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Larissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 38
zuletzt 12. Sept.

Hausleine um den Hund zur Ruhe zu bringen

Hallo , kennt ihr das oder praktiziert das jemand von euch , den Hund tagsüber immer mal bewusst zur Ruhe zu bringen , in Form einer Hausleine ? Da unser 11 Monate alter Hund eine Box ablehnt ( Boxentraining geübt und aufgebaut ) , er hat sie nicht als Ruheort angenommen und er auch keinen festen Platz / Körbchen hat , da er alles anknabbern , wurde uns als Training eine Hausleine empfohlen . Arbeitet hier noch jemand damit und wenn ja wie oft am Tag und wie lange am Stück ? Vielen Dank
 
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Christopher
2. Sept. 15:12
Der Hund orientiert sich am Besitzer. Wenn du ihn auf den Ruheplatz bringst und in seiner Umgebung herumhantierst, ist er natürlich wach und interessiert. Unser Hund ist dann zur Ruhe gekommen, wenn wir es auch sind. Zum Beispiel auf die Couch legen und etwas dösen/am Handy sein. Innerhalb von 15-20min ist er meist eingeschlafen. Sobald das klappt, kannst du es mit einem Kommando verbinden.
 
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Annett
2. Sept. 15:40
Der Hund orientiert sich am Besitzer. Wenn du ihn auf den Ruheplatz bringst und in seiner Umgebung herumhantierst, ist er natürlich wach und interessiert. Unser Hund ist dann zur Ruhe gekommen, wenn wir es auch sind. Zum Beispiel auf die Couch legen und etwas dösen/am Handy sein. Innerhalb von 15-20min ist er meist eingeschlafen. Sobald das klappt, kannst du es mit einem Kommando verbinden.
Klar kann der Hund schlafen, wenn man was im Haushalt macht. Man kann sich doch nicht jedes Mal mit hinlegen. 🙈 Genau das muss der Hund ja lernen, damit er dich nicht ständig überwacht und überall mit hingeht. Außerdem kommst du zu nichts mehr, denn ein Hund schläft 15-20 Stunden am Tag, je nach Alter.
 
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Sam
2. Sept. 21:09
Die Hausleine bleibt immer dran, außer nachts, oder wenn du nicht da bist! Du solltest nochmals das Training mit der Box beginnen. Sicherheit, Ruhe und Rückzugsort gibt sie dem Hund. Das scheint ihm auch zu fehlen. Der Trainer sollte es eigentlich wissen und das mal mit dir gemeinsam üben. Ist dein Hund genug ausgelastet? Bekommt er genug Input? Er benötigt eine ruhige und konsequente Führung. Auch der feste Schlafplatz ist wichtig!!
 
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Christopher
3. Sept. 16:51
Klar kann der Hund schlafen, wenn man was im Haushalt macht. Man kann sich doch nicht jedes Mal mit hinlegen. 🙈 Genau das muss der Hund ja lernen, damit er dich nicht ständig überwacht und überall mit hingeht. Außerdem kommst du zu nichts mehr, denn ein Hund schläft 15-20 Stunden am Tag, je nach Alter.
Das ist auch nur für den Anfang gedacht und nicht für immer. Danach schritt für schritt steigern und aufstehen/mit Kommando verbinden.
 
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N.
9. Sept. 16:15
Der Hund orientiert sich am Besitzer. Wenn du ihn auf den Ruheplatz bringst und in seiner Umgebung herumhantierst, ist er natürlich wach und interessiert. Unser Hund ist dann zur Ruhe gekommen, wenn wir es auch sind. Zum Beispiel auf die Couch legen und etwas dösen/am Handy sein. Innerhalb von 15-20min ist er meist eingeschlafen. Sobald das klappt, kannst du es mit einem Kommando verbinden.
Naja meine Hunde dürfen von Anfang nicht stalken und wenn ich den Raum Wechsel ist entweder Gitter oder Tür zu. Der Hund muss lernen das er nicht 24/7 um den Menschen ist. Wenn man einkaufen muss oder zum Arzt muss der Hund auch Ruhe finden und das lernt er am besten mit Konsequenz und dauerhaft wiederholen. Wenn er dann liegt belohnen und einfach weiter machen. Die hausleine ist dabei die beste Lösung denn so kannst du ihn einfach auf seinen Platz bringen und auf die Decke kannst du wenn er ruhig liegen bleibt und guckt einen kauknochen zur Beschäftigung Zoe is mittlerweile so weit das sie nicht mal mehr schaut wenn ich aufsteh
 
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Heiko und Hexe
12. Sept. 17:54
Charlie ist ja sehr süß ! Elmo ist auch ADHSler . Es war mir nicht bewusst dass es das auch bei Hunden gibt . Jetzt in der Pubertät ist es nochmal besonders schlimm .
Ja, es gibt bei Hunden auch ADHS. Wie bei Menschen auch wird es aber oberflächlich diagnostiziert, wenn der Arzt keine Zeit oder keine Lust (oder keine Gebührennummer) für eine ausführliche und aussagekräftige Diagnose haben. Bei den allermeisten Kindern sind die Eltern bzw. deren Erziehung die Ursache. Das kann man denen aber nicht sagen, weil sie das sofort abstreiten oder sogar aggressiv werden - bringt also nix. Hoffentlich wird die Schnelldiagnose ADHS bei Hunden nicht auch so eine "Mode". Darunter leiden dann nämlich diejenigen, die wirklich unter ADHS leiden.
 
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Heiko und Hexe
12. Sept. 17:55
Hunde müssen ruhen lernen und auch mal zu Ruhe gezwungen werden. Man fängt mit Raumverwaltung an, Räume begrenzen, Box anbieten und positiv aufbauen. Meinen musste oft anleinen weil er wie ein ADHSler war. Anleinen und ignorieren. Am besten mit Kommando verbinden und und Ruhe belohnen. Die Leine ist gute Entscheidung da er auch gelernt hat dass Leine auf dem Boden, Ruhe bedeutet. Mittlerweile geht er auf Kommando schlafen. Übrigens..........Deiner konnte der Bruder von meinen sein.😊
Was genau meinst Du mit "zur Ruhe zwingen"?
 
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Tina
12. Sept. 21:03
Gebt den Hund einen Kauknochen.Da hat er was zu tuen,und knabbert nicht anderes an.