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Elke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 156
zuletzt 6. Feb.

Hochspringen

Unser Lucky springt jeden und alles an, sogar wenn ich koche, ist er immer am hochsoringen wie kann man das abgewöhnen
 
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Elke
3. Jan. 21:40
Och gottchen 🥰 Ja sehen sich sehr ähnlich,drum erkennt man es nicht auf anhieb 😁 Sind ja irgendwie verwandt 🙈
Stimmt sehen sich sehr ähnlich, er muß unbedingt zu m Friseur, mein Lucky 😊
 
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Meli
3. Jan. 23:21
Normal mit Leckerli, beim Geschirr anziehen hat es funktioniert
Wie sieht denn dein Mantel aus?
 
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Annett
4. Jan. 00:16
Lach er geht aber nicht, das ignoriert er
Wenn du mit ihm das Gehen auf seinen Platz schon trainiert hast und er eigentlich weiß, was er tun soll, es aber trotzdem ignoriert, dann hast du wahrscheinlich wirklich das Problem, dass er denkt, er ist der Boss. Du musst dich unbedingt durchsetzen. Bring ihn auf seinen Platz, immer wieder, zur Not binde ihn mal dort an. Wenn er eine Hundebox hat, noch besser. Da kannst du mal die Tür schließen. Ich finde es auch für andere Situationen wichtig, wenn ein Hund auf seinen Platz geschickt wird, z.B. wenn er sehr aufgedreht ist oder dich, wie du schreibst, beim Kochen nervt ( zum Runterkommen), wenn es klingelt ( damit er nicht zur Tür rennt), oder auch wenn Besuch kommt, damit er den nicht gleich anspringt. Außerdem übst du damit Unterordnung. Es wird dann zum Rückzugsort für ihn, wo er sich entspannen kann. Mein Mailo ist auch immer ganz aufgeregt, wenn es Futter gibt und es fällt ihm schwer, sich zu beherrschen ( er rennt aufgeregt herum), weil er so verfressen ist. Ich zeige dann nur in Richtung Körbchen und er springt sofort hinein. Oft geht er sogar von alleine, wenn er merkt, dass er sich so aufregt. Und dann lass ihn eine Weile vorm Futter sitzen, bevor er auf ein Signal hin fressen darf ( bei uns "nimm"). Zum Anspringen gab es ja schon Ratschläge. Wenn er dich anspringt, nimm das Knie hoch und schubs ihn von dir weg oder drehe dich zur Seite, wenn er Anstalten macht, hochzuspringen. Das wird aber bestimmt durch die anderen Übungen auch besser, den dann wird er dich respektvoller behandeln.
 
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Annett
4. Jan. 00:27
Nein, das gibt es nicht, er ist ein Familienmitglied und wird nirgends ausgegrenzt
Es ist wichtig, dass es etwas gibt, wo der Hund nicht hin darf und dass er Grenzen gesetzt bekommt. Das hat nichts mit Ausgrenzung zu tun. Der Hund ist ein Rudeltier und in jedem Rudel gibt es einen Rudelführer. Dieser ist nunmal der Ranghöchste und hat im Rudel Freiheiten, die andere nicht haben. Da du als Mensch unbedingt diese Stellung einnehmen musst, ist es für deinen Hund völlig normal, wenn er z.B. in die Küche nicht oder eben nur nach Aufforderung rein darf. Das findet er ganz normal und wird es akzeptieren. Gleichzeitig festigt du damit deine Position als Rudelführer.
 
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Annett
4. Jan. 00:41
Das ist beim Fressnapf, er ist schon viel ruhiger geworden, es ist noch nicht perfekt aber auf dem Weg dahin 😊
Hab gerade das Video gesehen. Das ist kein wirkliches Warten, bis er fressen darf. Er sitzt zwar vorher, aber wenn du das Futter runter stellst, frisst er ohne Erlaubnis sofort los. Wenn das Futter auf dem Boden steht, bleibt er sitzen und muss auf dein Kommando warten, damit er fressen darf ( z.B. nimm)? Er muss es also noch etwas stehen lassen, bis er fressen darf.
 
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Annett
4. Jan. 00:43
Und mit eurer Hilfe, möchte mich mal bei allen bedanken 😊 Was auch noch ein Problem ist das mit der Beißhemmung funktioniert sehr schlecht, wenn er was absolut nicht will zwackt er zu knurrt auch, da haben wir schon einige Sachen ausprobiert, Spiel abbrechen, weg gehen ignorieren, klickern und so weiter, was er gar nicht will, sein Hundemantel anziehen, Geschirr geht aber, manchmal ist er von einer Sekunde auf die andere etwas aggressiv
Das Anknurren wird er sicherlich von alleine lassen, wenn du dich konsequent durchsetzt und er dich als Rudelführer akzeptiert. Auch deine anderen Probleme könnten damit zusammenhängen, dass er das wahrscheinlich noch nicht tut. Und dass er in dem Alter schon manchmal aggressiv reagiert, wenn ihm etwas nicht passt, deutet auch darauf hin, dass er meint, bestimmen zu dürfen.
 
