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Stefanie
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Anzahl der Antworten 302
zuletzt 19. Apr.

Hunde Begegnungen

Sehr oft lese ich im Forum über Falsches verhalten von Hundebesitzern. Hunde hören nicht, sind trotzdem im Freilauf. Hundebesitzer möchten keinen Hundekontakt zu einem anderen Hund. Doch dem anderen Hundebesitzer ist das komplett egal. Das waren nur ein paar Dinge, es gibt sicher noch viel mehr Ärgernisse. Heute hätte ich aber mal eine andere Frage. Ich bin heute mit meiner Kleinen unterwegs gewesen. Alles super gelaufen und auf dem Heimweg ist uns eine junge Dame mit ihrem Hund begegnet. Beide Hunde an der Leine und mit genügend Abstand. Meine kleine ist Tiefen Entspannt. Der andere Hund nicht. Wir sind vorbei gegangen und ich habe einfach mal gefragt ob sie die Hunde Begegnung üben möchte. Sie hat sich gefreut und nach einer Runde, hatte der Hund auch beruhigt. Nach ein paar Runden entspannt. Wir konnten uns sogar, klar mit Sicherheitsabstand, unterhalten. Hund gut erzogen, aber halt mit anderen Hunden schwierig. Wäre es nicht schön, wenn wir Hundebesitzer nicht öfter mal unsere Hilfe anbieten. Bewusst anbieten, nicht aufdrängen, nicht alles besser wissen. Was haltet Ihr von dieser Idee.
 
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Petra
5. Feb. 20:44
Die meisten Leute, deren Hunde pöbeln, verspannen sich. Das űberträgt sich auf die Leine. Pöbeln baut sich dann auch langsam und schleichend auf... meist ist es das Resultat mehrer "kleiner Unachtsamkeiten", d. h. Fehlern in der Hundeerziehung
Die Erfahrung habe ich mit mir selbst auch gemacht....ich habe einen Hund eher bemerkt als meine kleine Fellnase...sofort habe ich die Leine gezogen....und mein Hund hat es als Aufforderung zum Bellen verstanden....
 
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Anke
5. Feb. 20:44
Bin auch über jeden froh der mit mir übt da mein hund unsicher ist und erstmal pöbelt weil er sich Hunde vom Leib halten will , geht man aber dann zusammen ist alles gut , leider denken viele er ist aggressiv 😥
Das geht mir oft genau so🤔
 
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Petra
5. Feb. 20:46
Das kenne ich auch nur zu gut... mein Sammy macht das nicht bei jedem Hund... aber das ist sehr anstrengend... besonders wenn dann so Kommentare kommen wie: ohh da muss aber einer noch erzogen werden. Beim letzten mal habe ich geantwortet: ja ich bin dabei könnten sie vielleicht kurz stehen bleiben damit Sammy sich beruhigt und lernen kann dass nichts passiert? Es kam nur: nein das möchte ich nicht.... und ein dummer Blick... weg war sie
Ist mir auch schon passiert....
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 20:57
Ja...er läuft auch nicht zum Hund sondern bleibt neben mir stehen.....
Stell dich VOR ihn... also immer zwischen ihn und den fremden Hund.. und das konsequent.
Bei Hundebegegnungen frontal immer einen Bogen laufen... und wenn er nur so angedeutet ist. Auch hier: zwischen dem fremden Hund und deinem Hund gehen und einen Bogen weg vom anderen Hund laufen.. 🙂
.. und dabei BEWUSST den Arm, der die Leine hält, entspannen.. 🙂
 
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Ramona & Sammy
5. Feb. 21:08
Bin auch über jeden froh der mit mir übt da mein hund unsicher ist und erstmal pöbelt weil er sich Hunde vom Leib halten will , geht man aber dann zusammen ist alles gut , leider denken viele er ist aggressiv 😥
Geht mir auch so
 
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Julia
5. Feb. 21:19
Das finde ich auch schön. Unser Kleiner ist auch ein Leinenpöbler, allerdings aus Unsicherheit und er weiß vermutlich auch nicht wie er sich verhalten soll. Man fühlt sich als Besitzer schnell hilflos in so einer Situation, man wird kritisch beäugt und der andere Hund wird in Sicherheit gezogen.
 
