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Alma
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zuletzt 22. Nov.

Hund alleine lassen? Jobs Homeoffice?

Hallo! Ich hätte gern wieder einen Hund und wollte deshalb mal bei euch fragen wie ihr das gemacht habt, bzw. macht? Wie war das in der Welpenzeit? Habt ihr gearbeitet oder wie konntet ihr die anstrengende Zeit hinter euch bringen? Und wie macht ihr das heute? Können eure Hunde alleine bleiben? Es können doch nicht alle im Homeoffice arbeiten. Ich erhoffe mir Tipps wie ich das gut umsetzen kann. Hund mit in die Arbeit geht leider nicht. 😩
 
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Katrin
31. Okt. 18:52
Ich hab früher mal ein paar Jahre in der Stadt gelebt. Ist einfach nicht meins. Klar, praktisch weil alles vorhanden und erreichbar aber totzdem ziehe ich das ländliche vor. Bin halt ein Dorfmensch.

Was mir in der Stadt aufgefallen war (ist aber von Ort zu Ort sicher unterschiedlich) waren die Leinenpflichtzonen und Zeiten. Das macht es echt kompliziert. Ich mag aber auch dieses trubelige in den Innenstädten nicht. Ein WE in Hamburg und ich bin prompt Urlaubsteif😅.

Hier gehe ich die Straße runter und bin bei den Feldern und Wäldern, Bach und Seen. Kommt drauf an in welche Richtung ich dann gehe😅
 
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Frauke &
31. Okt. 18:52
Es gibt Gegende da ist auch ein Messer harmlos. Aber wenn du in der Nachbarschaft Razzia hast wegen illegalem Waffenhandel etc. Dann hat man allgemein lieber schärfere Hunde. Ich habe keine Lust weil wir ebenerdig wohnen jemanden im Wohnzimmer stehen zu haben der freudig begrüßt wird. 🤣
Umziehen? Da würde ich mich auch mit "scharfen" Hunden nicht wohlfühlen.
 
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Sina
31. Okt. 19:01
Ich hab früher mal ein paar Jahre in der Stadt gelebt. Ist einfach nicht meins. Klar, praktisch weil alles vorhanden und erreichbar aber totzdem ziehe ich das ländliche vor. Bin halt ein Dorfmensch. Was mir in der Stadt aufgefallen war (ist aber von Ort zu Ort sicher unterschiedlich) waren die Leinenpflichtzonen und Zeiten. Das macht es echt kompliziert. Ich mag aber auch dieses trubelige in den Innenstädten nicht. Ein WE in Hamburg und ich bin prompt Urlaubsteif😅. Hier gehe ich die Straße runter und bin bei den Feldern und Wäldern, Bach und Seen. Kommt drauf an in welche Richtung ich dann gehe😅
Als Tourist in einer Stadt ist es aber auch oft was anderes, da bin ich auch schnell genervt.
Wenn man aber länger dort wohnt, kennt man die Plätze, an denen sich nicht alle tummeln, zu den richtigen Zeiten echt angenehm.

Dorfleben hat schon auch was, wenn die Umgebung schön ist. Oft finde ich es aber einfach langweilig, wenn ich nur von einem Feld zum nächsten laufen kann und andauernd acht geben muss, die Bauern nicht irgendwie zu verärgern.

Ansonsten hat beides wahrscheinlich Vor und Nachteile
 
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Anne
31. Okt. 19:04
Achso ok, falsch verstanden 👍🏼. Dennoch stelle ich mir das Leben mit Hund in der Großstadt schlimm vor. Ich habe aber nie in der Großstadt mit Hund gelebt und eigentlich auch ohne nicht.
Hunde die nur Stadt kennen kommen relativ gut damit hin. Wenn ich mit meinem Landeinhund in die Stadt gehe ist das für ihn Abenteuer erster Klasse. Für 100 m benötigen wir dann 15 Minuten. Kommen Stadthunde hier vorbei platzen die vor Neugierde und Aufregung weils hier nach Hase Fuchs und Fasan duftet inkl. Gülle! Am besten ist ein Mix.
 
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Nadine
31. Okt. 19:12
Hunde die nur Stadt kennen kommen relativ gut damit hin. Wenn ich mit meinem Landeinhund in die Stadt gehe ist das für ihn Abenteuer erster Klasse. Für 100 m benötigen wir dann 15 Minuten. Kommen Stadthunde hier vorbei platzen die vor Neugierde und Aufregung weils hier nach Hase Fuchs und Fasan duftet inkl. Gülle! Am besten ist ein Mix.
Wir wohnen zu Fuß 10 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt und sehen fast täglich Feldhasen, Störche und (Wild)Gänse. Und sind kaum in der Stadt selbst unterwegs, sondern immer auf dem Feld. Einziges Manko: wir müssen eigentlich immer über mindestens eine größere Straße. Und Gülle haben wir auch mehr als genug, und laufen regelmäßig an ner Biogasanlage lang leider.

Mein Hund ist definitiv kein Fan von Menschen und vollgestopften Fußgängerzonen. Aber er kann es. Genau wie ihn "die Gerüche vom Land" nicht stören.
Wir sind hier schneller auf dem Feld als bei meinen Eltern im Dorf. Ok, bei den Eltern meines Freundes ist es nochmal näher, aber die wohnen am Ortsrand von nem 70 Seelen Dorf. Und da muss man dann auch erst mal auf der Straße laufen.

Will sagen: pauschal lässt sich das einfach nicht sagen, ob Stadt oder Dorf hundefreundlicher ist.
 
