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Ley
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 22. Juni

Hund kann nicht alleine bleiben/ Wohnung muss dran glauben

Mein Hund hasst es alleine zu sein. Zumindest in der Wohnung und ohne Frauchen oder jemanden Vertrautes. Er hat immer Knochen, Spielzeug und seine Decke im Flur liegen. Aber die Wohnungstür zerknabbert er wirklich extrem. Das internetkabel musste dran glauben und selbst auf die Küchenarbeitsplatte ist er gesprungen, wodurch dann zwei Gläser in die Brüche gingen. Zudem bellt er extrem wenn ich los gehe und er jault. Und zusätzlich fängt er schon an sich extrem zu wehren, während ich aus der Tür gehen will. Was habt ihr gemacht, damit eure fellnase das alleine sein akzeptiert. Ab Sommer fange ich meine Ausbildung an. Da muss ich um 8 Uhr in der Schule sein. Es lässt sich einfach nicht vermeiden mit dem alleine sein Danke für jeden Tipp und Rat
 
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Anja
Beliebteste Antwort
3. Juni 13:01
Hallo Ley Ley, Da bleibt nicht viel außer es in ganz kleinen Schritten zu üben. Erstmal nur z. B. ins Bad und Hände waschen mit geschlossener Tür. Dann die Zeit langsam steigern. Wenn das gut klappt, nur mal zur Tür hingehen, aber nicht raus. Dann irgendwann die Tür aufmachen, aber nicht gehen. Und dann arbeitest du dich nach und nach voran. Ein paar Sachen die noch helfen: Hund ist kaputt Hund hat was zu kauen Hund hat nicht zu viel Raum Hund nicht groß beachten, keine Rituale, einfach so tun als wäre nichts besonderes... Jaulen etc darf keinen Erfolg haben ... Vor ein paar Tagen, hat hier jemand ein ähnliches Problem geschildert. Guck dir doch ruhig die Antworten auch an. Hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Wenn du zu einem Punkt mehr wissen willst, melde dich gerne :) LG Anja
 
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Anja
3. Juni 13:01
Hallo Ley Ley, Da bleibt nicht viel außer es in ganz kleinen Schritten zu üben. Erstmal nur z. B. ins Bad und Hände waschen mit geschlossener Tür. Dann die Zeit langsam steigern. Wenn das gut klappt, nur mal zur Tür hingehen, aber nicht raus. Dann irgendwann die Tür aufmachen, aber nicht gehen. Und dann arbeitest du dich nach und nach voran. Ein paar Sachen die noch helfen: Hund ist kaputt Hund hat was zu kauen Hund hat nicht zu viel Raum Hund nicht groß beachten, keine Rituale, einfach so tun als wäre nichts besonderes... Jaulen etc darf keinen Erfolg haben ... Vor ein paar Tagen, hat hier jemand ein ähnliches Problem geschildert. Guck dir doch ruhig die Antworten auch an. Hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Wenn du zu einem Punkt mehr wissen willst, melde dich gerne :) LG Anja
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juni 15:47
Öfters nur kurz rausgehen und wieder reinkommen, dabei ihn aber total ignorieren. Ansonsten trainieren ihn auf seinen Platz/Box zu schicken und dort soll er bleiben.. Luke hat auch das tollste Spielzeug und Knabberzeug, ging trotzdem auch an Kabel/Tapete. Ich gehe jetzt morgens mit ihm auch 20-30 min, das hat auch geholfen.
 
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Sanny
4. Juni 07:08
Bei einem Kumpel haben wir antistress Übungen gemacht. Das heißt so viel wie ein Kissen mit Lavendel und Musik. Und graulen das steigerten wir immer mehr so das er diese beiden Dinge als Ruhe empfing. Natürlich übten wir auch dann als er soweit war immer mal ein paar Minuten raus zu gehen. Es war ein langer Prozess aber immer wenn das kissen mit dem Duft da war und leise Musik legte er sich hin und entspannte total. Nun ist Frieden im Haus und der Hund ist auch viel ausgeglichener
 
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Franci & Mia
4. Juni 12:34
das hilft nur viel üben. ich schließe mich den anderen Kommentaren an. viel erfolg
 
