Ich arbeite 8 Stunden in der Nachtschicht von 23 Uhr bis 7 :30 Uhr. Ich bin 7:45 Uhr zu Hause. Sobald ich zu Hause bin geh ich mit der Rakete raus. Gegen 11 Uhr sind wir wieder zu Hause und dann geh ich schlafen bis ca 18 Uhr. Danach geht's nochmal raus mit der Rakete für eine Stunde. Dann mach ich Abendessen und putz Wohnung. Gegen 22 Uhr geht's zur kurzen letzten Runde.
Wie genau soll man denn das Geld für einen Hund bekommen wenn man nicht arbeiten gehen darf? Oder dürfen jetzt nur noch Multimillionaire, und Pärchen mit mindestens einem gut verdiener Hunde halten?
Was soll denn das immer mit dem "nur reiche Menschen, nur Hausfrauen, nur Arbeitslose, nur Paare" dürfen"
Mimimi.
Ein Hund zu halten ist kein Grundrecht.
Ich habe für meine Hunde zB meinen Job gewechselt, meine Stunden gekürzt und habe mir einen Pool an Betreuungsmöglichkeiten angelegt, wenn ich lange arbeite, oder auf Geschäftsreisen bin
sodass sie immer gut untergebracht sind. Bei kurzen Arbeitstagen oder Terminen bleiben sie zuhause, aber auch nur dann.
Die Möglichkeiten öfter Homeoffice zu machen und die Zusicherung, dass ich sie notfalls auch mit auf Arbeit nehmen kann, habe ich mir auch erkämpfen müssen. Mit Abstrichen für mich selbst. Geht natürlich nicht in jeder Branche, völlig klar.
Ist man nicht so flexibel in seinem Job, will oder kann keine Abstriche zu machen, dann sollte man eben keinen Hund halten.
Vielleicht ist es für deinen Hund ok so, und er schläft entspannt. Aber was wenn sich das ändert? Was macht ihr dann alle? Einfach so weiter, Job kündigen, Hund abgeben?
Und was, wenn der neue Hund da ist, und es klappt eben nicht mit 8h alleine sein, wie gedacht? Was ist denn dann der Plan B? (wenn man kein "Multimillionär" ist)
Man weiss doch nicht schon vorher, wie der Hund damit zurecht kommt?
Ernstgemeinte Frage, was dann?