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Selina
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zuletzt 6. Juni

Hund im Garten - Eure Meinungen

Hallöchen an alle Zwei-und Vierbeiner da draußen🙋🏻‍♀️🐶🐾🐾 Ich wollte mal einen Thread eröffnen mit den Erfahrungen und Meinungen zum Thema Garten. 🌳🪴🌷🌻🌱☘🪱 Bitte bleibt freundlich und höflich und respektiert alle anderen Meinungen, sodass wir hier einen schönen Austausch haben! Alle die mich hier schon kennen, wissen ja dass ich es mit der Erziehung schon sehr übergenau nehme. Und als ich mir Evoli geholt hatte, habe ich eigentlich nur kläffende bellende Shelties gekannt, vor allem im Garten. "Bellties" hat man die Shelties teilweise genannt. Deshalb habe ich es mit Evoli so gemacht, dass ich sie das erste halbe Jahr gar nicht in den Garten gelassen habe, bis eine Grunderziehung da war. Dann haben wir geübt dass die Terrassentür offen ist sie aber nur auf Kommando raus darf. Anfangs war sie dort auch an der Schleppleine und wenn jemand bei uns am Zaun vorbeigegangen ist, was hier recht oft passiert und sie hin wollte bin ich sofort kommentarlos mit ihr in der Leine wieder ins Haus. Das hat dazu geführt dass sie nun komplett entspannt im Garten ist und vorbeilaufen kann wer will, Mensch oder Hund, sie bleibt liegen. Ich lasse sie allerdings niemals alleine im Garten, wenn ich reingehe muss sie mit. Der Grund ist, ich denke wenn ich im Haus bin und sie zu lange draußen, dass sie sich dann verantwortlich fühlt und bellt oder heimlich irgendwo buddelt. Ich persönlich verstehe auch den Sinn nicht den Hund im Garten zu lassen weil es dem Hund dort angeblich besser geht. Wenn man lange spazieren war oder den Hund gut ausgelastet hat, egal ob jetzt beim Spaziergang oder noch mal mit einem Training oder Spiel im Garten, und der Mensch geht dann ins Haus, warum soll denn der Hund draußen bleiben? Ich denke das einzige was man dem Hund damit sagt, Hund übernimm bitte Verantwortung, schaue auf die Nachbarn, beobachte und wache... unser Irish Setter durfte damals alleine in den Garten wenn wir zu Hause waren, die Tür offen war und meine Mutter in der Küche gekocht hat und Amy hat doch öfter mal am Anfang gebellt, bis wir sie erzogen hatten. Sie hat trotzdem bewacht gemeldet was wir eigentlich nicht wollten. Hier in der Nachbarschaft sind oft Hunde vier oder fünf Stunden im Garten und wenn die Besitzer von der Arbeit heimkommen geht es nur noch eine halbe Stunde Gassi, ohne viel Training oder Auslastung und irgendwie tun mir diese Hunde leid. Ich glaube aber dass die Leute gar nicht wissen, dass es vielleicht für Ihren Hund zu wenig ist oder dass es im Garten zu bleiben kein Training oder einen schönen Spaziergang ersetzt, weil die Hunde einfach keine neuen Eindrücke oder Gerüche bekommen. Ich finde einen Garten super praktisch, weil man einfach leichter mal mit dem Hund rausgehen und spielen kann oder draußen ein paar Leckerchen verstecken oder Übungen machen kann, aber ich nutze den Garten wirklich sehr selten für den Hund. Was ich auch dabei gemerkt habe ist, dass mein Hund überhaupt nicht territorial ist weil ich entscheide wer den Garten reingeht und wer nicht. Und wenn ich jemand in den Garten rein lasse egal ob Mensch oder Hund darf Evoli erst mit raus wenn ich alle begrüßt habe und ihr das Okay gebe. Ich denke, wenn ich ein Grundstück komplett in der Pampa hätte, würde ich den Hund auch melden lassen wenn jemand vorbei läuft, aber bei uns ist wirklich viel Trubel am Gartenzaun und deswegen war ich so streng. Außerdem sah Evoli als Welpe und Junghund so süß aus mit ihren damals 3 kg sodass jeder Mensch, jedes Kind und vor allem alte Leute ständig am Gartenzaun stehen geblieben sind und sie herlocken wollten. Ich wollte das natürlich nicht, zum einen weil ich nicht möchte dass Menschen sie durch den Zaun streicheln und zum anderen weil das Thema Giftköder trotzdem präsent ist und ich nicht möchte dass sie mal durch den Zaun irgendwas frisst. Bevor ich sie rauslasse laufe ich auch immer den Garten ab, wir hatten hier im Ort schon einige Fälle in den letzten Monaten wo Giftköder in Gärten mit Hunden geworfen worden sind. Auch bei einer guten Freundin, die Hündin hat es knapp dank der Tierklinik überlebt, ein anderer Hund ist leider verstorben. Jetzt meine Frage an euch, wie handhabt ihr das? Wollt Ihr dass euer Hund auch mal meldet? Darf er alleine in den Garten und raus und mach das irgendwelche Probleme? Ist das vielleicht auch unterschiedlich von Rasse zu Rasse, sodass Wach- und Hütehunde eher dazu neigen aufzupassen als vielleicht Begleit- oder Jagdhunde? Genießen eure Hunde es einfach mal in der Sonne zu liegen und zu schlafen? Wie reagieren eure Hunde wenn jemand vorbei läuft , Mensch oder Hund? Wenn mein Hund wirklich schlafen möchte zieht sie sich immer nach innen zurück, ich habe das Gefühl draußen kommt sie nicht so gut zur Ruhe. Freue mich auf den Austausch!
 
