Meine vorige Hündin hatte sehr wohl Ecken und Kanten, sie war ein Angsthund aus Spanien und mochte einiges nicht, aber unser Zusammenleben hat super geklappt.
Weil sie in bestimmten Situationen absolut auf mich gehört hat, konnte ich mich zu 100% auf sie verlassen (und sie sich auf mich) und sie konnte sehr viel Freiheit genießen.
Eine Sache wo ich sehr sehr streng war, war der Bürgersteig. Einfach weil es lebenswichtig ist.
Und dann ist sie, obwohl sie total begeistert einem Eichhörnchen hinterhergelaufen ist, am Bürgersteig stehen geblieben.
Eine andere Sache waren andere Hunde, sie mochte sie generell weniger, wohl schlechte Erfahrung und als Welpe nie spielen gelernt, aber ich konnte ihr beibringen, anstatt mit hochaufgestellten nackenhaaren auf Angriff zu gehen (wie zu Beginn), einfach auszuweichen und friedlich einen Bogen zu machen.
Worauf ich hinaus will:
Jeder Hund ist ein Individuum, gut erzogen heißt für mich, mit den individuellen Seiten des Hundes ein gut sozialisiertes und für alle sicheres leben führen zu können, und für mich persönlich wichtig - mit einem Maximum an Freiheit für den Hund (so wie es der Charakter des Hundes halt erlaubt).
Das ist schon auch bissl Arbeit 😅
Mit meiner neuen Hündin übe ich gerade, habe sie erst seit 5 Wochen und bei ihr sind es dann doch ein paar andere Themen.
Aber es macht ja auch Spaß 🤩