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Annett
4. Jan. 00:49
Zu wenig für sein Alter, die Zeitspanne variiert zwischen 12bis 15 Stunden insgesamt, zwar ruht er zwischendurch auch mal, er legt sich auch viel auf den Boden um zu ruhen, wichtig ist ihm das jemand in der Nähe ist. Das alles zu beschreiben ist vielleicht zu viel, aber damit man es besser versteht ist es halt notwendig, er schläft ein und wenn er aufwacht sucht er mich, damit er mich findet, sind alle Türen auf, dann legt er sich in meiner Nähe wieder hin
Schick ihn wie beschrieben immer wieder auf seinen Platz, damit er sich dort entspannt und schläft. Zur Not zwingst du ihn zu seinem Glück ( wie oben beschrieben mit Leine oder Tür der Box zu). Das kann natürlich dauern, bis das sicher klappt. Es ist nicht gut, das er dir ständig hinterherläuft. Mach ruhig auch mal eine Weile die Tür zu. Damit lernt er, dass er es auch mal aushält, alleine zu bleiben und nicht überall mit hin darf. Dann hat er auch Zeit zum Schlafen, wenn er dir nicht ständig hinterherrennen muss. Kinder legst du ja auch ins Bett und erwartest, dass sie dort bleiben und schlafen und nicht ständig wieder rauskommen. Da würdest du es doch auch durchsetzen. Und später kannst du ihn ja auch nicht immer und überall mit hinnehmen. Geh mit ihm vorher raus, wenn du das übst. So weißt du, dass er nicht müssen kann, wenn er dann doch fiepen sollte. Wenn du die Tür schließt und dann wieder reinkommst, beachte ihn gar nicht ( nicht freuen oder loben). Es ist ganz normal, dass du kommst und gehst. Auch wenn man später den Hund mal alleine lässt, verabschiedet man sich nicht und spricht ihn auch nicht an. Einfach gehen und fertig. Wenn man wieder kommt, das Gleiche. Begrüßen kann man ihn dann nach einer Weile, z.B. wenn man sich ausgezogen hat.
 
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Elke
4. Jan. 03:26
Wie sieht denn dein Mantel aus?
Da fängt er an zu beißen
 
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Elke
4. Jan. 03:49
Schick ihn wie beschrieben immer wieder auf seinen Platz, damit er sich dort entspannt und schläft. Zur Not zwingst du ihn zu seinem Glück ( wie oben beschrieben mit Leine oder Tür der Box zu). Das kann natürlich dauern, bis das sicher klappt. Es ist nicht gut, das er dir ständig hinterherläuft. Mach ruhig auch mal eine Weile die Tür zu. Damit lernt er, dass er es auch mal aushält, alleine zu bleiben und nicht überall mit hin darf. Dann hat er auch Zeit zum Schlafen, wenn er dir nicht ständig hinterherrennen muss. Kinder legst du ja auch ins Bett und erwartest, dass sie dort bleiben und schlafen und nicht ständig wieder rauskommen. Da würdest du es doch auch durchsetzen. Und später kannst du ihn ja auch nicht immer und überall mit hinnehmen. Geh mit ihm vorher raus, wenn du das übst. So weißt du, dass er nicht müssen kann, wenn er dann doch fiepen sollte. Wenn du die Tür schließt und dann wieder reinkommst, beachte ihn gar nicht ( nicht freuen oder loben). Es ist ganz normal, dass du kommst und gehst. Auch wenn man später den Hund mal alleine lässt, verabschiedet man sich nicht und spricht ihn auch nicht an. Einfach gehen und fertig. Wenn man wieder kommt, das Gleiche. Begrüßen kann man ihn dann nach einer Weile, z.B. wenn man sich ausgezogen hat.
Guten Morgen erst einmal vielen Dank für deine zahlreichen Tipps, danke das du dir so viel Mühe gemacht hast.......
 
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Meli
4. Jan. 07:25
Da fängt er an zu beißen
Ja das habe ich verstanden. Ich fragte gezielt nach dem Mantel als Kleidungsstück. Mein Hund zb trägt Mantel, weil er keine bzw kaum unterwolle hat und bei kalten Temperaturen extrem friert. Wir haben Gefühlt 100 verschiedene Modelle und damit auch verschiedene Arten wie der Mantel angezogen wird.