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Soraya
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Anzahl der Antworten 42
zuletzt 20. März

Hund frisst alles was er sieht

Hallo zusammen Ich bin verzweifelt. Mein Labrador isst alles was er sieht. Und langsam mache ich mir Sorgen. Heute auf der Wieso schon wieder. Er hat schon wieder was gegessen (kein Rattengift, habe es ihm aus der Schnauze geholt) und es hat einfach kein Ende. Ich würde ungern auf ein Maulkorb verzichten. Hat irgendwer Tipps ?
 
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Annett
17. März 15:36
Ich glaube auch🤜🤛 Sie sind doch alle gleich, also fast alle. Bei Anouk könnte ich trainieren bis zum Erbrechen, es würde nix bringen. 🤷‍♀️ Wälzen tut sie sich auch nicht, ganz die Lady. Dafür haben wir andere Kandidaten 🙈
😂😂Mailo geht sogar um Pfützen herum, um nicht dreckig zu werden. Von der Straße Dreck fressen ist aber leider gar kein Problem.🙈🙈🙈Aber sonst würde es ja mit unseren Lieblingen langweilig werden.🤪
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 17:17
😂😂Mailo geht sogar um Pfützen herum, um nicht dreckig zu werden. Von der Straße Dreck fressen ist aber leider gar kein Problem.🙈🙈🙈Aber sonst würde es ja mit unseren Lieblingen langweilig werden.🤪
Anouk war letztes Jahr zum ersten Mal in der Großstadt.
Kannte sie offenbar gar nicht und sie hatte sichtbar Schiss.....bis sie das 1. Stück Pizza gefunden hat, ab da war Großstadt toll🙈🙈🙈
Und Füße nass machen geht auch gar nicht 🤣
 
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Alex
17. März 18:40
Definitiv die Freigabe, WENN sie auf echter Kommunikation beruht und nicht nur konditioniert ist. Heißt: Da muss der Sozialverband in Ordnung und die Führung klar definiert sein.
Sehe ich auch so. Anzeigeverhalten ist ohne Belohnung durch Freigabe beispielsweise sehr sehr schwer beizubringen.

Ich sehe es aber generell nicht so dogmatisch denn manchmal werfe ich das Futter meines Hundes bewusst als Belohnung auf den Boden oder auf sein Bett und gebe es ihm nicht direkt ins Maul. Das darf er dann auch einfach so nehmen ohne Freigabe . Wenn ich das nicht will bekommt er dafür ein zusätzliches Signal. Wenn mir beim umfüllen etwas runterfällt geht er aber nicht einfach dran. Und das Ziel ist eben, dass er fressbares was er findet (und ich offensichtlich nicht grade hingeworfen habe) anzeigt. Ich glaube da können Hunde auch unterscheiden
 
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Annett
17. März 23:32
Anouk war letztes Jahr zum ersten Mal in der Großstadt. Kannte sie offenbar gar nicht und sie hatte sichtbar Schiss.....bis sie das 1. Stück Pizza gefunden hat, ab da war Großstadt toll🙈🙈🙈 Und Füße nass machen geht auch gar nicht 🤣
Na wenigstens mal ein Vorteil.😂😂 Bei Mailo habe ich aber leider noch das zusätzliche Problem, dass er allergisch gegen Getreide ist und dann bei solchen Dingen wie Pizza und Brot das Theater wieder losgeht.🙈Das Gleiche ist es immer, wenn er unterwegs Leckerchen mit Getreide findet, die andere wahrscheinlich zum Suchen hingeschmissen haben, der Hund aber nicht alle gefunden hat. Mailo findet sie alle.🙈🙈🙈
 
