Hallo Stefanie, sehr gute Idee! Sollten wir!
Habe eine sehr ähnliche Erfahrung gemacht!
In der Nachbarschaft hatten wir einen richtig giftigen Kläffer (Jack Russel), der, wenn unserer ihn nur anschaute, völlig hohl gedreht ist und Lefzen frei legend mit Getöse auf unseren Bär los gestürmt ist.
Wenn dann unserer ganz ruhig nur einen Schritt auf ihn zu machte, da bekam er scheinbar doch ein wenig Angst und sprang an Frauchen hoch und wurde sogar an Halsband und Leine in die Arme gezogen. Gleichzeitig fing dann Frauchen lauthals an zu schimpfen und mich zu beleidigen, obwohl ich unseren an der lockeren Leine eng bei mir hatte.
Nach einigen solcher Vorfälle hab ich ebenfalls gefragt, ob sie ihren einfach mal an der kurzen Leine halten und die sich zunächst beschnuppern lassen könnte. Zwar wurde das zunächst barsch abgelehnt, aber nach zwei drei mal ging sie dann darauf ein.
Und, siehe da, plötzlich war ihrer zwar sehr vorsichtig, aber ruhig und interessiert.
Wir haben das dann ein paar mal wiederholt und dann konnten sich die beiden schwanzwedelnd und ohne lauthals bellend begegnen. Frauchen war extrem überrascht und sagte, sie erkenne ihren Hund kaum wieder und so wurde auch sie entspannter.
Ende vom Lied … man geht sich jetzt nicht mehr im großen Bogen aus dem Weg, sondern sogar gemeinsam das „Ründchen mit den Hündchen“.
Es braucht manchmal eben nur Eigeninitiative und Zutrauen und schon ist das Leben für alle entspannter. 😉😘
Hallo, das finde ich super, dass sich das so entwickelt hat. Ich habe selber eine kleine Chihuahuahündin, die sehr selbstbewusst und souverän ist. Sie darf zu ihren großen und kleinen Freunden und wir laufen auch gemeinsame Runden. Diese Rasse wird ja gerne als Schosshund und Kläffer abgestempelt. Da muss man halt dran bleiben. Hundeerziehung hört niemals auf!
Aber auch bei uns in der Gegend gibt es kleine, aber auch große Leinenpöbler, wo die Besitzer rein gar nichts machen. Das nervt ganz schön. Aber wie gesagt, es sind nicht immer die Kleinen. Meine hat mal gerade 3kg.
Aber auch ich mit meiner Chi habe es erlebt, dass Aufzug gespielt wird (Yorki wurde hochgenommen oder ein anderer Chihuahua) oder sogar, dass sich die Besitzerin schützend über ihren Hund hockt. Warum? Manche Leinenführer haben puren Stress und hätten besser keinen Hund, zumindest sollten sie sich vorher ausgiebig mit dem Thema beschäftigen und Hilfe zulassen. Meine Chi ist ein Hund und wird auch so behandelt.