Home / Forum / Erziehung & Training / Hund alleine lassen? Jobs Homeoffice?

Verfasser
Alma
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 563
zuletzt 22. Nov.

Hund alleine lassen? Jobs Homeoffice?

Hallo! Ich hätte gern wieder einen Hund und wollte deshalb mal bei euch fragen wie ihr das gemacht habt, bzw. macht? Wie war das in der Welpenzeit? Habt ihr gearbeitet oder wie konntet ihr die anstrengende Zeit hinter euch bringen? Und wie macht ihr das heute? Können eure Hunde alleine bleiben? Es können doch nicht alle im Homeoffice arbeiten. Ich erhoffe mir Tipps wie ich das gut umsetzen kann. Hund mit in die Arbeit geht leider nicht. 😩
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Nov. 20:39
Vielleicht als Hintergrund zu meiner Frage. Ich hatte neulich eine Hausbesichtigung bei der das Schlafzimmer im OG war und die Treppe stellte sich als sehr hundeunfreundlich heraus. Auf den Fotos war nicht zu erkennen, wie steil und verwinkelt sie tatsächlich war. Na jedenfalls war das für mich ein NoGo. Hund schläft nachts bei mir, das will ich nicht ändern. Dann habe ich mich daran erinnert, dass so viele es als extreme Tierquälerei ansehen, wenn der Hund mehr als 4 Stunden tagsüber alleine ist, aber es als vollkommen ok angesehen wird ihn nachts für 8 Stunden und mehr alleine im EG zu lassen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Nov. 20:42
Meine wechselt nachts auch nicht ihren Platz. Erst morgens wenn ich wach werde, dann kommt sie ins Bett zum kuscheln.
Bei uns geht es in etwa so ab nachst 😅. https://youtu.be/HQvxJGCRbG4?si=qrKgEYmMX66hnKz1 Nur das meiner keine anderen Hunde hat und die Action alleine macht. Vielleicht ja in Zukunft. Aber erst wenn Job und Haus 100% sicher sind.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
J
14. Nov. 20:42
Vielleicht als Hintergrund zu meiner Frage. Ich hatte neulich eine Hausbesichtigung bei der das Schlafzimmer im OG war und die Treppe stellte sich als sehr hundeunfreundlich heraus. Auf den Fotos war nicht zu erkennen, wie steil und verwinkelt sie tatsächlich war. Na jedenfalls war das für mich ein NoGo. Hund schläft nachts bei mir, das will ich nicht ändern. Dann habe ich mich daran erinnert, dass so viele es als extreme Tierquälerei ansehen, wenn der Hund mehr als 4 Stunden tagsüber alleine ist, aber es als vollkommen ok angesehen wird ihn nachts für 8 Stunden und mehr alleine im EG zu lassen.
Unser SZ ist unten. Mein Büro (arbeite im HO) ist oben. Eine Wendeltreppe die nicht hundegeeignet ist. Ich arbeite dann also oben und mein Hund ist unten. Ich lasse aber alle Türen auf. Er hört mich und ich gehe auch oft nach unten. Er kennt das auch nur so . Er weiß da oben ist sie und damit gut. Dieser Umstand hat auch tatsächlich viel beim alleine sein Training geholfen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Nov. 20:47
Vielleicht als Hintergrund zu meiner Frage. Ich hatte neulich eine Hausbesichtigung bei der das Schlafzimmer im OG war und die Treppe stellte sich als sehr hundeunfreundlich heraus. Auf den Fotos war nicht zu erkennen, wie steil und verwinkelt sie tatsächlich war. Na jedenfalls war das für mich ein NoGo. Hund schläft nachts bei mir, das will ich nicht ändern. Dann habe ich mich daran erinnert, dass so viele es als extreme Tierquälerei ansehen, wenn der Hund mehr als 4 Stunden tagsüber alleine ist, aber es als vollkommen ok angesehen wird ihn nachts für 8 Stunden und mehr alleine im EG zu lassen.
Meine Nichte wollte ihren Hund auch nicht im OG haben. Eines Nachts als sie aus waren kamen Einbrecher. Die konnten oben in aller Ruhe alles einkassieren. Neues Haus, selber Hund. Aber seitdem darf er auch hoch😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
14. Nov. 20:49
Falls du mich meinst mit dem Hund kennt das OG nicht (hatte das mal in einem Thread erwähnt), unser Schlafzimmer ist im EG. Ich persönlich bin der Meinung das ein Hund auch nachts jederzeit die Möglichkeit haben sollte zu seinen Menschen gehen zu können.
