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Verfasser
Alma
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Anzahl der Antworten 563
zuletzt 22. Nov.

Hund alleine lassen? Jobs Homeoffice?

Hallo! Ich hätte gern wieder einen Hund und wollte deshalb mal bei euch fragen wie ihr das gemacht habt, bzw. macht? Wie war das in der Welpenzeit? Habt ihr gearbeitet oder wie konntet ihr die anstrengende Zeit hinter euch bringen? Und wie macht ihr das heute? Können eure Hunde alleine bleiben? Es können doch nicht alle im Homeoffice arbeiten. Ich erhoffe mir Tipps wie ich das gut umsetzen kann. Hund mit in die Arbeit geht leider nicht. 😩
 
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𝓜𝓪𝓻𝓲𝓮 𝓾𝓷𝓭
14. Nov. 22:50
Hey, ich arbeite Teilzeit meist Spätdienst in der Pflege, ich bin dann den ganzen Morgen bis 13:00 Zuhause, meine Mutter macht um 14:30 Feierabend das heißt Nero ist dann ca 2 Stunden am Tag alleine , wenn meine beiden Schwestern zuhause sind ist Nero auch den ganzen Tag betreut , nur in Ausnahme Fällen ist Nero mal 7-8 Stunden alleine zb wenn meine Mutter 24 h Dienst im Krankenhaus macht und meine Schwestern nicht da sind , dann muss er die Zeit die ich arbeite , alleine zuhause bleiben, aber das klappt auch
 
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Sonja
14. Nov. 23:05
An alle die schreiben, daß ihr Hund kein Problem mit dem allein bleiben hat. Habt ihr mal eine Kamera aufgestellt und geschaut was sie tun? Meine jammern nicht, bellen nicht, sind scheinbar problemlos. Auf der Kamera sehe ich, daß sie dauernd aus dem Fenster gucken, unruhig die Schlafplätze wechseln etc. Ich finde, daß man genauer hinschauen muss, ob es für den Hund wirklich ok ist. Auch stille Hunde können leiden.
Wir haben eine Kamera. Abby kann nicht in den Flur vor die Haustür und die Terrassentür zur Straße ist abgedunkelt. Sie kann wirklich einige Stunden entspannt alleine bleiben.
 
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Sascha
15. Nov. 01:04
Rechnung kommt gewiss so viel Zeit am Anfang ist das noch easy bessey, aber Hunde brauchen Bewegung immer alles 2 Monate
 
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Sascha
15. Nov. 01:08
Aber Hej, dein Hund bleibt problemlos alleine und das ist super! 👍 (Und sicherlich kann er auch noch ganz viele andere tolle Dinge 😉)
Der Hund wird gleich aus der Not das weite suchen
 
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Jana
15. Nov. 01:55
8 Stunden Nachtschicht wäre ein Ausschluss. Allerdings fände ich das garnicht so schlimm, dass der Hund nachts alleine ist, denn nachts ist seine Schlafenszeit. Aber dann schläft der Mensch ja tagsüber, also wird da nicht viel Aktivität mit dem Hund passieren. Ich hatte es tatsächlich noch nie, dass der Hund nicht ins Schlafzimmer darf. Das würde ich mir dann erstmal genauer erklären lassen und dann entscheiden.
Ich arbeite 8 Stunden in der Nachtschicht von 23 Uhr bis 7 :30 Uhr. Ich bin 7:45 Uhr zu Hause. Sobald ich zu Hause bin geh ich mit der Rakete raus. Gegen 11 Uhr sind wir wieder zu Hause und dann geh ich schlafen bis ca 18 Uhr. Danach geht's nochmal raus mit der Rakete für eine Stunde. Dann mach ich Abendessen und putz Wohnung. Gegen 22 Uhr geht's zur kurzen letzten Runde. Wie genau soll man denn das Geld für einen Hund bekommen wenn man nicht arbeiten gehen darf? Oder dürfen jetzt nur noch Multimillionaire, und Pärchen mit mindestens einem gut verdiener Hunde halten?
 
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Sina
15. Nov. 02:44
Ich arbeite 8 Stunden in der Nachtschicht von 23 Uhr bis 7 :30 Uhr. Ich bin 7:45 Uhr zu Hause. Sobald ich zu Hause bin geh ich mit der Rakete raus. Gegen 11 Uhr sind wir wieder zu Hause und dann geh ich schlafen bis ca 18 Uhr. Danach geht's nochmal raus mit der Rakete für eine Stunde. Dann mach ich Abendessen und putz Wohnung. Gegen 22 Uhr geht's zur kurzen letzten Runde. Wie genau soll man denn das Geld für einen Hund bekommen wenn man nicht arbeiten gehen darf? Oder dürfen jetzt nur noch Multimillionaire, und Pärchen mit mindestens einem gut verdiener Hunde halten?
Was soll denn das immer mit dem "nur reiche Menschen, nur Hausfrauen, nur Arbeitslose, nur Paare" dürfen" Mimimi. Ein Hund zu halten ist kein Grundrecht. Ich habe für meine Hunde zB meinen Job gewechselt, meine Stunden gekürzt und habe mir einen Pool an Betreuungsmöglichkeiten angelegt, wenn ich lange arbeite, oder auf Geschäftsreisen bin sodass sie immer gut untergebracht sind. Bei kurzen Arbeitstagen oder Terminen bleiben sie zuhause, aber auch nur dann. Die Möglichkeiten öfter Homeoffice zu machen und die Zusicherung, dass ich sie notfalls auch mit auf Arbeit nehmen kann, habe ich mir auch erkämpfen müssen. Mit Abstrichen für mich selbst. Geht natürlich nicht in jeder Branche, völlig klar. Ist man nicht so flexibel in seinem Job, will oder kann keine Abstriche zu machen, dann sollte man eben keinen Hund halten. Vielleicht ist es für deinen Hund ok so, und er schläft entspannt. Aber was wenn sich das ändert? Was macht ihr dann alle? Einfach so weiter, Job kündigen, Hund abgeben? Und was, wenn der neue Hund da ist, und es klappt eben nicht mit 8h alleine sein, wie gedacht? Was ist denn dann der Plan B? (wenn man kein "Multimillionär" ist) Man weiss doch nicht schon vorher, wie der Hund damit zurecht kommt? Ernstgemeinte Frage, was dann?
 
