Es ist wirklich hilfreich einen evtl älteren souveränen Hund mitgehen zu lassen, der hilft, Gelassenheit zu vermitteln. In der Gruppe ist man ja stärker.leider ist es in menschenbesetzten Gruppen häufig so, das der Schisser nicht in der Menge Untertauchen kann, sondern eher im Fokus steht... Das ist kontraproduktiv. Er muss jemanden zum folgen finden. Derjenige muss seinen Weg wissen und megaentspannt sein, auch wenn es mal langsamer oder unsicher an der Leine ist. Ansonsten wie genannt, von fern schon Mal die Distanz ausmachen(ohne drauf zu pochen) wo es sich noch normal anfühlt. Man kann auch jeden Tag einen Kreis näher an den Trigger und wieder zurück zu dieser "Ruhezone" machen. Keine leckerchen zum hinlocken. Hast du dich zum Hund umgedreht, ist seine Panik fast schon unbremsbar und dann solltet ihr einfach ein paar Schritte zurück. Wenn du da durch musst, ist auch tragen in der ersten Zeit möglich. Dahinter ist durchatmen des Hundes abzuwarten, dann kann auch gelobt werden :) vlt frisst er draußen auch sowieso noch nicht, das pegelt sich mit der zeit ein. Je nach Hund anders, aber ungefähr so hat es bei uns geholfen und vertrauen geschafft. Wir sind damals nicht mal aus der tür rausgekommen.