Ich sehe das ähnlich, habe aber nirgends von Tierquälerei oder davon geschrieben, dass ein Hund das nicht darf. Ich finde die Möglichkeit wichtig, dass der Hund zu seinen Menschen kommen kann. Mira hat auch mal hier und da eine Nacht im Wohnzimmer verbracht, wenn sie da zu hart weggedämmert ist und zu müde war rüberzukommen. Soll sie nachkommen, wenn’s ihr wichtig ist 🤷🏼‍♀️ (eine Ebene) Mich stören Aussagen zum Allein sein hauptsächlich dann, wenn ich den Eindruck habe, dass Leute eben nicht realistisch auf ihren Hund schauen und Gründe vorschieben. Wenn ich Dinge lese wie „Allein sein tut ihm gut, denn ohne mich schläft der Hund besser, als wenn ich da bin. Mit mir kommt er nicht zur Ruhe.“
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
14. Nov. 20:57
Für meinen wären 6 Stunden tagsüber überhaupt kein Problem. Aber er ist nicht das Maß der Dinge und ich habe vor ewig vielen Beiträgen schon erwähnt, dass es nicht meine Leistung oder ein besonderes Training ist, sondern er das einfach von sich auch sehr gut kann. Er schläft, wird wach, wechselt den Platz und schläft weiter. Genauso wie nachts. Aber das würde ich nicht von jedem Hund erwarten, er scheint da schon zur Ausnahme zu gehören, wenn man im Forum liest.
Für meinen Hund wäre das auch kein Problem. Auch 8 Stunden nicht. Für mich allerdings schon. Wenn ich sehe wieviel Spaß er tagsüber hat, wenn wir unterwegs sind. Und es ist tatsächlich ein Unterschied zwischen tagsüber und nachts schlafen. Hunde sind tagaktiv, wie wir Menschen. Sieht man gut an den Straßenhunden. Die Scheuen sind nachts unterwegs auf Futtersuche, weil dann keine Menschen unterwegs sind. Aber die, die tagsüber an Futterstellen versorgt werden, die suchen sich abends einen Schlafplatz, wo sie bis zum Morgen verbringen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
14. Nov. 21:01
OK dann vielleicht auch als Frage an dich als Vermittlerin. Wenn jemand sagt der Hund schläft im Haus im EG, alle Menschen schlafen oben im OG, wäre das für dich ein Ausschluss? Und wenn jemand 8 Stunden nachts Nachtschicht arbeitet, wäre das ein Ausschluss? Halbtags tagsüber geht, das habe ich von deiner Seite aus verstanden.
8 Stunden Nachtschicht wäre ein Ausschluss. Allerdings fände ich das garnicht so schlimm, dass der Hund nachts alleine ist, denn nachts ist seine Schlafenszeit. Aber dann schläft der Mensch ja tagsüber, also wird da nicht viel Aktivität mit dem Hund passieren. Ich hatte es tatsächlich noch nie, dass der Hund nicht ins Schlafzimmer darf. Das würde ich mir dann erstmal genauer erklären lassen und dann entscheiden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carina
14. Nov. 21:04
Heyy wir haben einen Belgischen Schäferhund und haben ihn mit 2 Jahren übernommen. Wir haben uns mit Absicht keinen Welpen geholt da ich der Meinung war dass wir das mit 40 Stunden Arbeit nicht schaffen.😅🫠 Wir machen es immer so dass mein Freund um 6:30 auf die Arbeit geht und ich um 9. Mein Freund ist dann um 15 Uhr wieder da. Riley konnte zum Glück schon von der Vorbesitzerin alleine bleiben. Daher schläft er in der Zeit. Wir sind sogar der Meinung dass er das alleine bleiben braucht da er ein Hütehund ist und wenn wir daheim sind ist er zwar ruhig und legt sich hin aber schaltet nie so ab als wenn er alleine wäre. Daher finde ich Ruhephasen bei Hütehunden garnicht schlecht. Natürlich bei entsprechender Auslastung danach 🥰🥰 Ich denke du musst dir auch eine Rasse aussuchen die in deinen Zeitplan passt 🥰
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Nov. 21:07
Für meinen Hund wäre das auch kein Problem. Auch 8 Stunden nicht. Für mich allerdings schon. Wenn ich sehe wieviel Spaß er tagsüber hat, wenn wir unterwegs sind. Und es ist tatsächlich ein Unterschied zwischen tagsüber und nachts schlafen. Hunde sind tagaktiv, wie wir Menschen. Sieht man gut an den Straßenhunden. Die Scheuen sind nachts unterwegs auf Futtersuche, weil dann keine Menschen unterwegs sind. Aber die, die tagsüber an Futterstellen versorgt werden, die suchen sich abends einen Schlafplatz, wo sie bis zum Morgen verbringen.