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Selina
31. Mai 11:06
Wenn Sie gerne draussen sind ist der Begriff sich selbst überlassen nicht so toll,ausser du meinst wo die Leute auch wegfahren dann und ihr halbes Leben im Garten hocken
Ich denke es kommt auch immer darauf an, ob die Hunde draußen sind und man einfach mal ab und zu nach innen sieht oder ob man da weil einkaufen geht und wegfährt. Wenn es bei euch klappt und eure Hunde das kennen und super entspannt sind dann ist das ja auch super in Ordnung dass ihr sie alleine im Garten lasst Punkt ich denke nur dass es allgemein bei sehr vielen Hunden schief geht wenn man das macht. Siehe euer Nachbarshund
 
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Thomas
31. Mai 11:13
Wir haben leider keinen Garten aber die meisten Hundefreunde von Antigone schon. Die sind oft im Garten, auch alleine. Die sind aber Recht entspannt im Garten und schlafen eigentlich nur im Gras 😅 die sind aber auch gut ausgelastet und da ist der Garten mehr so ein Ort zum Ausruhen 🙂

Bei unseren Nachbarn sieht es anders aus. Da sind die Hunde (Labbi und Collie) permanent im Garten. Die Besitzer gehen auch nur die nötigsten Runden laufen. Wenn irgendwer dort am Garten vorbei läuft ist volle Action 🙈🙈

Meine Vermutung ist hier einfach dass den Hunden langweilig ist und sie sich deshalb ne Aufgabe suchen. Den Garten beschützen 😅
 
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Thomas
31. Mai 11:15
Wir haben leider keinen Garten aber die meisten Hundefreunde von Antigone schon. Die sind oft im Garten, auch alleine. Die sind aber Recht entspannt im Garten und schlafen eigentlich nur im Gras 😅 die sind aber auch gut ausgelastet und da ist der Garten mehr so ein Ort zum Ausruhen 🙂 Bei unseren Nachbarn sieht es anders aus. Da sind die Hunde (Labbi und Collie) permanent im Garten. Die Besitzer gehen auch nur die nötigsten Runden laufen. Wenn irgendwer dort am Garten vorbei läuft ist volle Action 🙈🙈 Meine Vermutung ist hier einfach dass den Hunden langweilig ist und sie sich deshalb ne Aufgabe suchen. Den Garten beschützen 😅
Mit dem buddeln ... Ich hab ne Dackelmischling 😅 buddeln ist einfach DAS Ding das am meisten Spaß macht 😆
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 11:26
Wir haben ein Reiheneckhaus, unser Grundstück ist in Terrasse und Garten getrennt. In den Garten darf June auch nur in Begleitung da sie ansonsten am Zaun pöbeln würde. Die Terrasse ist sozusagen das verlängerte Wohnzimmer, wenn sie möchte darf sie auch mal 20min allein bleiben, Tür ist dann offen und natürlich haben wir ein Auge auf sie. Finde es ist ein NoGo wenn der Hund die Nachbarschaft mit permanenten Bellen beschallt.
 
