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Stefanie
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Anzahl der Antworten 302
zuletzt 19. Apr.

Hunde Begegnungen

Sehr oft lese ich im Forum über Falsches verhalten von Hundebesitzern. Hunde hören nicht, sind trotzdem im Freilauf. Hundebesitzer möchten keinen Hundekontakt zu einem anderen Hund. Doch dem anderen Hundebesitzer ist das komplett egal. Das waren nur ein paar Dinge, es gibt sicher noch viel mehr Ärgernisse. Heute hätte ich aber mal eine andere Frage. Ich bin heute mit meiner Kleinen unterwegs gewesen. Alles super gelaufen und auf dem Heimweg ist uns eine junge Dame mit ihrem Hund begegnet. Beide Hunde an der Leine und mit genügend Abstand. Meine kleine ist Tiefen Entspannt. Der andere Hund nicht. Wir sind vorbei gegangen und ich habe einfach mal gefragt ob sie die Hunde Begegnung üben möchte. Sie hat sich gefreut und nach einer Runde, hatte der Hund auch beruhigt. Nach ein paar Runden entspannt. Wir konnten uns sogar, klar mit Sicherheitsabstand, unterhalten. Hund gut erzogen, aber halt mit anderen Hunden schwierig. Wäre es nicht schön, wenn wir Hundebesitzer nicht öfter mal unsere Hilfe anbieten. Bewusst anbieten, nicht aufdrängen, nicht alles besser wissen. Was haltet Ihr von dieser Idee.
 
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Daniel
16. Feb. 12:42
Alf ist wie schon Mal gesagt ein Nasentyp und woran auch immer es liegt bellt er manche Hunde an. Er weiß aber auch bzw hat er gelernt,das wenn er entspannt an einem Hund vorbei geht,er ein Leckerli bekommt.Es ist schwierig das Bellen heraus zubekommen aber wir bleiben dran. Übung macht den Meister und für die knappen 2 Jahre die er jetzt schon bei uns ist,ist er auf einem guten Weg denk ich.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Feb. 06:26
Würde mich sehr freuen, wenn hier auch welche wären. Die die ich frag lehnen ab. Warum? Wahrscheinlich weil sie Angst um ihren kleinen Leinenpöbler haben. Ich versteh das andere Leute Respekt haben wenn mein Riese mal bellt aber wir bräuchten es soooo dringend mal Menschen sowie Hundebegegnungen zu üben. Den bei beiden bellt er und hängt gern mal in der Leine. Wenn sich dann mal wer traut stehen zu bleiben und ihn nicht zu beachten entspannt er ruckzuck da er merkt das er denjenigen nicht vertreiben kann bzw. kein tobe Interesse besteht. Aber spazieren gehen ist alles andere als entspannt 😢 leider und die Tage werden mehr wo ich an uns verzweifel. Hundeschule hat seit Nov. 21 durch Corona zu wodurch da auch kein Profi mal helfen kann.
Emmas bester Freund ist inzwischen ein Rottweiler ich finde es so süß wenn die beiden zusammen laufen Emma sieht neben ihm aus wie ein Meerschweinchen 😄
 
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Sara
1. März 17:56
Uns hat das Webinar sehr viel gebracht, daher möchte ich es gerne mit euch teilen.
Es heißt „wer nervt hier wen“ von Dr Janey May 👍😉
 
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Sara
1. März 17:56
Uns hat das Webinar sehr viel gebracht, daher möchte ich es gerne mit euch teilen. Es heißt „wer nervt hier wen“ von Dr Janey May 👍😉
https://youtube.com/watch?v=GscexacTizo&feature=share
 
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Lydia
1. März 18:00
https://youtube.com/watch?v=GscexacTizo&feature=share
Total lieb von dir.... Dankeschön 🐾🤗🙋🏼‍♀️
 
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Dany
6. März 15:03
Ganz tolle Idee, würde mich über so ein Angebot sehr freuen, statt spöttische Kommentare und herablassende Blicke zu erhalten
 
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Stefanie
6. März 16:16
Ganz tolle Idee, würde mich über so ein Angebot sehr freuen, statt spöttische Kommentare und herablassende Blicke zu erhalten
Hey Dany, schau mal bei Dir in der Nähe bei treffen nach. Wir haben uns bei mir für Hundebegegnungen zu Verfügung gestellt und schon viele schöne Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße
Stefanie
 