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Ramona
9. Juni 11:35
Neben diesen anderen Tipps, hörte ich mal von einem anderen Trick, der vielleicht zusätzlich helfen könnte: Ein ganz Besonders Goodie anzubieten, dass das Tier möglichst lange beschäftigt. (Ķauchknochen, Kong mit Leckereien gefüllt, Intelligenzspielzeug etc. ) wichtig ist hierbei, dass es dieses eine besondere Etwas wirklich NUR dann gibt, wenn man aus dem Haus geht. Ziel soll es sein, dass der Hund es kaum abwarten kann, dass Mensch aus der Türe geht, weil ja erst DANN der spaßige Teil beginnt.
 
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Nele
9. Juni 16:12
Kriegt dein Hund mit wenn du das Haus verlässt? Für meine war das damals das größte Problem. Wir haben genau das gemacht was Ramona beschreibt. Sie hat einen Futterball den ich befülle und ihr gebe wenn ich gehe. Darauf freut sie sich mittlerweile immer riesig und kriegt gar nicht mehr mit wenn ich das Haus verlasse. Seitdem hat der Spuk ein Ende. Eventuell hilft das ja schon ein bisschen ?
 
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Anne
15. Juni 22:35
Üben, üben, üben. Ich hatte auch das Problem... Aber vielleicht solltest du vorher eine große Runde mit ihm gehen, richtig auspowern. Bei meinem kleinen habe ich erst spät gemerkt, dass es ihn viel mehr stresst wenn er dann Spielzeug und einen Knochen hat. Er denkt es beschützen zu müssen und das stresst ihn. Seitdem er nichts mehr hat funktioniert es viel besser!
 
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Jacky
16. Juni 09:10
Also wir haben tatsächlich eine Box und unser kleiner liebt seine Box! Anfangs hat er immer mal wieder was leckeres in der Box bekommen und die Tür habe ich nur kurze Zeit wenn er ruhig war geschlossen und mich ganz zu Anfang mit vor die Tür gesetzt, dann hab ich langsam angefangen einige Dinge im Haus zu erledigen, die man mit einem Welpen auf den Fersen schlecht schafft - wie Z.B. Den Boden zu wischen 😅✌🏻 Mittlerweile geht er von selber in seine Box wenn er seine Ruhe haben will. Wir können ihn auch super in der Box bei geschlossener Tür alleine lassen, er legt sich einfach hin und schläft bis wir wieder da sind 😊 Wenn er frei in der Wohnung ist fängt er an uns zu suchen und rennt die ganze Zeit nervös rum und nach kurzer Zeit jankt und weint er, aber es ist ja so, dass jeder Hund - und Mensch da anders ist 🙃 Das sind nur unsere Erfahrungen ✌🏻
 
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Claudia
19. Juni 19:39
Benno hatte anfangs auch Probleme mit dem Alleinsein. Die Hundetrainerin zeigte uns Nasentraining... z.B: Leckerlis in einem Zimmer verteilen,während er im Körbchen bleibt und eigentlich nicht sieht wo du die genau hin legst. wenn 1 Zimmer super klappt machst du 2 usw... bis die gesamte Wohnung inbegriffen ist. 5Min Nasentraining powert Hunde,die keine trainierten Spürnasen sind aus als würdet ihr ne Stunde joggen gehen.
 
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Friedel
20. Juni 14:00
Beim langsamen Gewöhnen ans Allein bleiben darf es keine Zeiten geben, die länger als das schon Geübte sind, da sonst das Vertrauen verloren geht und Du fängst wieder von vorn an und brauchst dann noch länger. Versuche jemanden zu finden, der Deinen Hund betreut wenn Du länger weg bist. Vielleicht findet sich ja hier jemand oder bei nebenan.de Dort habe ich jemanden gefunden. Oder mach einen Aushang in einer Kaufhalle oder einem anderen Laden(Verkäufer vorher fragen), Tierarzt,... Ich hatte über die Jahre hinweg Rentnerinnen, die gern meinen Hund betreuten. Es war wie Dog-Sharing. Es war immer ein Win-Win. Die Rentnerinnen sind mehr rausgekommen, waren nicht allein, hatten auch in mir jemanden zum Reden und was gemeinsam unternehmen.