Seit er bei uns ist (Ende November), gehen wir den gleichen Weg. Wir wohnen ruhig, keine Hauptstraße. Anfangs laufen wir über einen großen Spielplatz, wo überhaupt nichts los ist, viel Wiese. Es fängt auch schon auf der Wiese an. Anschließend gehen wir normalerweise an der Straße zurück, aber auch da fahren, wenn überhaupt, 2 Autos lang.
Gespannt ist die Leine in diesem Moment nur, da ich ihn versuche, etwas von den Beinen weg zu halten. Eigentlich läuft er recht gut mit mir.
Klingt nach einer schönen Gegend!
Beobachte doch mal genauer und führe (wie schon empfohlen) Tagebuch. Manchmal sind es Kleinigkeiten, wie ein wechselnder Untergrund, ein intensiver Duft, ein ungewöhnliches Geräusch...
Vielleicht hilft es auch, mal ein wenig anders zu laufen oder einen Spazierstand auszuprobieren.
Ein Spruch, den ich sehr hilfreich finde, ist der folgende:
"Gespannte Leine = gespannte Nerven"
Und zwar auf beiden Seiten! Es kann auch sein, dass (wenn es immer an ähnlicher Stelle oder zu einer ähnlichen Zeit geschieht) er bereits davon ausgeht, dass gleich wieder etwas Negatives/Unangenehmes folgt und er sich nicht anders zu helfen weiß. Also, dass er schon mit diesem Leinenzug und einer unzufriedenen Gassipartnerin rechnet. Schau auch da mal genauer hin ;-)