Tatsächlich ist es all zu häufig die Fahrlässigkeit/Unaufmerksamkeit der Halter.
Wenn ich weiß ich habe einen Hund der Angst vor Knallkörpern hat, dann bringt es diesen nicht um, wenn der halt für 2 Wochen rund um Silvester seine draußen Zeit gesichert durch Doppelleine, Geschirr und Halsband verbringt. Was ihn aber killen könnte ist: der Hund braucht doch seinen Freilauf’ den dann Abzuleinen.
Auch wäre in einigen Fällen ein Kursus nicht schlecht wie verhalte ich mich als Halter wenn mein Hund entläuft: in den aller meisten Fällen kehrt der Hund früher oder später an den Ausgangsort zurück, vorausgesetzt es besteht schon irgendeine Bindung zum Halter. Bleibe ich als Halter dann stehen und vor allem ruhig, sind die Chancen gut, dass der Hund zurück kehrt und nicht wirr den vom Besitzer selbst verursachten Spuren durch die Suche folgt.
Natürlich kann es passieren, dass einem sein Hund entwischt, denn es sind halt bei allem Training auch immer noch Individuen die ihren Instinkten folge leisten.
Daher sehe ich das auch so:
1. Hund gehört gechippt und registriert, das erhöht signifikant die Chance den zurück zu bekommen sollte er aufgegriffen werden tot oder lebendig.
2. Keine Jagd auf entlaufene Hunde zu veranstalten und schon gar nicht durch einen Haufen wildfremder Personen die sich in den meisten Fällen dann auch noch der eigenen Körpersprache nicht bewusst sind und den Hund damit nur immer weiter wegtreiben.
Sondern den Hund gern mittels Profis und Futterfalle einzufangen.
Da muss ich dir recht geben. Aber leider sehen das viele Hundebesitzer anders. Von vielen wird die Gefahr auch nicht richtig eingeschätzt.
Mein Hund läuft nicht weg, u wenn doch ist immer jemand anderes schuld. Ich möchte hier niemanden verurteilen, dem mal ein Hund abgehauen ist, in welcher Situation auch immer.