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Jana
15. Nov. 02:59
Was soll denn das immer mit dem "nur reiche Menschen, nur Hausfrauen, nur Arbeitslose, nur Paare" dürfen" Mimimi. Ein Hund zu halten ist kein Grundrecht. Ich habe für meine Hunde zB meinen Job gewechselt, meine Stunden gekürzt und habe mir einen Pool an Betreuungsmöglichkeiten angelegt, wenn ich lange arbeite, oder auf Geschäftsreisen bin sodass sie immer gut untergebracht sind. Bei kurzen Arbeitstagen oder Terminen bleiben sie zuhause, aber auch nur dann. Die Möglichkeiten öfter Homeoffice zu machen und die Zusicherung, dass ich sie notfalls auch mit auf Arbeit nehmen kann, habe ich mir auch erkämpfen müssen. Mit Abstrichen für mich selbst. Geht natürlich nicht in jeder Branche, völlig klar. Ist man nicht so flexibel in seinem Job, will oder kann keine Abstriche zu machen, dann sollte man eben keinen Hund halten. Vielleicht ist es für deinen Hund ok so, und er schläft entspannt. Aber was wenn sich das ändert? Was macht ihr dann alle? Einfach so weiter, Job kündigen, Hund abgeben? Und was, wenn der neue Hund da ist, und es klappt eben nicht mit 8h alleine sein, wie gedacht? Was ist denn dann der Plan B? (wenn man kein "Multimillionär" ist) Man weiss doch nicht schon vorher, wie der Hund damit zurecht kommt? Ernstgemeinte Frage, was dann?
Das man einem Hund das alleine sein beibringen muss ist ja wohl klar. Meine Hündin ist übrigens nicht alleine, wenn ich arbeiten bin sind die Kinder zu Hause. Hunde Pension kostet auch Geld. Ich hab auch nie behauptet das meine Aussage allgemein gültig ist. Allerdings gilt das andersrum eben auch.
 
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Ute
15. Nov. 03:25
Das man einem Hund das alleine sein beibringen muss ist ja wohl klar. Meine Hündin ist übrigens nicht alleine, wenn ich arbeiten bin sind die Kinder zu Hause. Hunde Pension kostet auch Geld. Ich hab auch nie behauptet das meine Aussage allgemein gültig ist. Allerdings gilt das andersrum eben auch.
Du sagst, dass Deine Kinder da sind. Das ist ja nochmal was ganz anderes. Dein Hund ist ja nicht allein sondern seine Familie ist um ihn. Aber wenn jemand Vollzeit arbeiten geht, für 10 Stunden den Hund ganz alleine lässt, ist das nmM nicht gut für einen Hund, egal wie gut er trainiert ist. Und an der Stelle finde ich Hundehaltung einfach nur egoistisch. Man sollte sich nicht nur fragen ob der Hund einem gut tut, man sollte schon auch so fair sein zu fragen, ob man selber denn auch gut (genug) für den Hund ist. Ob man ihm ein schönes Leben bieten kann. Und sich auch umstellen kann, zb. im Alter, wenn der Hund mehr Hilfe benötigt.
 
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Julia
15. Nov. 05:26
Habe Winston direkt mit 12 Wochen beigebracht alleine zu sein. Anfang nur 1 Minute und dann immer mehr gesteigert. Die ersten 3 Wochen konnte ich das Haus gar nicht verlassen, danach immer länger. Jetzt kann er problemlos 8 Stunden alleine sein und schläft ganz brav. Darf ihn ins Büro nehmen, gibt aber genug andere Anlässe wo er mal alleine bleiben muss.
👍
 
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Jutta
15. Nov. 06:02
Mein absoluter Lebenstraum war immer ein Hund 🤩 Aber ich hatte einen Vollzeitjob und da ist es für mich unverantwortlich einen Hund in sein Leben zu lassen. Also habe ich oft Hundesitting gemacht. Mittlerweile arbeite ich nur noch 4 Std täglich und da musste sofort mein Hund her 😂 während der Welpenzeit war ich lange krank und hatte somit sehr viel Zeit 😎 Ich habe mein Leben nach ihren Bedürfnisse umgestellt und sie ist zu 99% perfekt (das 1% ist wenn sie vergasungsmäßig pupst 🤢😂)
So finde ich es perfekt. Wir holen uns nicht ein niedliches und selbständiges Kätzchen ins Haus sondern ein Familienmitglied. Wir haben in Vollzeit gearbeitet, da war uns klar, das ein Hund leiden würde. Nach unserem 65. Lebensjahr wurde es schwierig, einen Hund zu erhalten, wir waren zu alt. Durch einen glücklichen Zufall bekamen wir doch noch unser Mädchen als Welpe ( uff, anstrengend) und sind zu einem Trio zusammengewachsen. Es gibt natürlich Plan B, wir haben Paten, einen großen Auslauf und sind topfite 76iger. Unsere bleibt gelegentlich 3 - 4 Stunden allein, macht keinen Blödsinn und begrüßt und überschwänglich bei der Rückkehr. Für uns war auch klar, dass wir unser Leben darauf umzustellen haben.