Schleppleine dran und ihn Wortlos rein holen auf seinen Platz und nach einer gewissen Zeit müsste er es verstanden haben
Das wäre natürlich der einfachste Nenner.
Ob das aber für das Gesamtbild nützlich ist?
Verzweiflung ?
Reizt gerne aus?
Macht mich wahnsinnig?
Keine Regung?
Sind Rüden anders?
In einem kurzen Text extrem viele negative Hinweise.
Der Hund zeigt einfach, da passt was nicht.
Das ist dann grundsätzlich ein vom Mensch verursachtes Problem.
Wurde im Haus etwas verändert?
Im Familienstatus?
Hat die Besitzerin sonst Stress und der Hund reagiert darauf?
Wie ist die Bindung?
Wie wurde der Hund erzogen?
Wie ist sein Gehorsam allgemein?
Wo sind sonst noch Probleme?
Nach einem Jahr sollte ein Hundebesitzer seinen Hund so gut kennen, dass er ihn austricksen kann! Ob ich ihn dann mit Futter oder Spielzeug zum reinholen austrickse und dann am ursprünglichen Problem arbeite, ist ja dann positiver, als mit der Schleppleine zu zwingen und das eigentliche Problem bestehen lasse.
Ich habe jetzt Hunde, die sich jedem Zwang widersetzen.
Verglichen mit meinen Belgier, Dobermann und Rottweiler. Ich musste lernen, ganz anders mit "Ungehorsam" umzugehen.
Es geht, es geht sogar hervorragend und es ist wesentlich nachhaltiger. Nur muss ich dabei mein Hirn mehr anstrengen, muss den Hund besser beobachten, muss selbst aktiver sein.