Partnerin im Januar eine sehr liebe nette Hündin aus der Hunderettung geholt (4 Jahre). Wir haben uns beide in den Adoptionsvertrag schreiben lassen und erziehen den Hund auch zusammen. Seit Februar wohnen wir räumlich getrennt in 2 Wohnungen und seit kurzem ist nun unsere Beziehung vorbei und wir haben seit dem den Hund im Wechselmodell. Jeder immer 1-2 Wochen. Anfangs hat weder der Hunderettungs Verein Einwände gehabt solange wir zusammen waren, noch die Hundetrainerin auch zu den 2 Wohnungen. Nach unserer Trennung hat aber nun der Verein sich gemeldet, dass es sehr sehr schlecht ist wenn die Hündin eben 2 zuhause hat und wir uns da Austauschen sollen und eine Lösung finden. Unter diesen Umständen hätten sie den Hund nicht vermittelt. Aktuell kann ich aber bei dem Hund keine Probleme feststellen und frage mich ob dies wirklich notwendig ist. Das würde ja auch heißen das eine Person den Hund sogut wie garnicht mehr sieht. Habt ihr Anregungen oder Tipps? Vielleicht auch Lese Empfehlungen? Ich muss sagen, ich bin gerade etwas verzweifelt und weiß nicht genau was ich tun soll…
 
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Bianca
3. Juni 14:38
Ich finde es auch nicht schlimm wie ihr das macht, wenn der Hund kein Problem damit hat. Dann dürfte ja auch kein Hund in eine Huta. Auch da gibt es ja Leute die alle zwei Tage arbeiten. Also immer im Wechsel zuhause und in der Huta ist. Solange der Hund einen zufriedenen Eindruck macht. Ist doch alles gut. Und bei jedem kann sich der Lebensumstand ändern
 
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Ingrid
3. Juni 14:41
Was für ein Blödsinn !Machen wir auch so , läuft wunderbar !!!
 
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Tina
3. Juni 14:51
Ich finde die Haltung des Vereins etwas welt- und lebensfremd. Etwas anderes wäre es aus meiner Sicht, wenn es Hinweise gibt, dass um den Hund ein Tauziehen entsteht und ihr versucht, das Scheitern der Beziehung auf dem Rücken des Hundes auszutragen und sich darüber auch Konflikte und gegenseitige Verletzungen entladen. Habe ich jetzt der Beschreibung nicht entnommen… Tatsächlich ist ein synchronisiertes Training, Kommandos, aber auch was erlaubt wird in Bezug auf Couch, Bett usw. schon wichtig. Aber das kriegen manche Halter ja nicht mal in einer gemeinsamen Wohnung hin 😉 Letztlich sehe ich folgende Vorteilsargumente, die ich dem Verein vorstellen würde: 1. Der Hund hat 2 Haushalte, die sich um ihn kümmern. Selbst wenn sich in einem Haushalt die Lebensumstände ändern und die Haltung unmöglich macht, hat der Hund immer noch ein intaktes Zuhause. 2. Den absoluten Optimalfall gibt in vielen Haltungsformen nicht, die Lebensqualität des Hundes verbessert sich bei euch kontinuierlich. 3. Die jeweiligen Aufenthalte sind bei jedem Haushalt lange genug, dass der Hund sich nicht täglich umorientieren muss, dass sollte er bewältigen können. 4. Davon ausgehend, dass ihr gleichgeschaltet gegenüber dem Tierschutz kommuniziert, würde ich betonen, dass ihr in der Erziehung, Haltung etc. synchron vorgeht und bei Adoption und auch weiterhin identische Vorstellungen und Ziele habt. 5. Ob es der Tierschutz ernsthaft in Betracht zieht, dass der Hund zurückgegeben werden muss, falls ihr euch nicht auf einen Adoptierenden einigen könnt oder wollt und ob es hier wirklich noch um das Tierwohl geht? Mich würde auch mal der Schutzvertrag interessieren. Kann ehrlich gesagt nicht glauben, dass eine juristisch haltbare Handhabe besteht, euch den Hund zu entziehen. Papier ist geduldig und viele derartige Verträge sind Wunschdenken und wegen der eindeutigen einseitigen Benachteiligung (fehlende Balance zwischen Rechten und Pflichten) der Adoptierenden als sittenwidrig einzuschätzen. Wenn ihr euch einig seid und genug Restvertrauen vorhanden ist, kann auch formal eine/r von euch die Adoption übernehmen, die Lebensrealität ist dann eben so wie sie ist … Achtung: Der Adoptierende kann damit im Zweifel aber auch dem anderen gegenüber Eigentumsrechte geltend machen, man ist bezüglich der Zukunft also auf dessen „Wohlwollen“ angewiesen. Ich kann nachvollziehen, dass der Tierschutz da nachhakt, aber wenn ihr das wirklich auf Dauer gut gehandelt bekommt, sehe ich das in eurer Eigenverantwortung.
Finde du hast alles dazu gesagt....
Bei Kindern ist es ja ähnlich ...
Wäre vllt aber auch hilfreich das in einem Vertrag festzuhalten damit kein Tauziehen entstehen kann
. Wenn später jeder wieder einen anderen Partner hat bleibt abzuwarten wie und ob sich das Verhalten ändert.
Ich denke auch das alles getan werden muss das es dem Hund gut geht.
Das Pärchen oder ex Pärchen scheint mir genug Verstand zu haben da sie sich Gedanken darüber machen was viele nicht machen...
 
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Martina
4. Juni 15:13
Woher weiß der Verein überhaupt von der Trennung?
 
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Andrea
5. Juni 12:14
Soweit ich weiß, hat der Adoptions'vertrag' keine rechtliche Relevanz. Außerdem müssen die das doch auch gar nicht im Detail wissen, wie ihr das macht.