Was ist gegen Sitz und Platz einzuwenden?
Ist doch prima, wenn man zB Hund bei Begegnungen auf Distanz absetzen kann.
Oder er sich auf die Decke legt, mit der ich ihn zur Badewanne ziehe, wenn er mal richtig verdreckt ist.
Ich mag hier keine Grundsatzdiskussionen eröffnen, die den Thread sprengen. Ich erkläre kurz und werde danach nicht weiter drauf eingehen, damit es im Rahmen bleibt.
Eine Hundebegegnung wäre bei meiner Hündin wirklich mit Abstand die allerletzte Situation, in der ich ein Sitz von ihr fordern würde. Wenn’s für sie sinnvoll ist, macht sie es von selbst und wo es unpassend ist, liegt ihr die Bewegungsfreiheit sehr am Herzen, da funke ich nicht rein in dem ich durch das (statische) Sitz zusätzliche Konflikte aufmache. Ihre Kapazitäten gehen für die Einschätzung des Fremdhundes oder die Suche nach schlauen Alternativen drauf, da kann sie alleine viel besser einschätzen, was da passend ist und ich würde den Teufel tun ihr da Steine in den Weg zu schmeißen.
Bei sonstigen Begegnungen ist sie ohnehin an meiner Seite.
In die Dusche geht sie alleine, notfalls an der Leine.
Der Gedanke meinen Hund auf einer Decke zur Dusche zu ziehen, ist mir bislang nie gekommen 😅
Hat vermutlich bei euch einen Sinn, würde hier aber eher für Irritierung sorgen.
„Sitz“ nutze ich fast nur noch für Fotos, da reicht meist auch der Hinweis, dass sie dort kurz bleiben soll.
Platz ist dank ihrer Abneigung gegen kalten oder nassen Boden fast komplett aus meinem Wortschatz verschwunden.
Ich muss hier niemanden missionieren. Kann jeder handhaben wie’s passt 🤷🏼♀️