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Ute
8. März 06:33
Hallo Stefanie, sehr gute Idee! Sollten wir! Habe eine sehr ähnliche Erfahrung gemacht! In der Nachbarschaft hatten wir einen richtig giftigen Kläffer (Jack Russel), der, wenn unserer ihn nur anschaute, völlig hohl gedreht ist und Lefzen frei legend mit Getöse auf unseren Bär los gestürmt ist. Wenn dann unserer ganz ruhig nur einen Schritt auf ihn zu machte, da bekam er scheinbar doch ein wenig Angst und sprang an Frauchen hoch und wurde sogar an Halsband und Leine in die Arme gezogen. Gleichzeitig fing dann Frauchen lauthals an zu schimpfen und mich zu beleidigen, obwohl ich unseren an der lockeren Leine eng bei mir hatte. Nach einigen solcher Vorfälle hab ich ebenfalls gefragt, ob sie ihren einfach mal an der kurzen Leine halten und die sich zunächst beschnuppern lassen könnte. Zwar wurde das zunächst barsch abgelehnt, aber nach zwei drei mal ging sie dann darauf ein. Und, siehe da, plötzlich war ihrer zwar sehr vorsichtig, aber ruhig und interessiert. Wir haben das dann ein paar mal wiederholt und dann konnten sich die beiden schwanzwedelnd und ohne lauthals bellend begegnen. Frauchen war extrem überrascht und sagte, sie erkenne ihren Hund kaum wieder und so wurde auch sie entspannter. Ende vom Lied … man geht sich jetzt nicht mehr im großen Bogen aus dem Weg, sondern sogar gemeinsam das „Ründchen mit den Hündchen“. Es braucht manchmal eben nur Eigeninitiative und Zutrauen und schon ist das Leben für alle entspannter. 😉😘
Hallo, das finde ich super, dass sich das so entwickelt hat. Ich habe selber eine kleine Chihuahuahündin, die sehr selbstbewusst und souverän ist. Sie darf zu ihren großen und kleinen Freunden und wir laufen auch gemeinsame Runden. Diese Rasse wird ja gerne als Schosshund und Kläffer abgestempelt. Da muss man halt dran bleiben. Hundeerziehung hört niemals auf!
Aber auch bei uns in der Gegend gibt es kleine, aber auch große Leinenpöbler, wo die Besitzer rein gar nichts machen. Das nervt ganz schön. Aber wie gesagt, es sind nicht immer die Kleinen. Meine hat mal gerade 3kg.
Aber auch ich mit meiner Chi habe es erlebt, dass Aufzug gespielt wird (Yorki wurde hochgenommen oder ein anderer Chihuahua) oder sogar, dass sich die Besitzerin schützend über ihren Hund hockt. Warum? Manche Leinenführer haben puren Stress und hätten besser keinen Hund, zumindest sollten sie sich vorher ausgiebig mit dem Thema beschäftigen und Hilfe zulassen. Meine Chi ist ein Hund und wird auch so behandelt.
 
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Ute
8. März 06:35
Noch eines: Schade, dass manche so weit weg von uns sind. Denn gerade das zusammen Laufen auch im Rudel ist unwahrscheinlich hilfreich. Unserer verstorbenen Angsthündin Queeny hat das super gut getan und sie ist aufgeblüht und hat viel dabei gelernt
 
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Nina
28. Juli 08:40
Ich freue mich auf die super Resonanz. Ich habe auch bemerkt dass Hundebesitzer die gerade Probleme mit ihren Fellnasen haben, oft nur Kopfschüttelnd angeschaut werden. Ich finde wenn man seine Hilfe anbietet ist das auch ein Training für den eigenen Hund. Meine kleine Maus hat so lernen können, dass sie mir vertrauen kann und sie auch in Stress ruhig bleibt. Also meine Bitte. Ruhig auch mal Hilfe anbieten und ruhig auch nach Hilfe fragen.🤗
Das ist so ein toller Ansatz. Wir haben einen noch sehr nervösen Hund und freuen uns sehr, wenn erfahrene Hundebesitzer sich Zeit für uns nehmen. Wir sind für jeden Tipp so dankbar.
Und ja, wir werden oft kopfschüttelnd angeguckt. Das ist manchmal sehr unangenehm. Denn wie du anfangs sagtest, zu Hause klappt es schon super - draußen bedingt. Da hilft nur miteinander reden, Austausch und Verständnis. Das haben nicht alle. Danke für den tollen Beitrag hier.