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Marina
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Anzahl der Antworten 17
zuletzt 17. Jan.

Hund hat Futterneid

Hallo ihr lieben 🥰 Ich habe eine neue Beziehung seit ein paar Wochen mein Freund hat einen Australien Sheppard 1,5 Jahre alt. Wir konnten die beide gut vergesellschaften sie spielen zusammen und verstehen sich super. Alles läuft super außer die eine Sache. Sobald sein Hund sein Futter bekommen, rennt meiner dorthin und frisst aus seinen Napf. Auch Knochen nimmt er dem Hund weg. Der Aussie hat ihn mitessen lassen meiner hat ihn dann nur verbellt und wollte das Futter für sich allein. Auch bei Leckerlies eskaliert es bei den beiden. Dort dann von beiden Seiten aus. Im Alltag läuft es mit meinen Hund ganz gut, er ist schon sehr dominant haben es aber dank Trainingsstunden mit Trainierin gut im Griff. Werde ihn Anfang des Jahres kastrieren lassen. Vielleicht habt ihr einen Tipp welchen Ansatz ich gehen soll könnte es grundsätzlich daran liegen das ich strenger sein muss oder habt ihr einen Rat wie ich ansetze so etwas zu lösen. Wenn es eskaliert gibt es da schon eine große klopperei ich möchte natürlich verhindern das meiner aufgrund des Größenunterschiedes verletzt wird, wird sind dann dazwischen gegangen. Meiner ist nur leider so mutig es immer wieder zu probieren das hat ihn nicht abgeschreckt. Markieren tut er dort leider auch. Sind beide unkastriert. Alles andere läuft mit ihm gut nur das ist ein großes Problem.
 
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Vivi
Beliebteste Antwort
15. Jan. 13:26
Es gibt keinen Grund die beiden so zu füttern, dass sie ans Futter des anderen kommen. Futter gibt's ab jetzt gleichzeitig und hinter geschlossenen Türen. Leckerlis gibt's gleichzeitig und während beide im Kommando sind (Sitz, Platz etc). Und Kausnacks gibt's jeweils auf der Decke. Wenn einer aufsteht und zum anderen möchte, dann verschwinden die Sachen. Es ist an euch diesen Streit zu verhindern. Ihr verteilt die Ressourcen, wer da was gegen hat bekommt einen Rüffel! Ihr macht es den Hunden grade viel schwerer als es sein müsste, so ist Streit vorprogrammiert. Bevor die beiden sich das nächste Mal treffen, würde ich alles wegräumen das für Streit sorgen könnte. Und bevor einer der Hunde was bekommt, besprecht ihr Menschen euch. Haben beide Hunde bei euch einen Rückzugsort? Das wäre mir persönlich sehr wichtig. Dann könnt ihr beide Hunde auf ihren Platz schicken, sobald sie pöbelig werden.
 
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Bettina
15. Jan. 13:14
Wenn schon futter.neid da ist würde ich strikt trennen...wenn die hunde nicht gelernt haben dass ihr herr über das futter seid würde ich da kein risiko eingehn...das kastrieren hat mit futterneid gar nix zu tun🙋dominanz auch nicht...meine frenchi ist sehr dominant...aber futterneid kennen wir nicht...ich verteile die resourcen und es wird sich nicht gekloppt😉
 
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Vivi
15. Jan. 13:26
Es gibt keinen Grund die beiden so zu füttern, dass sie ans Futter des anderen kommen. Futter gibt's ab jetzt gleichzeitig und hinter geschlossenen Türen. Leckerlis gibt's gleichzeitig und während beide im Kommando sind (Sitz, Platz etc). Und Kausnacks gibt's jeweils auf der Decke. Wenn einer aufsteht und zum anderen möchte, dann verschwinden die Sachen. Es ist an euch diesen Streit zu verhindern. Ihr verteilt die Ressourcen, wer da was gegen hat bekommt einen Rüffel! Ihr macht es den Hunden grade viel schwerer als es sein müsste, so ist Streit vorprogrammiert. Bevor die beiden sich das nächste Mal treffen, würde ich alles wegräumen das für Streit sorgen könnte. Und bevor einer der Hunde was bekommt, besprecht ihr Menschen euch. Haben beide Hunde bei euch einen Rückzugsort? Das wäre mir persönlich sehr wichtig. Dann könnt ihr beide Hunde auf ihren Platz schicken, sobald sie pöbelig werden.
 
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Lo
15. Jan. 13:28
Darf ich noch fragen warum du mit einem Jahr Gucci kastrieren lassen möchtest? Ist der Aussie deines Freundes eine Hündin oder gibt es ein gesundheitliches Problem? Die Kastration hängt 0,0 mit dem Problem der Fütterung zusammen.
 
