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Simone
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 66
zuletzt 28. Jan.

Hund trotz Vollzeitjob

Hallo 😊🐕 An alle Vollzeitarbeitende : Wie bekommt ihr Job & Hund unter einen Hut?
 
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Arne &
23. Apr. 10:04
Hundekita und 1-2x wöchentlich Home Office haben sich für uns als praktikabel herausgestellt. Hundekontakte und viel Abwechslung in der Kita und Entspannung mit viel Schlaf und ruhigen, ausgedehnten Spaziergängen, wenn ich von Zuhause arbeite. Ideal wäre aber ein Bauernhof mit freiem Feld vor der Tür...
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 10:12
Ich denke es kommt stark auf die Rasse und Haltung an. Die meisten Hunde ruhen ca 16-20h. Ich finde nichts verwerfliches daran, wenn man ein Hund je nach Rasse bis zu 8/9h allein lässt. Viel wichtiger ist die Zeit danach. Ist man kaputt von der Arbeit oder hat noch anderweitig viel zu tun, dann ist es ungünstig. Hat man jedoch täglich noch Kraft und Zeit sich intensiv mit dem Hund zu beschäftigen, ihn auszupowern und zu fördern, dann ist alles easy. Haltungsbedigung ist ein zweites Stichwort. Kleine Powerhunde, Mittel-und Groshunde haben in einer Wohnung nichts zu suchen über so einen langen Zeitraum. Wenn Garten mit Laufleine oä vorhanden, dann sehe ich da absolut keine Problem.
8/9 Stunden finde ich zb tagsüber zu krass. Alleine wegen dem Bedürfnis sich zu lösen. Wenn ich 5-6 Stunden warten muss um mich zu erleichtern jeden Tag, wäre das eher belastend (da meine Hündin auch inkontinent ist und tabletten bekommt, eh ein no go)
 
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Yvonne
23. Apr. 10:14
Wir haben unseren Welpen erst seit Samstag. Aber da mein Mann im Home Office ist und im Notfall meine Schwiemu auch noch im Haus wohnt, haben wir da Gott sei Dank keine Probleme. 😊
 
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Silvie
23. Apr. 10:19
Also als ich meinen kleinen Schatz vor 4 Jahren zu mir nahm würde alles durchdacht! Wo ist er wenn ich arbeite, wo ist er wenn wir im Urlaub sind! Alles vorher geregelt da ich nur 3x die Woche spät hab und mein Mann und Sohn zuhause sind ist er nie alleine! Im Urlaub ist er in einer ganz tollen hundepension(da ist er schon im vip Bereich) bekomm da täglich Fotos und Videos! Und falls was wäre ist meine tochter erreichbar die in Kontakt mit ihr steht!
 
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Elke
23. Apr. 11:13
Wenn wir länger arbeiten müssen haben wir eine liebevolle HUTA..aber z.Zt.von Corona geht unser Eyko nur selten da hin.dort gibt es noch andere Hunde(aber höchstens 4)das klappt echt super.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 16:41
16 - 20 Stunden glaube ich nicht. 12 - 14 Stunden meiner Meinung nach. Höchstens 16 - 20 Stunden wenn die Hunde alt sind.
Ein erwachsener, gesunder Hund benötigt etwa 12 – 14 Stunden Ruhephasen/ Schlaf am Tag. Je nach Rasse, Größe und auch Charakter des Hundes sind aber auch 20 Stunden nicht ungewöhnlich. Welpen, Hundesenioren, kranke oder geschwächte Hunde benötigen grundsätzlich mehr Schlaf, als erwachsene, gesunde Hunde, dass können dann auch schonmal mehr als 20 Std. sein.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 16:48
Mein Mann arbeitet im Schichtdienst, ich von 07:00- 15:15 Uhr oder 07:45-16:00 Uhr. Unsere Hunde sind aufgrund der wechselnden Schichten nie länger als 4-5 Std. alleine. In Ausnahmefällen übernehmen meine Eltern, jedoch können beide sehr gut alleine bleiben. Worüber wir froh sind.
Als wir 2013 überlegt haben den ersten Hund anzuschaffen, haben die Zeiten eine wichtige Rolle gespielt. Für uns kam es nie infrage den Hund zu lange allein zulassen.
Natürlich können die länger aushalten und für den absoluten Notfall ist es beruhigend zu wissen, das es geht. Aber es muss nicht sein, für den Hund kann es sehr unangenehm und schmerzhaft sein, sich nicht ewig nicht lösen zu können und ich selbst, würde meiner Blase das auch nicht zumuten.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 17:45
Ein erwachsener, gesunder Hund benötigt etwa 12 – 14 Stunden Ruhephasen/ Schlaf am Tag. Je nach Rasse, Größe und auch Charakter des Hundes sind aber auch 20 Stunden nicht ungewöhnlich. Welpen, Hundesenioren, kranke oder geschwächte Hunde benötigen grundsätzlich mehr Schlaf, als erwachsene, gesunde Hunde, dass können dann auch schonmal mehr als 20 Std. sein.
Ja genau, sag ich doch
 
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Benjamin
24. Apr. 17:23
Wir sind beide in Jobs >40h und wollten doch unbedingt einen Hund. Haben Jahre gezögert. Maja ist jeden Tag mit der Dog-Walkerin und ihrem Rudel unterwegs. Und rein nach unserem Gefühl ist alles total prima und der Hund total glücklich. Ist halt eine Bezugsperson mehr. Dafür lernt Sie auch im Rudel sehr viel und hat viel Abwechslung.
 
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Simona
24. Apr. 17:41
Als für uns klar wurde, das wir einen Hund in unsere Familie aufnehmen möchten, haben wir uns dazu entschieden, dass ich von VZ auf 32 std/Woche reduziere. Mein Billy ist mir dann aber so wichtig geworden, dass ich mir kaum vorstellen konnte, das er woanders ist, habe ich nochmal auf 16 std./Woche und jetzt nochmal auf 450 euro reduziert (alles im selben Betrieb) Ich muss aber definitiv dazu sagen, das wir/ich (zum Glück) die Möglichkeit haben so wenig zu arbeiten. Zudem kann ich den Hund mit ins Büro nehmen (worauf ich ehrlich gesagt nur im Notfall drauf zurückzukommen würde) oder meine Schwiegermutter kann auf ihn aufpassen. Wie das aber so ist, die Omas erlauben einfach zu viel und lässt ihm einiges durchgehen. Dadurch haben mein Mann und ich beschlossen, das er für solche Notfälle in den "Kindergarten" geht. Und soziale Kontakte schaden ihm nicht. 🙂 er kann aber auch mal für etwa 3 Stunden alleine zu Hause bleiben.
Wie gesagt, ich kann mir vorstellen wie schwer es ist Vollzeitjob und Tier unter einen Hut bekommen kann, aber mann muss nunmal auch Geld verdienen und würde niemals jemanden verurteilen!!!! Aber ich kann es mir mittlerweile nicht mehr anders vorstellen, da ich viel zu gern Zeit mit Billy verbringe. 🥰