Nein, kein Problem wird alleine durch eine Maßnahme gelöst und keine Maßnahme alleine stellt die "Rangordnung" her. Und "Rangordnung" ist einfach eine negativ behaftete Terminologie, sagt aber auch nicht mehr aus, als wer führt und wer geführt wird. Mit der auf Dogorama beliebten gleichberechtigten Partnerschaft ist man hier echt fehlt am Platz.
Genauso wenig gibt ein Hund die Führung auf, nur weil er nicht aufs Sofa darf oder nur weil er vor dem Napf auf Freigabe warten muss oder nur weil er auf der Decke Platz nehmen muss, wenn es an der Tür klingelt oder Besuch den Raum betritt. Aber alle diese Kleinigkeiten zusammen und konsequent durchgezogen können dazu beitragen.
Es geht um ein ganzheitliches Konzept, es gibt nicht den einen Trick oder die eine Übung. Obwohl Nicole ja scheinbar nach der einen Übung sucht, die ihre Probleme lösen kann.
Sofa und Tür bieten sich einfach hervorragend als Gelegenheiten an täglich den Raum zu verwalten und den Hund zu bewegen, langfristig tragen ganau solche Kleinigkeiten doch dazu bei, Strukturen zu festigen. Oder ist dass Hunde in Räumen denken auch veraltet und überholt?
Das empfinden hier manche (weder in diesem noch in dem „Beichten“-Thread gerade aktiv 😉) User als ganz, ganz schlimm und hanebüchen. Gibt’s nen eigenen Thread zu falls es interessiert.