Ja das ist nicht für jeden was.
Es wird ja auch nicht jedem aufgedrängt.
Aber es einigen Leuten abzusprechen ist genauso falsch.
In meinem vorherigen Beitrag die Dame mit dem Mali.
Das ist ihr Traum. Die opfert viel dafür. Ihr Leben ist Arbeit und Hund. Wer entscheidet, ob sie das darf oder soll oder nicht.
Es gibt nun mal Leute, die ihr Leben lang Vollzeit arbeiten werden, die haben keinen Partner, erben kein Haus oder haben Rückhalt oder Unterstützung aus der Familie.
Wenn ich schreibe, dass es für mich persönlich nichts ist, spreche ich niemandem ab, so zu leben. Solange alle Beteiligten tatsächlich glücklich sind, ist doch alles gut. Ich befürchte nur, dass manche alleinstehenden, die sich einen Hund holen, vielleicht etwas unterschätzen wie viel Zeit tatsächlich für einen Hund "drauf geht". Freunde von mir, ein verheiratetes Paar, beide voll erwerbstätig, wollten gerne einen Hund haben. Ich habe sie gefragt, ob sie in ihrer derzeitigen Lebenssituatuon täglich ca. 3 bis 4 Stunden Zeit fürs Nichtstun haben, denn diese Zeit würde in den Hund investiert werden. Da war das Thema schnell vom Tisch.
Wenn mein Partner plötzlich wegfallen würde, würde ich den Hund natürlich nicht abgeben und es würden sich Mittel und Wege finden, um alles bestmöglich hinzubekommen. Ich bezweifle aber, dass dann nach diesem Hund noch einer einziehen würde.