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Tristan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 76
zuletzt 19. Nov.

Häufige Fehler in der Hundeerziehung

Mal eine Frage: Was würdet ihr sagen, was sind die häufigsten Fehler, die viele Hundebesitzer in der Erziehung ihres Hundes machen?
 
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Nadine
17. Nov. 14:09
Sich den Hund nach dem Aussehen auszusuchen ohne darauf zu achten, ob er von seinen Bedürfnissen und Eigenschaften zu einem passt.
 
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Lisa-Eileen
17. Nov. 14:11
@Angelika Steh ist steh. Platz ist platz. Sitz ist sitz. Komm ist ein easy daherkommen Hier ist vorne zu dir kommen blick nach oben am körper eng. Um ihn zum abrupten halten aufzufordern nutze: stop! Um ihn easy aus dem sitz aufzulösen kannst du komm oder laufen nehmen. Soll er im kommando weiter gehen heisst es fuss. Auch das darf man auflösen mit z.b laufen. Wichtig ist auch das Kommando langsam. Fertig um ein Spielmodi aufzulösen eine Interaktion zu beenden Aus ist aus dem Fang raus geben Pfui etwas nicht fressen dürfen z.b kot
Genau so mach ichs auch. Finds nur immer lustig wenn meine Mum oder damals mein Ex bei allem immer "aus" gesagt haben obwohl das ein "nein" oder "pfui" hätte sein müssen und sich dann aufregen wieso er nicht "hört".🥴🤷🏼‍♀️ So... bruh... "aus" bedeutet das er was ausm Maul fallen lässt oder freigibt und nichts anderes.🥴
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 12:18
Größter Fehler in meinen Augen: psychologisch: Vermenschlichung. Physiologisch: keine Basisarbeit --> Leinenführigkeit als Grundlage der Unterordnung ist die Mutter aller weitere Schritte. Ich sehe es auf jedem Gassigang. Die Hunde können zt ganz tolle Kunststückchen aber keine 5 Meter ordentlich und fokussiert beim Hundeführer laufen. Kein Privilegien Aufbau. Die Hunde werden in den Freilauf geschickt und sind zt nicht abrufbar. Eins nach dem anderen. Leinenführigkeit, Fokus Radius, Freifolge, Freilauf. Es wird zu viel gewollt und erwartet. Step by step. Keine geistige Auslastung. Aktive suchspiele, Targetarbeit, Grundkommandos in kleinen 5-10 Minuten Clustern zwischen drin am Tag. Kommandos werden wiederholt. 1 Wort, 1 Ausführung. Nicht 3 mal "sitz" sagen und wenn der Hund dann mal Bock hat sich zu setzen, dann zur Belohnung einen Keks in der Schlund pressen. Damit wird kein Gehorsam belohnt, sondern damit wird dem Hund vermittelt, dass es völlig okay ist wenn er machen kann was er will und wann er will. Das versaut im Grunde alles. Mangel an Durchsetzungsstärke... Der arme Hund.
 
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Bettina
18. Nov. 19:34
Stimmt. Manche setzen falschen Fokus. Ich hab z.B.immer erst mit Basisarbeit begonnen. Und immer wieder dabei auch Tricks mit eingebaut. Versuche mit Spaß ranzugehen. Locker. Nicht zu sehr verbissen. Man kann auch später in Grunderziehungsdingen mal Tricks einbauen wenn man übt. Weil wenn man nach Schema F geht, zu vorhersehbar ist, kann es sein das manche Tierchen einfach Programm abspulen. Deshalb versuche ich immer wieder zu variieren und abzuändern. Und das von Anfang an.
 
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doris
18. Nov. 20:06
ohne punkt und komma auf den hund einreden
 
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Magda
19. Nov. 08:50
Völliger Freilauf inkl alle Hunde begrüßen als Welpe. Hört echt prima mit 4 Monaten, braucht überhaupt keine Leine.... 3,5 Monate später- angeleint schon fast ein echter Terrorist, im Freilauf völliger Eskalationsmodus...