Hallo Viktoria, ich habe einen 2.Hund angeschafft der 6 Monate alt war und Alleinesein nicht kannte. Er orientiere sich nicht am 1.Hund, er bellte und jammerte ewig. Ich musste, nachdem er da war gleich am nächsten Tag 4h in die Arbeit. War doof. Ich habe für beide Hunde Käfige wo sie in der Zeit wo keiner zu Hause ist drinnen sind. Nur hat der 2.Hund es nicht toleriert. Die Käfige sind sehr gemütlich und wie eine Höhle eingerichtet. Mein 1.Hund fühlt sich da drinnen sehr wohl, das Alleinesein war bei ihr sehr einfach zu trainieren. Den 2.Hund musste ich anders gewöhnen. Über Struktur und Konsequenz und vorallem füttern im Käfig um ihn das Ding schmackhaft zu machen. Wenn Hunde zu viel Freiraum haben fühlen sie sich nicht wohl, sie laufen in der Wohnung Rum und suchen oder stellen Dinge an. Bei dem 2.Hund hat das mit dem Knochen und Leckerliekong nicht funktioniert. Erst als ejr Grenzen gesetzt bekam hörte er auf mit dem Terror. Übe mit Deiner Hündin Gehorsam, auf den Platz/Körpchen oder Decke ablegen und Du verlässt den Raum. Und dann weitest Du das aus bis sie versteht das Du immer wiederkommst. Und nicht begrüßen oder Leckerlis füttern, es ist selbstverständlich dass Du Heim kommst. Der Bos wird begrüßt nicht andersherum. Klingt echt hart aber bei mir hats funktioniert. Keine Tütelein, Du bist der Bestimmer.😉 Hast Du eine Kamera? War für mich interessant zu sehen was so passiert wenn ich nicht da bin. Wünsche Dir viel Erfolg. VG Friederike
Nach meinem Kenntnisstand sind geschlossene Käfige nur für den Transport zulässig, nicht zur Haltung.
Wenn man Pech hat und das Ordnungsamt/Veterinäramt kommt bzgl der Haltung, kann das wohl auch Probleme geben. Es wird wohl als Zwingerhaltung gewertet, welche mit besonderen Auflagen verbunden ist?!
Ich halte auch die Aussage fragwürdig, dass Hunde sich mit zu viel Freiraum in einer Wohnung unwohl fühlen.
Ein Hund der länger alleine zu Hause bleibt, sollte sich schon problemlos bewegen können.
Sofern Hunde ausgelastet sind, stellen sie normalerweise auch keine Dinge an.
Und etwas in der Wohnung herumlaufen ist ja kein ungewöhnliches Verhalten.
An die TE:
Ich würde es einfach wieder nach und nach üben mit kleineren Schritten. Aber kein Leckerchen zur Begrüßung oder überhaupt begrüßen, am besten nur ruhig wieder kommen, erst mal wieder kleinschrittig von den Abständen her.
Und ansonsten immer der Tipp, sich einen professionellen Trainer dazu zu holen wenn es doch nicht klappen will. Der sieht dann live noch mal eher, woran es liegen könnte oder was man besser machen kann. 🤗
Kann es bei dem Alter nicht auch sein, dass wg Pubertät eh erst mal wieder alles gelöscht ist?!
Ich kann nur sagen, dass wir das einem 3 Jährigem Tierschutzhund, der das nicht kannte, noch beigebracht haben, also zu alt gibt es zumindest nicht. Man muss es halt echt viel üben. Nicht die Geduld verlieren! 🤗