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Home / Forum / Erziehung & Training / Hund hat angst und stress an der straße

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Marie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 10
zuletzt 1. Apr.

Hund hat angst und stress an der straße

Emil 3 Jahre ist ein podenco Terrier Mischling.Er hat sehr viel Angst und Stress an der Straße,dies zeigt sich durch hecheln an der Leine ziehen und angelegte Ohren . Da er dies nie wirklich kennengelernt hat denke ich er hat dadurch Stress .Er hasst auch Autofahren und ist sehr geräuschempfindlich .Bei Stress zieht er an der Leine ,nimmt kein Futter und will weg rennen.Normalerweise kriegt er einen ,, Schnuller,, seinen ball ,das geht aber schlecht an der Straße.
 
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Karin
Beliebteste Antwort
9. März 16:07
Am besten übt man bei Angst , egal bei welchem Problem, aus der Ferne. Immer von fern zu nah hin. Möglichst abseits einer Straße sich hinstellen so das der Hund den Verkehr warnimmt aber noch sehr gut aushält, viel loben, Leckerli, spielen...und dann etwas näher ran. Nimmt der Hund kein Futter und lässt sich nicht ablenken ist man zu nahe dran und sollte den Abstand wieder vergrößern. Diese Vorgehensweise kann man auch bei z.b. Angst vor einem Objekt, Mensch, Tier, ...durchführen. Täglich immer wieder mal üben .
 

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Sonja
9. März 15:20
Selbst Sicherheit ausstrahlen, wenn er Angst hat ist ihn nicht bedauern, denn deine Aufgabe ist es ihm zu zeigen das der Verkehr ganz normal und nicht schlimm ist. Also Straßen nicht meiden sondern im Gegenteil. Auch kannst du mit ihm, einfach an einer weniger befahrenen Straße stehen bleiben, Pause machen....wenn er sich beruhigt loben/belohnen. Vorallem braucht es aber Zeit und Geduld, das "Problem" wird sicherlich nicht "über Nacht" besser.😉
 
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Karin
9. März 16:07
Am besten übt man bei Angst , egal bei welchem Problem, aus der Ferne. Immer von fern zu nah hin. Möglichst abseits einer Straße sich hinstellen so das der Hund den Verkehr warnimmt aber noch sehr gut aushält, viel loben, Leckerli, spielen...und dann etwas näher ran. Nimmt der Hund kein Futter und lässt sich nicht ablenken ist man zu nahe dran und sollte den Abstand wieder vergrößern. Diese Vorgehensweise kann man auch bei z.b. Angst vor einem Objekt, Mensch, Tier, ...durchführen. Täglich immer wieder mal üben .
 
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Salome
9. März 16:58
Ich muss ehrlich sagen meine Podidame kam mit so vielen Unsicherheiten und Ängsten zu uns, dass wir nicht bei allem aus der Ferne arbeiten konnten, tatsächlich war sie meist so unter Stress, dass lernen überhaupt nicht ging, also mussten wir den Weg der Medikation gehen um Dinge überhaupt erst üben zu können. Bei uns hat CBD gereicht. Ich will das nicht allgemein empfehlen und schon gar nicht, ohne dass man das mit einem Arzt und wenn möglich Verhaltenstrainer abspricht, aber einen Gedanken ist es wert, wenn du schon sagst, dass der Hund viel Angst und Stress hat.
 
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Tatiana
9. März 17:11
Hallo Marie, Wie lange ist Emil denn schon bei euch? Habt ihr schon mal versucht das zu trainieren und wenn ja wie? Ist er nur an der Straße ängstlich?
 
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R
9. März 19:56
Es ist wirklich hilfreich einen evtl älteren souveränen Hund mitgehen zu lassen, der hilft, Gelassenheit zu vermitteln. In der Gruppe ist man ja stärker.leider ist es in menschenbesetzten Gruppen häufig so, das der Schisser nicht in der Menge Untertauchen kann, sondern eher im Fokus steht... Das ist kontraproduktiv. Er muss jemanden zum folgen finden. Derjenige muss seinen Weg wissen und megaentspannt sein, auch wenn es mal langsamer oder unsicher an der Leine ist. Ansonsten wie genannt, von fern schon Mal die Distanz ausmachen(ohne drauf zu pochen) wo es sich noch normal anfühlt. Man kann auch jeden Tag einen Kreis näher an den Trigger und wieder zurück zu dieser "Ruhezone" machen. Keine leckerchen zum hinlocken. Hast du dich zum Hund umgedreht, ist seine Panik fast schon unbremsbar und dann solltet ihr einfach ein paar Schritte zurück. Wenn du da durch musst, ist auch tragen in der ersten Zeit möglich. Dahinter ist durchatmen des Hundes abzuwarten, dann kann auch gelobt werden :) vlt frisst er draußen auch sowieso noch nicht, das pegelt sich mit der zeit ein. Je nach Hund anders, aber ungefähr so hat es bei uns geholfen und vertrauen geschafft. Wir sind damals nicht mal aus der tür rausgekommen.
 