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Ronja
19. März 06:11
Willkommen im Club.🤣🤣🤣Ich trainiere das mit Mailo seit über 9 Jahren. Er weiß auch ganz genau, dass er das nicht darf. Gehen wir gemeinsam an etwas ganz nah vorbei, guckt er demonstrativ in eine andere Richtung und geht vorbei, als ob er es nicht bemerkt hätte. Ist er noch in meinem näheren Einflussbereich, lässt er es auf Anweisung liegen oder spuckt es sogar wieder aus. Bin ich aber mal abgelenkt ( Plausch mit anderem Hundehalter) oder ist er im Freilauf zu weit weg, schluckt er es schnell hinter, damit man es ihm nicht wieder wegnehmen kann.🙈🙈🙈Ich glaube, manche Hunde sind so verfressen, dass man das tatsächlich nicht zu 100% rausbekommt. Da hilft dann nur so ein Maulkorb für Giftköder, wenn du ganz sicher gehen willst und aufpassen, aufpassen, aufpassen.
Genau so geht es uns auch... Ich will garnicht wissen was mein Hund schon alles runtergeschluckt hat... aber immerhin war er vorher Straßenhund und da hat er ja auch überlebt (sag ich mir dann)... wir versuchen es nach Methode "Hundeschule Löwenzahn" (nichts vom Boden aufnehmen und alles apportieren). Wenn ich etwas auslege, klappt das auch. Aber oft nicht wenn z.B. irgendwo Essensreste, Lebensmittelverpackungen, etc. in die Umwelt geworfen wurden, die ich zu spät bemerke. Wenn es zu klein ist hab ich keine Chance, wenn es etwas größeres ist, läuft sie teilweise erst brav daran vorbei und läuft dann aber wieder zurück, wenn ich weit genug weg bin, manchmal gibt es aber auch großes Theater wenn ich ihr das dann wegnehmen will (wie Katz und Maus- Spiel)... wer hat denn schon mal ein Giftködertraining gemacht? Wie wird das aufgebaut?
 
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Ronja
19. März 06:24
Definitiv die Freigabe, WENN sie auf echter Kommunikation beruht und nicht nur konditioniert ist. Heißt: Da muss der Sozialverband in Ordnung und die Führung klar definiert sein.
Wie erarbeitest Du Dir das bzw. worauf achtest Du dafür?
 
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Annett
19. März 13:59
Genau so geht es uns auch... Ich will garnicht wissen was mein Hund schon alles runtergeschluckt hat... aber immerhin war er vorher Straßenhund und da hat er ja auch überlebt (sag ich mir dann)... wir versuchen es nach Methode "Hundeschule Löwenzahn" (nichts vom Boden aufnehmen und alles apportieren). Wenn ich etwas auslege, klappt das auch. Aber oft nicht wenn z.B. irgendwo Essensreste, Lebensmittelverpackungen, etc. in die Umwelt geworfen wurden, die ich zu spät bemerke. Wenn es zu klein ist hab ich keine Chance, wenn es etwas größeres ist, läuft sie teilweise erst brav daran vorbei und läuft dann aber wieder zurück, wenn ich weit genug weg bin, manchmal gibt es aber auch großes Theater wenn ich ihr das dann wegnehmen will (wie Katz und Maus- Spiel)... wer hat denn schon mal ein Giftködertraining gemacht? Wie wird das aufgebaut?
Das kenne ich nur zu gut. Mailo guckt demonstrativ sogar weg, wenn wir an etwas vorbeilaufen. Wenn ich dann nicht mehr so aufpasse und mich vielleicht noch unterhalte, lässt er sich unauffällig zurückfallen. Dann dreht er schnell um und läuft zurück, um es sich doch noch schnell zu holen, immer nach dem Motto, jetzt passt die nicht mehr auf, da kann ich es doch noch schnell erwischen und keiner merkt es. Er hat es auch schon geschafft , eine Woche standhaft an dem Busch vorbeizulaufen und dann habe ich nicht mehr daran gedacht, dass dahinter was lag, er aber schon. 🙈🙈🙈
 
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Jutta
19. März 17:52
Wie erarbeitest Du Dir das bzw. worauf achtest Du dafür?
Indem der Hund für ALLES, was er tut, fragen muss. Egal ob zuhause an den Napf, Pipi machen, Schnüffeln oder voraus laufen.
 
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Lucie
19. März 18:02
Indem der Hund für ALLES, was er tut, fragen muss. Egal ob zuhause an den Napf, Pipi machen, Schnüffeln oder voraus laufen.
Das ist ja auch etwas übertrieben finde ich. Ein Hund ist immer noch ein eigenes Lebewesen und sollte sich - draußen - lösen dürfen wann immer er will. Schnüffeln im Freilauf auch. Ich sehe das mit der Freigabe allein aufs Essen bezogen.
 
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Ronja
19. März 18:43
Indem der Hund für ALLES, was er tut, fragen muss. Egal ob zuhause an den Napf, Pipi machen, Schnüffeln oder voraus laufen.
Danke.