Das anspringen kann man auf viele Arten abgewöhnen. Kleine und sehr junge Hunde neigen oft dazu, zeige ihm, dass du dieses Verhalten nicht duldest, schiebe ihn mit einem deutlichen Nein von dir weg und schicke ihn gegebenenfalls auch weg. Die Menschen in deinem Umfeld sollen dies bitte dann mit dir gemeinsam konsequent durchziehen. Beim kochen zb bin ich selbst ein Verfechter von „der Hund hat in der Küche nichts zu suchen“ liegt zum einen daran, dass unsere Hunde alle ein Talent dazu hatten immer und überall im Weg zu stehen und daran, dass es halt auch mal gefährlich werden kann. Das hat nichts mit ausgrenzen zu tun sondern ist lediglich eine klare Regel. Meiner zb liegt dann auf seinem Platz oder sitzt im Flur und schaut von dort aus zu, was für mich in Ordnung ist, da er mich dort nicht stört. Dazu kam ich indem ich ihn immer wieder aus der Küche raus geschickt habe, da wird das kochen zur Aufgabe, wenn man ständig den Hund raus schicken muss aber nur so wird er es lernen. Konsequenz.
Das hochspringen an anderen kannst du anfangs gut mit einer Leine korrigieren, indem du ihn gar nicht so weit hin lässt, dass er dazu kommt. Wenn doch zieh ihn mit deinem deutlichen Nein weg. Aber bitte nicht so, dass der Hund quer über den Gehweg fällt.
Bitte dein Umfeld um Hilfe, Besuch oder Freunde und Bekannte, die man auf der Straße trifft, falls er doch mal zum anspringen kommt, dass sie ebenfalls wie du das ganze nicht dulden und ihn mit einem deutlichen Nein weg schicken. Was auch geht und schon genannt wurde die Pfötchen festhalten, nicht derb, bis es dem Hund unangenehm wird und dann aber noch einen Moment warten und los lassen, dann lassen sie das auch ganz schnell. Vom schupsen oder weg stoßen und an der Leine direkt weg zerren halte ich persönlich gar nichts. Wenn du beispielsweise einen sensiblen Hund hast verliert er damit wohlmöglich das Vertrauen in dich.