OK ich hatte meinen Hund ca. 10 Monate bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten. Aus privaten Gründen, ein inoffizielles Sabbatical würde ich es mal nennen. Vielleicht habe ich deshalb auch kein schlechtes Gewissen Vollzeit zu arbeiten, weil ich in den 10 Monaten arbeitslos nicht mehr mit ihm gemacht habe, als jetzt mit Arbeit. Die Zeiten und die Flexibilität haben sich natürlich verschoben. Und auf menschlicher Seite war es schon einfacher mit Hund, Haushalt usw, das will ich nicht abstreiten. Aber zumindest bei mir verpasst der Hund nichts wegen der Arbeit. Wenn dann hätte er das auch ohne Job verpasst. Obwohl mir von Trainerseite sogar eine Reduktion empfohlen wurde. Das war im Übrigen auch der Grund, aus dem ich damals keinen TS Hund bekommen habe. Die Vermittlerin hatte einfach Angst, dass ich den Hund nach meinem "Sabbatical" weg gebe. War zwar sehr schade für mich, denn sie hat mir im Nachhinein echt die perfekte Hündin ausgesucht und eigentlich hat auch alles gepasst. Aber für mich war es der perfekte Zeitpunkt und für sie verständlicherweise nicht. Ich habe es ihr aber überhaupt nicht übel genommen und würde mich definitiv wieder bei ihr melden, falls ein zweiter Hund in Frage kommt (wie haben private Nummern ausgetauscht). Ich hätte aber vermutlich 90% weniger "Hundeprobleme", wenn ich jetzt die Hündin hätte, die sie mir empfohlen hat. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Hündin war aber auch ein Anfänger Traum! Konnte ich da noch nicht wertschätzen/erkennen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
14. Nov. 21:19
OK ich hatte meinen Hund ca. 10 Monate bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten. Aus privaten Gründen, ein inoffizielles Sabbatical würde ich es mal nennen. Vielleicht habe ich deshalb auch kein schlechtes Gewissen Vollzeit zu arbeiten, weil ich in den 10 Monaten arbeitslos nicht mehr mit ihm gemacht habe, als jetzt mit Arbeit. Die Zeiten und die Flexibilität haben sich natürlich verschoben. Und auf menschlicher Seite war es schon einfacher mit Hund, Haushalt usw, das will ich nicht abstreiten. Aber zumindest bei mir verpasst der Hund nichts wegen der Arbeit. Wenn dann hätte er das auch ohne Job verpasst. Obwohl mir von Trainerseite sogar eine Reduktion empfohlen wurde. Das war im Übrigen auch der Grund, aus dem ich damals keinen TS Hund bekommen habe. Die Vermittlerin hatte einfach Angst, dass ich den Hund nach meinem "Sabbatical" weg gebe. War zwar sehr schade für mich, denn sie hat mir im Nachhinein echt die perfekte Hündin ausgesucht und eigentlich hat auch alles gepasst. Aber für mich war es der perfekte Zeitpunkt und für sie verständlicherweise nicht. Ich habe es ihr aber überhaupt nicht übel genommen und würde mich definitiv wieder bei ihr melden, falls ein zweiter Hund in Frage kommt (wie haben private Nummern ausgetauscht). Ich hätte aber vermutlich 90% weniger "Hundeprobleme", wenn ich jetzt die Hündin hätte, die sie mir empfohlen hat. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Hündin war aber auch ein Anfänger Traum! Konnte ich da noch nicht wertschätzen/erkennen.
Gehört jetzt hier nicht her , aber darf ich fragen, welche Probleme ihr habt ? Brauchst ja nur in kurzen Worten zu antworten, damit wir den Thread nicht sprengen.