Hund im Büro 🐶💼

Bin Tanzlehrerin im ADTV u Lotte kann mit. Sonst hätte ich mir auch keinen Hund zugelegt. Wenn ihr Zuviele Leute kommen, in der Pause oder Kurswechsel, zieht sie sich zurück in ihren Raum

Ich arbeite für eine Tochterfirma eines großen Konzerns als Sachbearbeiterin im Kundenservice. Hinten Büro und vorne Schalter. Ich bin mal vorne und mal hinten und Nele pennt auf Ihrem Stuhl. Wenn sie wach wird, steht sie an der Glastür und kugt mich an und wartet bis ich zu ihr rein gehe. Anfangs war sie vorne mit am Schalter. Da sie keine Bellerin ist, ist das auch kein Problem und viele Kunden freuen sich sogar. Jedoch lasse ich sie niemanden streicheln. Nele ist extrem menschenbezogen. Jedoch lasse ich sie nicht von fremden betatschen. Schließlich gehört sie nicht in ein streichelzoo;) die Kollegen dürfen sie streicheln, das möchte sie aber auch, da sich alle mögen :) sind aber auch nur 3 Kollegen mit im Büro :) Meine Kollegen sind generell sehr tierlieb eingestellt. Regeln wie, nichts füttern, betteln lassen (ignorieren). Sind ein Muss. Der Hund selber muss auch ins Team passen. Extrem wuselige Hunden bringen eher Unruhe ins Büro. Man kann vieles verbinden, die Morgenrunde wird verbunden mit dem Weg zur Arbeit. Mittagspause gehen wir ne runde und die Feierabendrunde ist auch direkt abgedeckt :) Ich hab sie anfangs einmal mitnehmen müssen. Die Kollegen waren begeistert. Also hab ich einfach gefragt, ob ich sie immer mitbringen kann :) wurde vom Teamleiter und Abteilungsleiter abgesegnet und seitdem ist Nele täglich mit dabei :) Sie schläft die meiste Zeit. Wenn sie mal wach wird, gebe ich ihr was zum spielen /denken. Wenn sie meine Aufmerksamkeit möchte, lasse ich sie auf meinen schoß und ich mache meine Arbeit :)

Ich habe meinen Chef, den Standortchef, den Betriebsrat und den Vermieter vorher gefragt. Alle haben Ja gesagt. Erst dann habe ich mir meinen Hund geholt. Sind alle begeistert? Nein. Aber gute Argumente haben sie nicht gegen meinen Hund in der Hand und die meisten stehen hinter mir. Daher: ein paar Kritiker gibt es immer.

Auch ich war mir unsicher wie ich das anspreche in meinem global agierenden Betrieb... aber habe mich vorab mit meinen Kollegen auf der Etage unterhalten um in Erfahrung zu bringen ob jemand damit ein Problem haben würde. Nachdem ich die ersten positiven feedbacks bekommen habe bin ich zu mein Gruppenleiterin und habe alles mit ihr geklärt und sogar 3 Wochen Homeoffice (regulär 2 Tage Büro Pflicht) zur Eingewöhnung bewilligt bekommen welchen ich mit Urlaub verbinden darf so sind meine ersten 2 Wochen "erziehungsurlaub" auch schon um und es hat mir sehr geholfen. War wirklich erstaunt wieviele Betriebe den neurologischen nutzen ein Hund in einem stressigen Berufsaltag bringen kann.

Entweder es geht oder es geht nicht. Dann muss er daheim bleiben. Sowas hab ich vor Anschaffung von Lotte geregelt

Ich habe meinen Chef gefragt bevor ich mir die Hunde angeschafft habe und von ihm das ok bekommen sie mit ins Büro zu bringen. Meine Kollegin war auch sehr begeistert und wir haben den Entschluss gefasst sie zu Therapiehunden auszubilden, da wir mit Menschen mit psychischer oder geistiger Behinderung arbeiten. Die Anwesenheit der Hunde hat sich positiv auf unsere Arbeit ausgewirkt. Leider hat sich herausgestellt, dass diese Kollegin sehr hinterhältig war und ich zuerst die Teamleitung verlor, die dann an sie ging und eine viertel Jahr später bekam ich dann freitags von den Chefs gesagt, ab Montag können die Hunde nicht mehr mit ins Büro kommen. Die Begründung war sehr fadenscheinig. Ab da hab ich ein Problem. Die beiden konnte ich nicht alleine lassen. Sie waren das ja nicht gewohnt. Sie haben alles zerlegt und in nur 2 Tagen einen großen Schaden angerichtet. Ende vom Lied, ich habe für die beiden meinen Job verlassen. Nun werde ich wieder mein eigener Chef und kann die beiden zur Therapie mit einsetzen.

Hallöchen Bei meinem Bewerbungsgespräch hieß es gleich das mein Hund gern mitkommen kann. Arbeite bei einem Kieferorthopäden. Im 1.OG ist die Praxis und im EG ist das Büro, sprich die Hygiene ist gegeben! ;) Persönlich finde ich es super wenn Monty bei mir ist und die Kollegen lieben es in stressigen Situationen oder in der Pause mit Monty zu spielen und somit runterzukommen. Eventuell kannst du Argumentieren das ein Tier den Stresspegel reduziert (was auch wissenschaftlich belegt ist). Mittlerweile ist monty nicht mehr wegzudenken in der Praxis und ist ein Teil des Teams. Jeder bringt ihn mal was mit, sei Leckerlis oder mal ein Spielzeug. Es lockert die Atmosphäre und jeder freut sich wenn monty seine Runden im Büro dreht und jeden besucht.

Ich arbeite in einem kleinen Unternehmen im Büro. Ich habe vor der Hunde Anschaffung mit meinem Chef gesprochen, ob zukünftig ein Hund mit darf. Ganz tapfer ist der kleine Welpe von Anfang an mitgekommen. Nun ist er acht Monate alt und es klappt super. Bei Kundenkontakt bleibt er einfach hinten liegen und schläft weiter. Es war auch immer von mir ein Traum. Ich würde einfach nachfragen. 😉

Der Thread ist zwar schon vier Jahre alt, ich antworte trotzdem mal. Ich arbeite bei einem IT-Unternehmen und es gibt offizielle Betriebsvereinbarungen zu Hunden im Büro. Es sind Vorgaben an den Hund und Tätigkeit des Halters, Versicherungen und Verhalten der Kollegen festgelegt. Bei mir funktioniert das sehr gut und es kommen regelmäßig Kollegen zu mir ins Büro, die eigentlich nur den Hund streicheln wollen 😉 Teilweise sagen die das direkt, manche kommen aber auch mit fadenscheinigen Begründungen und nutzen die Zeit im Büro, um den Hund zu streicheln 😂