Also meine Hündin bellt überhaupt nicht. Ich bin mit einer älteren Frau und deren kleinem Hund ca. 10 x gelaufen. Ich hatte mich angeboten, da der kleine Rüde mit Hundebegegnungen absolut aggressiv reagiert.
Deren Hund bellt wirklich bei einem 1,5 stündigen Spaziergang fast die ganze Zeit, bei Hunden mit aggressivem bellen.
Nach diesen 10x hatten meine Hündin und ich die Nase voll.
Der war auch noch immer frei, wir hatten nur Stress mit anderen Leuten unterwegs.
Mit meiner Hündin verstand er sich gut. Aber nur mit ihr.
Aber meine Hündin, hat sich ins negative verändert, durch diese Treffen mit dem ewigen gebell und gezeder.
Ich würde das nie wieder anbieten und mache mittlerweile einen grossen Bogen um solche ewigen Kläffer, da meine Hündin seit diesen Treffen, das nicht mehr abhaben kann.
Meine Hilfe für diesen Hund ging zur Lasten
meiner Hündin.
Ich kann seitdem verstehen das Leute da keine Lust darauf haben und keine Hilfe anbieten.
Zudem die Ratschläge die ich dieser Frau gab, keinerlei Beachtung fanden.
Und das hat man leider oft, das nichts angenommen wird.
Da sieht man mal, wie wichtig es ist, dass jeder die Entscheidungen und damit die Verantwortung für seinen Hund übernimmt. Dazu gehört auch, zu erkennen, wann er überfordert ist.
Vielleicht hätte ein größerer Abstand geholfen. Ich weiß, dass das sehr theoretisch ist. Wer hat schon Spaß an gemeinsamen Spaziergängen, wenn man 20 Meter Abstand hält? Aber eventuell brauchen die Hunde genau das.
Vielleicht hätte es dem anderen auch geholfen, wenn sie Frau deinen Hund mal begrüßt und gestreichelt hätte.
Wer weiß, ob das geholfen hätte? Es ist auf jeden Fall richtig, einen Hund aus der Situation zu holen, wenn er mit der Situation nicht mehr zurecht kommt.
Hunde binden sich am engsten an uns, wenn sie die Erfahrung machen, dass wir sie verstehen. Das sehe ich immer wieder. Zu diesem Verständnis gehört auch, erkennen zu können, wann es einem Hund zu viel wird.