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Stefanie
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Anzahl der Antworten 302
zuletzt 19. Apr.

Hunde Begegnungen

Sehr oft lese ich im Forum über Falsches verhalten von Hundebesitzern. Hunde hören nicht, sind trotzdem im Freilauf. Hundebesitzer möchten keinen Hundekontakt zu einem anderen Hund. Doch dem anderen Hundebesitzer ist das komplett egal. Das waren nur ein paar Dinge, es gibt sicher noch viel mehr Ärgernisse. Heute hätte ich aber mal eine andere Frage. Ich bin heute mit meiner Kleinen unterwegs gewesen. Alles super gelaufen und auf dem Heimweg ist uns eine junge Dame mit ihrem Hund begegnet. Beide Hunde an der Leine und mit genügend Abstand. Meine kleine ist Tiefen Entspannt. Der andere Hund nicht. Wir sind vorbei gegangen und ich habe einfach mal gefragt ob sie die Hunde Begegnung üben möchte. Sie hat sich gefreut und nach einer Runde, hatte der Hund auch beruhigt. Nach ein paar Runden entspannt. Wir konnten uns sogar, klar mit Sicherheitsabstand, unterhalten. Hund gut erzogen, aber halt mit anderen Hunden schwierig. Wäre es nicht schön, wenn wir Hundebesitzer nicht öfter mal unsere Hilfe anbieten. Bewusst anbieten, nicht aufdrängen, nicht alles besser wissen. Was haltet Ihr von dieser Idee.
 
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Nicola
7. Feb. 08:04
Was du meinst ist, die meisten sind "defensiv aggressiv". Aggression ist das schon, nur eben nicht mit der Absicht, andere zu entsorgen, sondern sie wollen Nähe verhindern.
Ja meiner ist so einer 🙈aber aggressiv ist aggressiv
 
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Anja
7. Feb. 08:16
Was du meinst ist, die meisten sind "defensiv aggressiv". Aggression ist das schon, nur eben nicht mit der Absicht, andere zu entsorgen, sondern sie wollen Nähe verhindern.
Das meine ich - gut formuliert
 
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Alessandra
7. Feb. 08:16
Also ich persönlich liebe die Idee, ich wäre sehr dankbar wenn hier die Hundebesitzer so wären. Zeus ist mein erster eigener Hund (bin mit Hunden aufgewachsen aber das ist dezent was anderes) da wäre ich für liebe Ratschläge und Tipps immer sehr dankbar
 
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Aileen
7. Feb. 08:23
Oh ich würde mich so freuen, wenn ich mal Hundehalter treffen würde, die sich nicht von unseren Jerry einschüchtern lassen würden.
 
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Stefanie
7. Feb. 08:30
Hey Ihr Lieben, ich finde es schön, dass hier soviel geschrieben wird.
Ich habe jetzt bei mir in der Umgebung, dass Thema Hundebegegnung in die Rubrik Treffen eingestellt. In dem ich mich mit Momo zu Verfügung stelle.
Habt Ihr Lust mitzumachen. Es sind hier so viele dabei, die wahnsinnig viel Erfahrung haben.
Liebe Grüße
 
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Heijo
7. Feb. 08:53
Die gegenseitige Achtung und eine neutrale innere Haltung ist schon sehr wünschenswert.
Fragen kostet nichts, aber eine abschlägige Antwort sollte dann auch nicht als persönliche Zurückweisung verstanden werden.
 
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Stephanie
7. Feb. 09:08
Ich hab auch jemanden hier im Dorf den ich schon angerufen hab ob er sich zum Training für Lucy zur Verfügung stellt. Er hat einen ausgebildeten Münsterländer und er kam sofort. Werde mich heute noch mal mit ihm treffen ( ohne Hundtrainer) und mal gucken ob es klappt....drückt mir die Daumen...
 
