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Stefanie
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Anzahl der Antworten 302
zuletzt 19. Apr.

Hunde Begegnungen

Sehr oft lese ich im Forum über Falsches verhalten von Hundebesitzern. Hunde hören nicht, sind trotzdem im Freilauf. Hundebesitzer möchten keinen Hundekontakt zu einem anderen Hund. Doch dem anderen Hundebesitzer ist das komplett egal. Das waren nur ein paar Dinge, es gibt sicher noch viel mehr Ärgernisse. Heute hätte ich aber mal eine andere Frage. Ich bin heute mit meiner Kleinen unterwegs gewesen. Alles super gelaufen und auf dem Heimweg ist uns eine junge Dame mit ihrem Hund begegnet. Beide Hunde an der Leine und mit genügend Abstand. Meine kleine ist Tiefen Entspannt. Der andere Hund nicht. Wir sind vorbei gegangen und ich habe einfach mal gefragt ob sie die Hunde Begegnung üben möchte. Sie hat sich gefreut und nach einer Runde, hatte der Hund auch beruhigt. Nach ein paar Runden entspannt. Wir konnten uns sogar, klar mit Sicherheitsabstand, unterhalten. Hund gut erzogen, aber halt mit anderen Hunden schwierig. Wäre es nicht schön, wenn wir Hundebesitzer nicht öfter mal unsere Hilfe anbieten. Bewusst anbieten, nicht aufdrängen, nicht alles besser wissen. Was haltet Ihr von dieser Idee.
 
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Patricia
3. Feb. 00:43
Das finde ich ganz wunderbar. Wir haben selbst so eine unsichere Pöbeline und fragen dann auch schon mal die anderen Gespanne, ob wir ein paar Meter auf Abstand mitgehen dürfen oder ob wir kurz zusammen stehen bleiben können. Sobald sich Smilla beruhigt hat, gehen wir auch unserer Wege. Wichtig ist mir, dass sie nicht das Gefühl hat, den anderen Hund erfolgreich verbellt zu haben. Wenn das umgekehrt als Angebot kommt, freuen wir uns immer sehr.
 
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Uwe
3. Feb. 01:25
Hallo Das wäre schön aber die Idee ist nicht neu das versuche ich seit Jahren... Seid über 50 Jahre habe ich Hunde da gab es noch keine Welpenschule, Seniorengruppe oder dergleichen. Ich nutze jede Gelegenheit das er Kontakt hat und mit anderen Hunde kommunizieren kann das braucht unser Liebling. Auch ich rede mit fast jedem über die Hunde. Aber wie du schon sagst es gibt wenig Menschen die ihren Hund das gönnen... Leider
 
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Ingrid
3. Feb. 05:38
Super, dass das bei dir so gut geklappt hat, hier bei uns ist mir das in 5 Jahren einmal passiert, meist erntet man doofe bis gar keine Reaktion. Liegt bestimmt an Carlos's Rasse.
 
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Stefanie
3. Feb. 06:21
Ich freue mich auf die super Resonanz. Ich habe auch bemerkt dass Hundebesitzer die gerade Probleme mit ihren Fellnasen haben, oft nur Kopfschüttelnd angeschaut werden. Ich finde wenn man seine Hilfe anbietet ist das auch ein Training für den eigenen Hund. Meine kleine Maus hat so lernen können, dass sie mir vertrauen kann und sie auch in Stress ruhig bleibt. Also meine Bitte. Ruhig auch mal Hilfe anbieten und ruhig auch nach Hilfe fragen.🤗
 
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Ute
3. Feb. 08:27
Super Idee, für ein friedliches , freundliches Miteinander. 👍👍 Und lernen kann man auch noch dabei. Alle Achtung. 🐕
 
