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Nicole
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zuletzt 7. Aug.

Hilfe der Schuh brennt

Hey Ich habe eine 10 Monate alte Xherder Hündin sie geht auf alles los was sich bewegt.Habe schon viele Sachen ausprobiert, doch wird es immer schlimmer. Sie schnappt selbst nach mir. Oder zu Hause nach meinem Lebensgefährten. Was kann ich tun hier in Riesa hilft mir keiner weil die sich mit solch einer Rasse nicht auskennen. LG an alle
 
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Ute
1. Aug. 14:05
Vielleicht ein Fehler von meiner Seite, ich Stufe Menschen mit Hund, öfter als Menschen mit gewissem Grundwissen , was Hundehaltung und Erziehung anbelangt, oder den richtigen Umgang mit dem selbigen. Nach dem Motto, eines passt nicht für alle. Außerdem habe ich nicht von "Weg versperren" mit dem Bein gesprochen.
Ich denke dass du das so gemeint hast,
 
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Ute
1. Aug. 14:12
So liebe Nicole,
du hast hier viele gute Tips und Adressen bekommen von Leuten, an die du dich wenden kannst.
Mach etwas daraus.
Außerdem ist es auch keine Schande, wenn man sich eingestehen muss, daß man sich übernommen hat.
Sei mutig und gehe den Schritt der der Beste für deinen Hund ist.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 18:37
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich heftig, wenn Menschen ihren Job kündigen, um einen Hund zu erziehen. Das wäre für mich schon ein rotes Tuch, dass man nicht in der Lage ist diesen Hund in sein Leben zu integrieren. Um einen Hund auszulasten muss man nicht arbeitslos sein, keiner steht doch länger als 2 Stunden auf dem Platz. Jetzt will ich auch niemanden verurteilen und jeder hat seine Gründe. "Normal" finde ich das zumindest nicht. Da kann ich nur hoffen, dass die Personen einen Partner haben, der sie finanziell absichert oder gut vorgesorgt haben. Ich arbeite Vollzeit und habe nicht den Eindruck, dass ich zu wenig Zeit für meinen Hund habe. Ganz im Gegenteil, eigentlich finde ich dass es zu einer guten Hund-Life Balance (ähnlich wie Work-Life Balance) beiträgt. Vor Allem wenn man einen "schwierigen" oder "Problemhund" oder wie man es nennen möchte hat. Wenn sich alles um den Hund und die Probleme dreht brennt man doch zwangsläufig aus. Die Frage nach genug Ruhezeit stellt sich dann auch nicht. Mein Hund ist für 8 Stunden am Tag "abgemeldet". Mutti verdient das Fressi und Hund muss sich mal zurücknehmen können und an zweiter Stelle stehen (bzw liegen und schlafen). Aber gut, wie gesagt, jeder hat seine Beweggründe und individuelle Lebenssituation. Fände es nur bedenklich den Eindruck zu vermitteln, dass man um einen Hund zu erziehen oder zu trainieren sein ganzes Leben, und dazu gehört nun mal auch die Karriere, aufgeben muss.
Wenn man alleine ist und einen Welpen nimmt, geht's aber fast nur ihnen Job. Zumindest bis der problemlos alleine bleiben kann.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 18:43
Okay, habe es als deine eigene Meinung verstanden, sorry. Die komplexere Vorgehensweise muß man aber erstmal verstanden haben und in der Umsetzung sicher sein. Die Dame mit besagtem Hund macht mir nicht den Eindruck, ohne ihr zu nahe treten zu wollen, als ob sie über diese Dinge Bescheid wüsste.
Ich glaub auch nicht, dass sie Bescheid weiss.

Aber man sagt ja auch nicht jemandem, der nicht autofahren kann "und jetzt starte mal und tritt auf's Gas".

Einzelmassnahmen, stümperhaft umgesetzt, sind bei ohnehin schon stark irritierten Hunden nicht empfehlenswert.
Und erstrecht nicht, wenn ihre angebliche Wirkung längst widerlegt ist.
 
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Simone
1. Aug. 18:45
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich heftig, wenn Menschen ihren Job kündigen, um einen Hund zu erziehen. Das wäre für mich schon ein rotes Tuch, dass man nicht in der Lage ist diesen Hund in sein Leben zu integrieren. Um einen Hund auszulasten muss man nicht arbeitslos sein, keiner steht doch länger als 2 Stunden auf dem Platz. Jetzt will ich auch niemanden verurteilen und jeder hat seine Gründe. "Normal" finde ich das zumindest nicht. Da kann ich nur hoffen, dass die Personen einen Partner haben, der sie finanziell absichert oder gut vorgesorgt haben. Ich arbeite Vollzeit und habe nicht den Eindruck, dass ich zu wenig Zeit für meinen Hund habe. Ganz im Gegenteil, eigentlich finde ich dass es zu einer guten Hund-Life Balance (ähnlich wie Work-Life Balance) beiträgt. Vor Allem wenn man einen "schwierigen" oder "Problemhund" oder wie man es nennen möchte hat. Wenn sich alles um den Hund und die Probleme dreht brennt man doch zwangsläufig aus. Die Frage nach genug Ruhezeit stellt sich dann auch nicht. Mein Hund ist für 8 Stunden am Tag "abgemeldet". Mutti verdient das Fressi und Hund muss sich mal zurücknehmen können und an zweiter Stelle stehen (bzw liegen und schlafen). Aber gut, wie gesagt, jeder hat seine Beweggründe und individuelle Lebenssituation. Fände es nur bedenklich den Eindruck zu vermitteln, dass man um einen Hund zu erziehen oder zu trainieren sein ganzes Leben, und dazu gehört nun mal auch die Karriere, aufgeben muss.
Kein Hund sollte mehr wie 6 Stunden täglich alleine sein. Ansonsten muss man eben dogwalker organisieren usw
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 18:47
Vielleicht ein Fehler von meiner Seite, ich Stufe Menschen mit Hund, öfter als Menschen mit gewissem Grundwissen , was Hundehaltung und Erziehung anbelangt, oder den richtigen Umgang mit dem selbigen. Nach dem Motto, eines passt nicht für alle. Außerdem habe ich nicht von "Weg versperren" mit dem Bein gesprochen.
Du hast ausser von nicht zuerst durch die Türe gehen von garnix gesprochen.

Jemandem wie Nicole, die offenbar wenig Grundwissen und Hundeverstand hat, traue ich nicht unbedingt zu, das vernünftig umzusetzen.

Und selbst wenn, hat es in dieser isolierten Form auf das Problem hier wohl kaum nennenswerte Auswirkungen.
 
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Katrin
1. Aug. 18:54
Kein Hund sollte mehr wie 6 Stunden täglich alleine sein. Ansonsten muss man eben dogwalker organisieren usw
6Stunden finde ich sogar schon echt grenzwertig
 
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Simone
1. Aug. 18:54
6Stunden finde ich sogar schon echt grenzwertig
Ich auch meine sind in einzeln Fällen mal 3 Stunden alleine
 
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Katrin
1. Aug. 18:56
Ich auch meine sind in einzeln Fällen mal 3 Stunden alleine
Hier sind 4Stunden das maximum. Dann kommt entweder jemand oder wenn ich weiß es dauert länger geht es gleich am Anfang zum Sitter.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 20:49
6Stunden finde ich sogar schon echt grenzwertig
Das kommt doch total auf den Einzelfall an. Für einen Hund, der entspannt alleine bleibt und grossteils schläft, und mit dem ansonsten schön was gemacht wird, sind auch 6 Stunden kein Drama.

Ist halt aber ziemlich off topic und hier kaum relevant.