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Nicole
7. Feb. 09:24
Es kommt immer auf den Besitzer drauf an, dann biete ich auch gerne meine Hilfe an. Ich frage dann auch immer, ob sie damit einverstanden sind und bekomme oft zu hören, das machen aber nicht viele und freuen sich darüber.
Ja, man sollte Hilfe anbieten wenn sie erwünscht ist, da bin ich ganz deiner Meinung.
LG 😊🐶🍀
 
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Lydia
7. Feb. 09:32
wie verhält sich dein Hund denn, wenn er abgeleint ist?
Maggy ist unsicher ...sucht heute Schutz bei mir ...kommt der frei laufende zu nah wird leis gegrummelt und wenn sie kõnnte würde sie eher das weite suchen...in der põbelphase hat sie sich Recht aufgeführt... Wir haben mit viel Abstand gearbeitet, click4blick... Hat schon ganz gut funktioniert, aber dennoch haben wir mit Einzeltraining und auch Mal einer ordentlichen Korrektur nen guten Weg gefunden... Maggy ist unsicher /territorial und braucht in allem liebevolle Konsequenz ...ich muss ihr immer zeigen,das ich Regeln kann und mich um alles kùmmere... Sie braucht in allem Routine ... Ich habe schon genúgend freilaufende Hunde abhalten können...das ist aber nicht lustig f. Mich ... Aber wir gehen heute niemandem aus dem weg... Wir schaffen es heute gut vorbei...manchmal Frage ich ob wir dann ein kleines Stück zusammen laufen mõchten....oder man Unterhalt sich einfach....auch wir stellen uns gerne zum ùben zur Verfügung und ich habe schon Hundeteams úber das Internet gefunden, wo wir uns immer Mal wieder treffen😉
 