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Lena
3. Feb. 08:27
Finde die Idee im Ansatz auch gut, aber es kann halt nicht jeder. Deshalb werde ich meine Trainingspartner für Hundebegegnungen lieber weiter sehr gezielt aussuchen, als mit wildfremden zu trainieren, wo ich nie weiß wie sie trainieren/reagieren. Uns ist es leider auch schon passiert, dass uns ein gutgemeintes "Training" mit einer fremden Hundebesitzerin ganz schön zurück geworfen hat, weil sie plötzlich ihren Hund angeschrien und vor ihm auf den Boden gestampft hat, mit der Aktion meine Hündinnen mega erschreckt hat und schon war die Begegnung Mist. Deshalb lieber nicht mit Fremden. Was tatsächlich helfen würde ist mehr Verständnis von Menschen die keine Problemhunde haben, da fehlt meiner Erfahrung nach häufig die Empathie 😊
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 08:53
Super. Meine Hündin ist, aufgrund früherer Misshandlungen, absolut unverträglich mit fremden Hunden an der Leine. Ich würde mich so freuen wenn mir das jemand anbieten würde.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 08:58
Ich freue mich auf die super Resonanz. Ich habe auch bemerkt dass Hundebesitzer die gerade Probleme mit ihren Fellnasen haben, oft nur Kopfschüttelnd angeschaut werden. Ich finde wenn man seine Hilfe anbietet ist das auch ein Training für den eigenen Hund. Meine kleine Maus hat so lernen können, dass sie mir vertrauen kann und sie auch in Stress ruhig bleibt. Also meine Bitte. Ruhig auch mal Hilfe anbieten und ruhig auch nach Hilfe fragen.🤗
Kann ich ein Lied von singen. Meine Hündin ist, aufgrund früherer Misshandlungen, absolut unverträglich mit fremden Hunden an der Leine. Da wird einfach immer doof mit dem Kopf geschüttelt. Einfach mal nachfragen bevor man urteilt.
 
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Saskia
3. Feb. 09:11
Unser Zwerg ist ein Angstbeißer/Kläffer und kann die Nähe fremder Hunde nicht ertragen. Wir haben den großen Vorteil, dass er klein und niedlich ist. Da hört man oft Sprüche wie: Na, der hat wohl das Napoleonsyndrom.... oder: ja, die Kleinen sind die Schlimmsten... Ich steige dann immer sofort ins Gespräch ein und frage, ob man einen Moment zusammen stehen bleiben kann, solange, bis er sich beruhigt. Das reicht uns schon als Training. Ich habe den Eindruck, dass das gut klappt, wenn man die Menschen direkt darum bittet. Ich gebe aber gern zu, dass es einige Überwindung kostet...😉
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 09:12
Ich finde deine Reaktion super, Stefanie! Vom Gassilaufen fürs Tierheim kenn ich es auch, dass man sich ubtereinander zum üben verabredet hat oder mal gefragt hat, ob entgegenkommende Fremde kurz mal stehen bleiben, ob man nochmal vorbeilaufen darf etc Da hatte man selten den Part an der Leine, der zur Entspannung beitrug 😅 Jetzt mit eigenem Hund, der inzwischen (wieder) ein akzeptables Benehmen an der Leine hat, sprech ich Hubdebesitzer auch mal an, grüße freundlich (allein das hilft schon sehr), gehe entweder ruhig und zügig dran vorbei, wenn der andere Hund knurrend in der Leine steht, oder wenn ich sehe, der Mensch guckt hilflos und beschämt zu meiner, weil die gerade toll läuft, sag ich auch mal ehrlich: ›So schön läuft meine auch nicht jedes Mal. Ist heute nur ein guter Tag.‹ Manchmal kommt man dann ins Gespräch und kann unverbindlich anbieten, dass das andere Team mal dran vorbeilaufen kann. Oftmals hab ich aber auch das Gefühl, dass es schon viel hilft, der anderen Seite zu vermitteln, dass man sie nicht verachtet oder sich für was Besseres hält. Zumindest hat mir das immer schon viel gebracht, wenn mein Leinenfellende mal schlecht drauf war, ob nun das eigene oder der TH-Schützling. Raum und Zeit für so ein spontanes Training ist auch nicht immer. Wenn ich merke, die Gegenseite ist einfach durch oder einfach froh, wenn ich, mein Hund und jeder andere erstmal wieder einen Bogen macht, will ich mich auch nicht aufdrängen. Zugegebenermaßen ist das auch für mich Training. Einfach so fremde Menschen anzuquatschen, liegt mir nämlich nicht im Blut 😅 Das hat nix mit 'eigene Blase' oder Desinteresse zutun, sondern ich bin in der zwischenmenschlichen Kommunikation sehr ungeschickt und um Missverständnisse, unbeabsichtigte Kränkungen oder Verwirrung zu vermeiden, bin ich eher zurückhaltend. Trotzdem hab ich mir vorgenommen, gerade mit den Teams mal zu quatschen, über die viele nur den Kopf schütteln.