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Stephanie
5. Feb. 21:30
Das finde ich auch schön. Unser Kleiner ist auch ein Leinenpöbler, allerdings aus Unsicherheit und er weiß vermutlich auch nicht wie er sich verhalten soll. Man fühlt sich als Besitzer schnell hilflos in so einer Situation, man wird kritisch beäugt und der andere Hund wird in Sicherheit gezogen.
Richtig und meistens sind es die ohne leine Hundebesitzer die meinen sie hätten die Herrschaft. Hatte die Tage eine Diskussion...sagte zu einem er solle den Hund an die Leine machen da Spaziergänger kamen. Er sagte nur er habe genau so das recht hier zu laufen wie alle anderen. Sein Hund hätte kein Problem....ey..da geht mir die Hutschnur hoch...
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 21:40
Das finde ich auch schön. Unser Kleiner ist auch ein Leinenpöbler, allerdings aus Unsicherheit und er weiß vermutlich auch nicht wie er sich verhalten soll. Man fühlt sich als Besitzer schnell hilflos in so einer Situation, man wird kritisch beäugt und der andere Hund wird in Sicherheit gezogen.
Wenn er nicht weiss, wie er sich benehmen soll, dann bring es ihm bei!!
Erstmal wűrde ich sein Gekläffe. streng unterbinden. Der braucht Regeln.

Meistens stehen kläffende Hunde vor ihren Besitzern und nehmen Raum ein. Achte mal darauf.. 🙂
Änder das Setting:
Stell dich VOR ihn... also immer zwischen ihn und den fremden Hund.. und das konsequent.
Bei Hundebegegnungen frontal immer einen Bogen laufen... und wenn er nur so angedeutet ist. Auch hier: zwischen dem fremden Hund und deinem Hund gehen und einen Bogen weg vom anderen Hund laufen.. 🙂
.. und dabei BEWUSST den Arm, der die Leine hält, entspannen.. 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 21:55
Richtig und meistens sind es die ohne leine Hundebesitzer die meinen sie hätten die Herrschaft. Hatte die Tage eine Diskussion...sagte zu einem er solle den Hund an die Leine machen da Spaziergänger kamen. Er sagte nur er habe genau so das recht hier zu laufen wie alle anderen. Sein Hund hätte kein Problem....ey..da geht mir die Hutschnur hoch...
hmm... ich finde es immer schwierig, andere Menschen zu verändern. Eigentlich immer besser, bei sich selbst anzufangen..
 
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Ute
5. Feb. 22:29
Hallo ihr Lieben, auch wir haben das Problem, dass meine Hündin (aus dem Tierschutz ) sehr unsicher ist und dadurch den einen oder anderen Hund anbellt. Nicht jeden aber es kommt vor. Ich lese viel über die Problematik, bekomme es aber alleine in der Praxis nicht hin. Bei Bonny ist es wie geschrieben Unsicherheit und Angst. Ich würde mir wünschen, wenn es jemanden geben würde der mir helfen könnte. Da sie leider auch überhaupt nicht ins Auto zu bekommen ist, kommt also eine gute Hundeschule, wo es mit Begegnungen geübt werden kann, nicht in Frage. Sie ist ein sehr lieber Hund und nicht aggressiv. Ich bin von Natur aus ein ruhiger Mensch, der versucht die Ruhe auf den Hund zu übertragen. Gelingt mir mal mehr und mal weniger..auch versuche ich Sotuationen rechtzeitig so zu managen, dass sie nicht in Stress gerät. Ob ich es aber so schaffe, dass wir es alleine schaffen, weiß ich nicht. Nun muss ich sagen dass sie Läufig war und nun in die Scheinträchtigkeit kommt und dass vielleicht die Ursache ist, aber selbst dann müsste es doch klappen oder sehe ich das falsch? Sie ist meine erste Hündin und mit Erfahrungen kann ich nicht dienen.
Habe mich erst nicht getraut zu schreiben , da es aber wohl doch vielen Hunden so geht , dachte ich mir, ich versuche es mal. Wäre auch schön, wenn durch diese gute Idee von Steffi ein gutes Miteinander zustande käme als immer nur gegeneinander.
Ich bedanke mich im voraus für eventuelle Hilfe oder auch Tipps.

Liebe Grüße Ute