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Lisa-Eileen
10. März 10:32
Ich würde mir ne ruhigere Straße suchen und mich da hingammeln und dann eben mit Leckerlies reinfüttern oder ihm da ne Schleckmatte oder so geben, wenn er sich da entspannen kann nimmst du ne Straße in Angriff die leicht befahren ist und machst wieder das gleiche, am besten bei den Straßen immer gucken das es ein breiter Gehsteig ist damit er da nicht so nah an der befahrenen Straße ist, ansonsten extra langsam laufen, schön gemütlich und sobald er dich überholt stehen bleiben immer wenn er sich beruhigt oder zu dir orientiert ganz fett loben. Wenn er sich von selbst noch nicht umorientieren kann immer wieder ansprechen und fürs umorientieren dicke loben, beim laufen alle paar Meter wenn du merkst er wird zugiger stehen bleiben und ihn belohnen wenn er sich das alles anguckt und ruhig bleibt. So mach ich es mit Rocket, er ist zwar kein Angsthund, aber hochsensiebel und so Straßenverkehr stresst ihn derzeit auch weils für ihn sehr schwierig ist. Stellenweise, besonders an Stellen die er halt kennt läuft er schon locker an der Leine und orientiert sich zu mir, das lob ich dann natürlich immer schön.
 
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Lisa
10. März 10:36
Unser hatte da auch ganz arge Probleme und die bestehen heute noch. Wir haben 3 Trainer:innen gehabt und auch selbst probiert ihm zu helfen. Aber es wurde nur schlimmer. Ganz ehrlich: sucht euch eine gute und vertrauenswürdige Trainer:in die sich das ganze in ruhe anschaut und euch individuelle helfen kann. Weil Angst ist nicht immer gleich Angst und manchmal spielt da noch mehr rein was ein Laie nicht sieht. Uns hat ein ganzheitliches professionelles Training geholfen und ich würde es immer wieder so machen. Bereue es, da vorher selbst rumgefummelt zu haben.
 
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Marie
14. März 15:48
Hallo Marie, Wie lange ist Emil denn schon bei euch? Habt ihr schon mal versucht das zu trainieren und wenn ja wie? Ist er nur an der Straße ängstlich?
Wir haben ihn seit 3 Jahren . Er ist ängstlich gegenüber fremden Menschen und den meisten Hunden .Er ist auch sehr unsicher wenn er Laute Geräusche hört oder wir im Urlaub sind .
 
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Tatiana
14. März 16:50
Wir haben ihn seit 3 Jahren . Er ist ängstlich gegenüber fremden Menschen und den meisten Hunden .Er ist auch sehr unsicher wenn er Laute Geräusche hört oder wir im Urlaub sind .
Und habt ihr schon mal was trainiert? Kennt er vielleicht ein Aufmerksamkeitssignal? Kann er "hinter " oder "zwischen die Beine" als Kommando? Wie reagiert er bei Angst? Fluchtimpuls oder einfrieren? Kann er noch Kekse nehmen in solchen Situationen? Ist er zu Hause mit euch selbstsicherer? Zeigt er euch gegenüber viele Beschwichtigungssignale? Man müsste erstmal einschätzen wie gestresst er ist um da was sinnvolles beitragen zu können.
 
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Marie
1. Apr. 15:13
Und habt ihr schon mal was trainiert? Kennt er vielleicht ein Aufmerksamkeitssignal? Kann er "hinter " oder "zwischen die Beine" als Kommando? Wie reagiert er bei Angst? Fluchtimpuls oder einfrieren? Kann er noch Kekse nehmen in solchen Situationen? Ist er zu Hause mit euch selbstsicherer? Zeigt er euch gegenüber viele Beschwichtigungssignale? Man müsste erstmal einschätzen wie gestresst er ist um da was sinnvolles beitragen zu können.
Ja wir arbeiten mit einem Trainer an leinenfuhrigkeit usw .bei Angst zieht an der Leine und will weg .Zuhause ist er relativ sicher aber bei Besuch sehr unruhig . Zuhause zeigt er sehr oft beschwichtigung und schreckt bei Geräuschen aus Der Küche zurück.An der Straße nimmt er kein Futter mehr .
 

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