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Nicole
31. Okt. 19:26
Es geht doch nicht nur ums Kacka machen als vielmehr darum, dass der Hund ein soziales Wesen ist und dieses Bedürfnis gestillt gehört. Er ist ein Rudeltier, das ist eine Katze nicht. Ich finde das ist nicht vergleichbar. Wenn ich keine Zeit hab für ein Hund, dann suche ich mir eins, das zu meinem Leben passt.
Also 6 Stunden finde ich durchaus zumutbar. Ich selber verlasse das Haus um 7.45 Uhr und komme gegen 13.30 nach Hause. Wenn ich mal eher Feierabend habe, dann kommt er ganz verschlafen die Treppe runter. So nach dem Motto ... ich bin noch gar nicht ausgeschlafen, was willst du schon hier? Ich habe ein absolut gutes Gefühl und er überhaupt kein Problem alleine zu sein. Wir haben ihn vor 3,5 Jahren aus dem Tierschutz geholt. Da war er 1,5 Jahre alt. Ich hatte 2 Wochen Urlaub und danach bin ich arbeiten gegangen. Es gab nie Probleme.
 
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Ute
31. Okt. 19:47
Also 6 Stunden finde ich durchaus zumutbar. Ich selber verlasse das Haus um 7.45 Uhr und komme gegen 13.30 nach Hause. Wenn ich mal eher Feierabend habe, dann kommt er ganz verschlafen die Treppe runter. So nach dem Motto ... ich bin noch gar nicht ausgeschlafen, was willst du schon hier? Ich habe ein absolut gutes Gefühl und er überhaupt kein Problem alleine zu sein. Wir haben ihn vor 3,5 Jahren aus dem Tierschutz geholt. Da war er 1,5 Jahre alt. Ich hatte 2 Wochen Urlaub und danach bin ich arbeiten gegangen. Es gab nie Probleme.
Und warum jetzt genau antwortest Du auf diesen Post von mir ?

Letztendlich zieht doch fast jeder irgendwo einen Strich, meistens so, wie es zum jeweiligen Leben passt... ob das dann immer hundegerecht ist, ist halt eine andere Frage, aber die muss ich für jemand anders ja nicht beantworten.
 
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R
31. Okt. 20:03
Ich verkneif mir mal, dass ihr euch schon wieder gegenseitig aufzieht 😅

Hi Alma , ich verstehe, dass man sich einen Hund wünscht. Ich würde arbeitend als Single, dabei wahrscheinlich in einer Wohnung(Stadt?Dorf?) sagen, dass es für den Hund nicht ideal ist und für dich anstrengender werden kann, als dir lieb ist. Gerade wenn Arbeit stresst, die Familie was möchte und/oder noch Freunde deine Zeit benötigen. Dann ist nach der Arbeit mit Hundi echt anstrengend. Denn sind wir ehrlich, der perfekte einfache Hund ist eigentlich nicht der normale Durchschnitt (die halter lieben sie trotzdem ☺️ und sie akzeptieren die jeweiligen Macken).
Das heißt, man benötigt schon Unterstützung.Betreuung. Ist diese gegeben ? Kann der Hund in der von dir benötigten Zeit betreut werden? Ist das verlässlich und dir auch Recht, das der Hund dabei "geteilt" wird?

Wenn der Zeitfaktor kritisch betrachtet wird, rate ich von Welpen ab! .. sie benötigen am meisten Zeit.

Dogsharing oder Hundebetreuung allgemein ausprobiert? Vlt ist das etwas, dass einem Hund sein "zweitzuhause" ermöglicht. Außerdem sehr kosten- und Zeitfreundlich. Also ich kann dir nur empfehlen, so erstmal rein zu schauen. Es gefährdet deine Zeitplanung weniger und ein anderer benötigt vlt gerade genau diese Unterstützung.
 
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Katrin
31. Okt. 20:26
Wir wohnen zu Fuß 10 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt und sehen fast täglich Feldhasen, Störche und (Wild)Gänse. Und sind kaum in der Stadt selbst unterwegs, sondern immer auf dem Feld. Einziges Manko: wir müssen eigentlich immer über mindestens eine größere Straße. Und Gülle haben wir auch mehr als genug, und laufen regelmäßig an ner Biogasanlage lang leider. Mein Hund ist definitiv kein Fan von Menschen und vollgestopften Fußgängerzonen. Aber er kann es. Genau wie ihn "die Gerüche vom Land" nicht stören. Wir sind hier schneller auf dem Feld als bei meinen Eltern im Dorf. Ok, bei den Eltern meines Freundes ist es nochmal näher, aber die wohnen am Ortsrand von nem 70 Seelen Dorf. Und da muss man dann auch erst mal auf der Straße laufen. Will sagen: pauschal lässt sich das einfach nicht sagen, ob Stadt oder Dorf hundefreundlicher ist.
Meine kennt und kann beides, fremdes ländliche oder Touristenstadt. War mir wichtig das sie überall klarkommt. Die volle Prager Innenstadt oder Bahnhöfe sind für sie als Landei kein Problem gewesen. Trotzdem würde ich es ihr nicht täglich zumuten wollen.
 
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Monique
31. Okt. 20:32
Unser kam zu uns als er 5 Monate alt war, die ersten 3 Wochen hatte ich Urlaub und danach mein Mann 3 Wochen.
Wir arbeiten beide Vollzeit und haben für 2 Stunden täglich einen Hundesitter.
Ich finde es auch nicht schlimm wenn die Hunde mal 6 Stunden alleine sind.