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Nadine
31. Mai 11:27
Also unsere ersten 3 Hunde konnten immer in den Garten. So wie sie wollten.

Bounty und Jason haben nie gebellt und sind auch nie auf die Straße gegangen (die Einfahrt war immer offen)

Bounty war bei schönem Wetter IMMER draußen. Hat geschlummert, oder einfach beobachtet.

Jason eher Couchpotato.

Unsere jetzige hündin wird es lernen müssen. Nichts anzubellen etc. Aber noch ist der neue Zaun nicht da.☺️
Aber auch sie wird dann rausgehen dürfen, wenn sie Bock dazu hat.
 
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Jenny
31. Mai 11:33
Wir haben nur einen kleinen Garten so als Innenhof und rundherrum sehr sehr große mauern, Pepper geht gerne raus, legt sich in die Sonne und kommt rein /geht raus wie es ihr passt, dadurch das wir sozusagen im Garten komplett abgeschottet sind schlägt sie auch nicht an.
Anders ist es wenn wir zb bei meiner Schwiegermutter sind dort schlägt sie an und soll sie auch, meine Schwiegermutter lebt allein in einem großen Haus seitdem tot ihres Mannes und sie sagt selber es kann nicht schaden wenn man hört, hier ist ein Hund... Das sie zwar bellt und sich dann über jeden der krabbelt freut, weiß ja niemand 😂
 
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Jess
31. Mai 11:35
Bis vor zwei Wochen hat Ellie niemanden verbellt… jetzt alles und jeden🙄 sie ist jetzt 6 monate alt…nervig ist das
 
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Andrea
31. Mai 11:41
Wenn Sie gerne draussen sind ist der Begriff sich selbst überlassen nicht so toll,ausser du meinst wo die Leute auch wegfahren dann und ihr halbes Leben im Garten hocken
Ich spreche von Hunden die über Stunden allein im Garten sind und nicht erkennbar ist, ob dieser überhaupt Betreuung erfährt.
 
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Verena
31. Mai 11:51
Super Thema. Wir händeln das auch so: Hund alleine im Garten gibt es nicht. Wir haben einen Schäferhund, und ich wollte von vornherein vorbeugen, dass er ein territorialer Terrorhund wird (ich hoffe, ihr könnt euch denken, was ich damit meine). Meinen Mann musste ich erst lange überzeugen, denn er war anderer Meinung - für ihn wäre Hund alleine im Garten ok. Ich habe aber meinen Mann überzeugt und er handhabt es dadurch genauso.
Zudem haben beide angrenzenden Nachbarn eigene Hunde (einer davon ist ein Dauerbeller, der ständig allein im Garten sein darf). Macht unser Hund "Theater" wegen der anderen Hunde muss er ins Haus - ohne Kompromiss (passiert aber so gut wie gar nicht mehr).
Und die Schlafzeiten werden grundsätzlich indoor verbracht, draußen ist es zu unruhig halt 😉
 
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Ulrike
31. Mai 11:59
Bei uns ist es auch so wie bei Katharina. Unser Dalmatiner sieht unseren Garten ebenfalls als zweite Räumlichkeit für sich selbst an. Natürlich geht er mit uns gemeinsam raus und auch wieder rein. Wenn das Wetter aber sehr schön ist, geht er auch den ganzen Tag alleine in den Garten, legt sich in die Sonne oder in den Schatten und genießt die Natur. Beobachtet die Vögel, hört ihrem Singen zu und guckt den Schmetterling nach. Kommt jemand auf unser Grundstück, schlägt er selbstverständlich an. Dann weiß ich auch Bescheid, und das möchte ich auch gerne. Unser Garten ist so groß ( also nicht riesig aber groß genug), dass ich es oftmals nicht mitbekomme, wenn vorne das Tor aufgeht oder jemand an der Tür klingelt. Und unser Hund ist auch zu unserem Schutz da. Das ist bei uns (eher ländliche Gegend) aber Gang und Gebe. Jeder, der hier einen Hund hat, und das sind viele, hat diesen auch zum Schutz der Familie und des Hauses. Und unsere Neben- Nachbarn haben sich übrigens nicht bei uns beschwert, sondern bedankt, dass der Hund anschlägt, denn dadurch fühlen auch sie sich beschützt. Im übrigen sei noch anzufügen, dass in unserer Gegend des Öfteren eingebrochen wurde, aber noch niemals bei uns…🙋‍♀️🐶