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Marina
15. Jan. 13:34
Wenn schon futter.neid da ist würde ich strikt trennen...wenn die hunde nicht gelernt haben dass ihr herr über das futter seid würde ich da kein risiko eingehn...das kastrieren hat mit futterneid gar nix zu tun🙋dominanz auch nicht...meine frenchi ist sehr dominant...aber futterneid kennen wir nicht...ich verteile die resourcen und es wird sich nicht gekloppt😉
Vielen Dank für deine Antwort und die guten Tipps 🥰
 
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Marina
15. Jan. 13:35
Es gibt keinen Grund die beiden so zu füttern, dass sie ans Futter des anderen kommen. Futter gibt's ab jetzt gleichzeitig und hinter geschlossenen Türen. Leckerlis gibt's gleichzeitig und während beide im Kommando sind (Sitz, Platz etc). Und Kausnacks gibt's jeweils auf der Decke. Wenn einer aufsteht und zum anderen möchte, dann verschwinden die Sachen. Es ist an euch diesen Streit zu verhindern. Ihr verteilt die Ressourcen, wer da was gegen hat bekommt einen Rüffel! Ihr macht es den Hunden grade viel schwerer als es sein müsste, so ist Streit vorprogrammiert. Bevor die beiden sich das nächste Mal treffen, würde ich alles wegräumen das für Streit sorgen könnte. Und bevor einer der Hunde was bekommt, besprecht ihr Menschen euch. Haben beide Hunde bei euch einen Rückzugsort? Das wäre mir persönlich sehr wichtig. Dann könnt ihr beide Hunde auf ihren Platz schicken, sobald sie pöbelig werden.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort ich denke auch so sollten wir das machen 🩷
 
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Marina
15. Jan. 13:36
Darf ich noch fragen warum du mit einem Jahr Gucci kastrieren lassen möchtest? Ist der Aussie deines Freundes eine Hündin oder gibt es ein gesundheitliches Problem? Die Kastration hängt 0,0 mit dem Problem der Fütterung zusammen.
Hallo 😊 unter anderem wegen dem Markier Verhalten und der Anspannung wenn er läufigen Hündinnen begegnet um den Stress bei ihm evtl abzumildern würd das alles aber nochmal abwägen oder besprechen mit dem Arzt ob sinnvoll und wann
 
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Regina
15. Jan. 14:18
Hallo 😊 unter anderem wegen dem Markier Verhalten und der Anspannung wenn er läufigen Hündinnen begegnet um den Stress bei ihm evtl abzumildern würd das alles aber nochmal abwägen oder besprechen mit dem Arzt ob sinnvoll und wann
Das Markieren hört nicht unbedingt auf nach einer Kastration. Unser Sam musste mit 11 Jahren aus med. Gründen kastriert werden und hat weiter markiert bis zum Ende (er wurde über 16 Jahre alt). Selbst unsere beiden Hündinnen aus dem Tierschutz haben trotz Kastration markiert. Ich würde getrennt füttern wie bereits vorgeschlagen und langsam die Annäherung üben. Klappt schon!
 
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Ole
15. Jan. 20:21
Das Markieren hört nicht unbedingt auf nach einer Kastration. Unser Sam musste mit 11 Jahren aus med. Gründen kastriert werden und hat weiter markiert bis zum Ende (er wurde über 16 Jahre alt). Selbst unsere beiden Hündinnen aus dem Tierschutz haben trotz Kastration markiert. Ich würde getrennt füttern wie bereits vorgeschlagen und langsam die Annäherung üben. Klappt schon!
Ich denke es ist der TE selbst überlassen ob sie kastrieren möchte oder nicht.
 
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Regina
15. Jan. 21:00
Ich denke es ist der TE selbst überlassen ob sie kastrieren möchte oder nicht.
War nur ein Hinweis, dass das Markieren damit nicht aufhören muss
 
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Ivonne
15. Jan. 22:04
Wir hatten das Problem früher auch als Ava kam. Louis und Ava sind ehemalige Straßenhunde. Louis ist allerdings früh eingefangen worden und musste sich nie selbst versorgen, Ava schon. Zudem musste sie sich damals mit gebrochener Hüfte auf der Straße durchkämpfen. Bei ihr ist also das "wer weiß wann es wieder Essen gibt" ganz tief verankert. Louis hingegen ist total mäkelig mit dem Futter und braucht lange bis er zum Napf geht und endlich frisst. Wir lassen Ava zuerst fressen, dann ist sie schonmal gesättigt (was sie nicht davon abhalten würde auch seins zu fressen,wenn sie dürfte) aber sie ist dann schonmal ruhiger. Wenn sie fertig ist hole ich sie zu mir und schicke Louis danach zu seinem Futter, sie muss bei mir bleiben, bis er fertig ist. Anfangs habe ich dazwischen gestanden und sie nicht dorthin gelassen. Als sie dann irgendwann anfing bei mir zu bleiben ohne das ich dort stehen musste hat sie ein Leckerlie bekommen wenn sie bis zuletzt ruhig bei mir geblieben ist. Mittlerweile hat sich das so eingespielt. Seine Knochen klaut sie ihm aber immernoch, wenn er nicht aufpasst, mittlerweile passt er aber darauf auch besser auf.