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Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 860
zuletzt 7. Aug.

Hilfe der Schuh brennt

Hey Ich habe eine 10 Monate alte Xherder Hündin sie geht auf alles los was sich bewegt.Habe schon viele Sachen ausprobiert, doch wird es immer schlimmer. Sie schnappt selbst nach mir. Oder zu Hause nach meinem Lebensgefährten. Was kann ich tun hier in Riesa hilft mir keiner weil die sich mit solch einer Rasse nicht auskennen. LG an alle
 
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Heike
31. Juli 20:45
Du hast dir eine Rasse ausgesucht die sehr speziell ist und nicht für Anfänger geeignet .. Ähnlich dem malinois, der auch schon eingekreuzt wurde. Dieser Hund muss sehr stark ausgelastet werden, dass es nicht zu Verhaltens Auffälligkeiten kommt. In Holland ist er zb. ein listen Hund. Anstatt hier, solltest du dir fachliche Hilfe suchen. Eine hundeschule die auch auf Fehlverhalten spezialisiert ist. Heute haben auch schon viele Tierärzte/innen eine Zusatzausbildung. Denn es ist immer der Besitzer der sich "spiegeln" lassen sollte 😉😊 ich wünsche dir sehr viel erfolg 🍀
 
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Katrin
31. Juli 20:45
Das hier etwas nicht stimmt...was auch immer...das liegt ja nun auf der Hand.
Die Frage ist halt wie liefen die ersten vier Monate wirklich ab?

Sollte die Vorfälle nicht wahr sein und die Züchterzeit lief gut ab dann wäre der Züchter Ansprechpartner Nr. 1.
 
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Sylvia
31. Juli 20:45
Da bin ich anderer Meinung. Vor allem wenn ein Welpe schon ein gewisses Alter hat und die Interessenten quer durch Deutschland fahren. Da kann man nicht mal eben ne Woche später 1000 km fahren. Das ist für mich kein Indiz für einen seriösen Züchter. Man kann sich auch dort ein Hotel nehmen, dann lernt man sich auch ausführlich kennen.
Zumal der Züchter/( Vermehrer?) angeboten hat den Hund wieder aufgrund einer Fehlvermittlung abzuholen.
 
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Michi
31. Juli 20:47
Zumal der Züchter/( Vermehrer?) angeboten hat den Hund wieder aufgrund einer Fehlvermittlung abzuholen.
Das spricht absolut gegen einen gewissenlosen Verkäufer
 
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Katrin
31. Juli 20:55
Eine Möglichkeit wäre eine erneute Kontaktaufnahme mit dem Züchter. Hund ins Auto und nach Absprache einmal über das WE oder einer Woche hinfahren zur Begutachtung und Hilfestellung.

Sollten die Vermutungen nicht wahr sein würde ich sämtliche Angebote annehmen auch eine eventuelle Rücknahme sollte das Angebot noch stehen.
 
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Anja
31. Juli 21:04
Lustig wie hier nun alle herumrätseln und spekulieren und die TE einfach überhaupt nichts mehr sagt. 😵‍💫
Für mich ist das hier abgehakt.......
Ihr/ wir reden hier ohne Resonanz.
 
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Babs
31. Juli 21:05
Eine Möglichkeit wäre eine erneute Kontaktaufnahme mit dem Züchter. Hund ins Auto und nach Absprache einmal über das WE oder einer Woche hinfahren zur Begutachtung und Hilfestellung. Sollten die Vermutungen nicht wahr sein würde ich sämtliche Angebote annehmen auch eine eventuelle Rücknahme sollte das Angebot noch stehen.
Das Thema fängt schon zu Hause an und da müssen die Hilfestellungen rein. Die Hündin muss erst mal lernen, Grenzen anzunehmen. Eine klare und konsequente Struktur zu Hause.
 
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Gina
31. Juli 21:11
Da stellt sich mir aber auch wieder die Frage. wie das denn sein kann,denn eigentlich fährt man ja nicht nur einmal dort hin und kauft einen Hund. Man besucht die welpen doch eigentlich erst ein paarmal und dann würde man doch auch die schlechte Haltung bemerken
Eigentlich ja, aber wer weiß, wie sie zu dem Hund gekommen ist🤷🏻‍♀️
Ich hatte sie gefragt, aber keine Antwort bekommen...
 
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Dogorama-Mitglied
31. Juli 21:14
Schäferhund ist aber auch nicht gleich Schäferhund. Ich glaube es gibt kaum eine Rasse bei der es so viele Unterschiede in den Zuchtlinien gibt. Die eine Linie ist total entspannt und läuft einfach so im Alltag mit und eine andere Linie steht permanent unter Strom. Mein letzter Schäferhund war aus einer Leistungszucht aber ein totaler Ausreißer. Das wäre der perfekte Anfängerhund gewesen. Sportlich aber total gechillt und super leichtführig. Malis kenne ich viele. Aber keinen der nicht unter Dauerstrom steht. Da steht der Schalter permanent auf An und man kann mit denen direkt aus dem Tiefschlaf anfangen zu arbeiten. Bei dem Mischling ist der Herder noch die harmlosere Rasse.
Welche Rasse in der Mischung das größere Problem ist bleibt sicher umstritten. Ich habe zumindest öfter gehört, dass es beim Herder zu ernsthafter Beschädigungsabsicht gegen den Halter selbst kommen kann und die Rasse schwieriger Führung akzeptiert v.a. wenn man nicht klar und konsequent die Oberhand behält.
Der Mali ist "anstrengender" und der Herder "schwieriger", zumindest vom Hörensagen.
Und selbst wenn man einer der beiden Rassen gewachsen ist darf man nicht vergessen, dass Mischungen gut und auch sehr schlecht gehen können.
 
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Katrin
31. Juli 21:16
Das Thema fängt schon zu Hause an und da müssen die Hilfestellungen rein. Die Hündin muss erst mal lernen, Grenzen anzunehmen. Eine klare und konsequente Struktur zu Hause.
Ohne Trainer vor Ort wird das nix. Was ich allerdings noch wichtiger finde ist eine Überprüfung ob Hund und Halter überhaupt zusammenpassen.