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Lydia
7. Feb. 11:55
Ich glaube, du hast meine Einstellung zum Thema anleinen falsch verstanden. Deswegen gebe ich mal 2 Beispiele, die meine Haltung gut zeigen. Ich lief mit meiner Hündin einen Parkweg lang und sah einen Dackel, der sie steif fixierte. 2 Frauen standen daneben und unterhielten sich. Ich rief Fina ins Fuß (auf die andere Seite als die Truppe stand) und leinte sie vorsichtshalber an, um Stress zu vermeiden, zumal der Weg dort nicht wahnsinnig breit war und der Dackel fast die Hälfte davon einnahm. Als wir fast vorbei waren, schoss der Dackel los und wollte angreifen. Die Frau zog ihn erst im letzten Moment zurück. Ich schaute die beiden an, um abzuschätzen, ob sich ein Gespräch lohnt, aber sie drehten sich weg. Also ging ich auch, weil ich da keine Einsicht erwartete. Ich hörte noch, wie eine zur anderen sowas sagte wie, das würde er immer nur an bei angeleinten Hunden machen. Ich war schon ziemlich skeptisch wegen dieser Einschätzung. Ein paar Tage später traf ich die gleiche Gruppe an der gleichen Stelle. Ich blieb kurz stehen, um die Situation zu bewerten und abzuwarten, ob die Frau ihren Hund vielleicht besser vorher zurück nimmt. Das tat sie trotz Blickkontakt nicht. Ich nahm Fina wieder ins Fuß, diesmal ohne Leine. Zur großen Überraschung wollte er Fina auch an dem Tag angreifen. Ich blieb danach wieder stehen, um das Gespräch zu suchen, aber die beiden drehten wieder ab. Nachdem ich weiterging, sagte die eine Frau zur anderen "Siehst du, er greift nur freilaufende Hunde an." Ich dachte nur "also alle"... Ich will damit sagen, dass ich natürlich bereit bin, Fina anzuleinen, wenn es Sinn macht oder notwendig ist. Das ist für mich ein ganz klares Zeichen von Respekt. Ich hab nur auch die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die immer die Verantwortung abschieben. Außerdem sollte man drauf achten, dass die Kommunikation stimmt. Das wird im anderen Beispiel noch deutlicher. Wir liefen einen Weg lang und es kam ein Pärchen mit einem (vermutlich) Border Collie auf uns zu. Beide Hunde hatten Interesse aneinander. Er wäre bestimmt auch ohne Absprache durchgebrannt, aber ich rief Fina ab, wie ich es immer mache. Sie rief daraufhin ihren auch zurück. Dann fragte ich, ob Fina zu dem Hund darf. Ich leinte Fina an dem Tag nicht an, weil ich davon ausging, dass die Hunde zueinander dürfen. Sonst hätte ich sie beim Nein angeleint. Die Frau schien überrascht, als wäre es so unlogisch, die Hunde vor dem Spiel zu rufen. Sie hatte ihre Leine schon in der Hand, hielt wegen meiner Frage aber inne. In dem Moment quitschte ihr Hund auf, rannte los und stürzte sich auf Fina. Da brauch ich dann auch nicht mehr zu versuchen, sie anzusprechen. Ich nehme sowas ja mit Humor und sagte "Damit hat er die Frage wohl beantwortet." Sie schaute sich nur stumm das Spiel an. Dummrrweise rannten die beiden in einen Busch, wo Fina sich einen Köttel reinzog. Ich rannte hin, um ihr das zu verbieten und währenddessen sagte die Frau in einem ganz spöttischen Ton (aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie ihren schnell packte, als er zufällig an ihr vorbeilief), dass ich sie (Fina) ja vielleicht besser anleinen sollte, damit sie nicht ständig Erfolge mit Stiftengehen hat. Mal abgesehen davon, dass beide Hunde an dem Tag keine Medaille für Gehorsamkeit verdient hätten, reagiere ich allergisch auf solche besserwisserischen Kommentare. Es geht nicht um das Anleinen. Es geht um respektvollen Umgang miteinander. Sowas empfinde ich als Arroganz. Hätte sie trainieren wollen, hätte sie auf mich warten müssen und beide Hunde hätten noch einmal eine Weile nebeneinander da stehen müssen, wo sie ursprünglich hätten warten sollen. Aber sie ging, mit rollenden Augen und so zügig, dass ich keine Antwort geben konnte. Wenn man also solche Ratschläge erteilt, müsste man auch in der Situation bleiben, diese gemeinsam besprechen und zu einem sinnvollen Abschluss bringen. Durch solche sinnlosen Streitigkeiten verpasst man manchmal so wunderbare Trainingsmomente. Ich glaube, dass niemand hier so drauf ist und wirklich an lösungsorientierten Erziehungsansätzen interessiert ist und das finde ich ganz ganz toll. Ich wünschte mir wirklich, im Alltag mehr Menschen zu treffen, die ihre Themen bearbeiten wollen, anstatt nur zu meckern. Indem man andere in die Verantwortung zieht, ändert sich nichts.
Hey Judith, nichts für ungut ✌️ich verstehe deinen Standpunkt.... Da ich Maggy und bisher schon immer alle meine Hunde aus Respekt anleine...egal wer kommt , ob mit Hund oder ohne, ob Jogger Kinder. Egal... Erwarte ich , dass ein entgegenkommender Hundhalter ebenso anleint....aus Respekt...denn wenn er mit offenen Augen durch die Welt läuft und ich f. Ihn sichtbar bin ...das er seinen Hund ebenso anleint... Es sollte dann auch ohne Erklärung machbar sein, denn es ist offensichtlich das ich einen Grund dafür habe.... Leider wird man oft auch blöd behandelt oder es kommen Sachen wie.... Ich Leine meinen Hund nicht an, was kann ich dafür,das sie ihren Hund nicht erzogen haben ...Hallo.?!..f. mich gehört das respektvolle anleinen dazu... Denn ich bin jeden Tag dabei meinen Hund zu erziehen 🤷 Maggy ist aber auch noch jung und wir werden noch ne Weile brauchen, das alles so gut funktioniert wie bei dir . .aber sie bekommt alle Zeit der Welt von mir 💪🐾🙋🏼‍♀️