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Stefanie
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Anzahl der Antworten 302
zuletzt 19. Apr.

Hunde Begegnungen

Sehr oft lese ich im Forum über Falsches verhalten von Hundebesitzern. Hunde hören nicht, sind trotzdem im Freilauf. Hundebesitzer möchten keinen Hundekontakt zu einem anderen Hund. Doch dem anderen Hundebesitzer ist das komplett egal. Das waren nur ein paar Dinge, es gibt sicher noch viel mehr Ärgernisse. Heute hätte ich aber mal eine andere Frage. Ich bin heute mit meiner Kleinen unterwegs gewesen. Alles super gelaufen und auf dem Heimweg ist uns eine junge Dame mit ihrem Hund begegnet. Beide Hunde an der Leine und mit genügend Abstand. Meine kleine ist Tiefen Entspannt. Der andere Hund nicht. Wir sind vorbei gegangen und ich habe einfach mal gefragt ob sie die Hunde Begegnung üben möchte. Sie hat sich gefreut und nach einer Runde, hatte der Hund auch beruhigt. Nach ein paar Runden entspannt. Wir konnten uns sogar, klar mit Sicherheitsabstand, unterhalten. Hund gut erzogen, aber halt mit anderen Hunden schwierig. Wäre es nicht schön, wenn wir Hundebesitzer nicht öfter mal unsere Hilfe anbieten. Bewusst anbieten, nicht aufdrängen, nicht alles besser wissen. Was haltet Ihr von dieser Idee.
 
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Andrea
2. Feb. 21:12
Ich bin eine von den Hundebesitzerinnen, die eine kleine Angstpöblerin an der Leine führen. Ich erlebe oft Unverständnis, Unsicherheit und große Augen bei anderen Haltern und dass diese dann leider auch keinen Kontakt möchten. Nicht mal ein "mal ein Stück gemeinsam gehen" oder "ein paar Mal aneinander vorbeilaufen". Ich würde mir sehr wünschen, öfters andere Begegnungen zu haben 😔
 
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Petra
2. Feb. 21:19
Ich bin eine von den Hundebesitzerinnen, die eine kleine Angstpöblerin an der Leine führen. Ich erlebe oft Unverständnis, Unsicherheit und große Augen bei anderen Haltern und dass diese dann leider auch keinen Kontakt möchten. Nicht mal ein "mal ein Stück gemeinsam gehen" oder "ein paar Mal aneinander vorbeilaufen". Ich würde mir sehr wünschen, öfters andere Begegnungen zu haben 😔
Hallo Andrea! So geht es mir auch 😔 Schade, denn wir können doch nur profitieren und unsere Hunde dadurch besser verstehen lernen bzw. evtl. eher erkennen was " das Problem " ist und weiter üben. VG
 
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Endru
2. Feb. 21:38
Absolut! Aber leider sind Hunde heutzutage mehr und mehr der Spiegel unserer Gesellschaft 🙄 Die meisten bleiben lieber für sich... in ihrer eigenen Blase. Das Gute im Menschen kommt mehr und mehr abhanden 😕
 
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Anna S.
2. Feb. 21:55
Absolut! Aber leider sind Hunde heutzutage mehr und mehr der Spiegel unserer Gesellschaft 🙄 Die meisten bleiben lieber für sich... in ihrer eigenen Blase. Das Gute im Menschen kommt mehr und mehr abhanden 😕
Das stimmt. Hilfsbereitschaft ist selten. Die meisten meckern bei aufgeregten Hunden nur rum :" schlecht erzogen", U.s.w.
 
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Ramona & Sammy
2. Feb. 21:59
Ich frage auch immer wenn mir ein ruhiger Hund und besitzer entgegenkommt ob ich ein paar mal vorbei laufen kann zum üben, hab noch nie einen unhöflichen gehabt.
Ich leider schon sehr oft... man wird dann nur... wenn überhaupt.. nur komisch angeschaut im Sinne: was interessiert mich dein Hund
 
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Ramona & Sammy
2. Feb. 22:11
Ich bin eine von den Hundebesitzerinnen, die eine kleine Angstpöblerin an der Leine führen. Ich erlebe oft Unverständnis, Unsicherheit und große Augen bei anderen Haltern und dass diese dann leider auch keinen Kontakt möchten. Nicht mal ein "mal ein Stück gemeinsam gehen" oder "ein paar Mal aneinander vorbeilaufen". Ich würde mir sehr wünschen, öfters andere Begegnungen zu haben 😔
So gut beschrieben... unser Sammy ist auch so ein Angstpöbler seit er in der Hundeschule ein negatives Erlebnis hatte. Leider haben wir bisher nur einen Hundebesitzer getroffen der bereit war gemeinsam zusammen zu laufen als Sammy seinen Hund angebellt hatte. Seit dem läuft es super bei den beiden.
 
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Ramona & Sammy
2. Feb. 22:14
Das stimmt. Hilfsbereitschaft ist selten. Die meisten meckern bei aufgeregten Hunden nur rum :" schlecht erzogen", U.s.w.
So ist es leider
 
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Dom
2. Feb. 22:34
Es kommt auch hier stark auf das andere Ende der Leine an. Meist sind die Halter solcher Problemhunde selbst gestresst oder entnervt, das ich für meinen Teil oft auf das ansprechen verzichte, oder mal warte bis ich sie ohne Stressfaktor Hund treffe, was anderes ist es wenn man klar erkennen kann das der Halter an dem Problem arbeitet( sichtbares blocken, Kommando oder was auch immer). Dann biete ich mich je nach Situation sofort an. Denke die meisten rechnen einfach schon mit blöden Sprüchen oder Ratschlägen und das häufig zurecht… Mittlerweile kenne ich aber auch die andere Seite und muss sagen ich bin positiv überrascht wieviele bereit sind wenn man nachfragt oder sogar ihre Hilfe anbieten mit gemeinsamen Spaziergängen etc, sobald der trainingszustand soweit ist das man es probieren kann. Klar ist es nur ein geringer Prozentsatz, die meisten Weichen aus, meckern, oder was auch immer aber es sind mehr als ich erwartet hätte
 
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Jenni
2. Feb. 22:36
Wir üben sowas zB auch bei uns in der Hundeschule. Haben auch eine WhatsApp-Gruppe, dass man sich auch mal einzeln treffen kann mit den Leuten um dies zu üben. Ich find es klasse!
 
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Lydia
2. Feb. 22:38
Ich bin eine von den Hundebesitzerinnen, die eine kleine Angstpöblerin an der Leine führen. Ich erlebe oft Unverständnis, Unsicherheit und große Augen bei anderen Haltern und dass diese dann leider auch keinen Kontakt möchten. Nicht mal ein "mal ein Stück gemeinsam gehen" oder "ein paar Mal aneinander vorbeilaufen". Ich würde mir sehr wünschen, öfters andere Begegnungen zu haben 😔
Ich finde es sehr schade, dass viele Hundehalter so wenig Verständnis aufbringen. Unser vorheriger Hund Max hat auch, nicht immer, aber ab und zu an der Leine gepöbelt (er war 5 Jahre und 4 Monate alt, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben). Da war das pöbeln schwer abzutrainieren. Steeve macht das überhaupt nicht. Ich kann dich da also gut verstehen. Man sollte immer bedenken, dass jeder Hund individuell ist und wir sollten alle viel mehr Verständnis haben, weil halt jeder andere Baustellen hat 🥰🐕🐾