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Lenny
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 4. Mai

Grundlage

Welche Sachen muss ein Hund unbedingt können also was sind die Grundlagen?
 
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Salome
27. Apr. 09:24
Wir haben das spielerisch gelernt: Ihr Lieblingsspielzeug nehmen, lass sie auf dich zurennen, Arm in die Luft als würdest du werfen wollen - die allermeisten Hunde stoppen dann- laut Stopp rufen und als Belohnung wieder spielen ☺️ Sobald der Hund das verstanden hat ohne Spielzeug im Alltag einbauen - erst in Reizarmen Situationen und langsam steigern.
Könnte klappen. Allerdings ist Fjäll gehörlos und ich will ja ein Kommando aufbauen das auch dann klappt wenn der Hund mich gerade nicht anschaut deswegen muss ich mir da noch was überlegen.
 
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Lisa-Eileen
27. Apr. 15:52
Lustig, dass ich an bspw. Stubenreinheit gar nicht gedacht habe, weils wie einfach dazugehört, aber vielleicht auch weil ich eine schlafinkontinente Hündin habe. Den Input mit dem Stoppkommando finde ich wahnsinnig spannend und das werde ich tatsächlich auch direkt üben. Vielen Dank dafür! Ich weiss nur noch nicht wie ich das mit Fjäll anstellen soll Vibrationshalsband mag sie ja gar nicht...
Wieso Vibrationshalsband?
Das braucht man dafür ja nicht oder ist sie taub?
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 16:26
Wir haben uns immer bei den absoluten Basics am Anfang auf folgende Dinge fokussiert:
1. Rückruf
2. beiß nicht Menschen
3. sei höflich zu/bei anderen Hunden
4. leinenführigkeit

Alles andere hat Zeit :)
 
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Claudia
27. Apr. 17:23
Definitiv zuallererst Stubenreinheit 😂
 
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Vivi &
27. Apr. 17:23
Lustig, dass ich an bspw. Stubenreinheit gar nicht gedacht habe, weils wie einfach dazugehört, aber vielleicht auch weil ich eine schlafinkontinente Hündin habe. Den Input mit dem Stoppkommando finde ich wahnsinnig spannend und das werde ich tatsächlich auch direkt üben. Vielen Dank dafür! Ich weiss nur noch nicht wie ich das mit Fjäll anstellen soll Vibrationshalsband mag sie ja gar nicht...
Bei uns klappt es meistens ganz gut mit der „Halt Stopp, jetzt rede ich“ Hand. Das ist auch auf Abstand gut sichtbar. Und das lässt sich recht easy von nah auf fern erweitern. Ich arbeite mit Pico ja viel über Körpersprache, da hat sich das aus der selben Gewichtsverlagerung wie das „Sitz“ ergeben, wenn das Sinn für dich macht 😅

Wir nutzen das Vibratonshalsband kaum noch, seit der Freilauf sicher sitzt. Dafür muss regelmäßig das zu mir Schauen belohnt werden. Wenn ich das vernachlässige, guckt er nicht zuverlässig genug. Mit vorausschauenden Spaziergängen geht es so, außer es ist viel zu voll. Aber Pico bewegt sich auch recht langsam, da ist vieles leichter 😅
 
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Tira
27. Apr. 17:36
Hallo Tira, da gibt es vermutlich so viele Methoden wie beim Fußlaufen. Da Pepe die ersten 2 Jahre nur an der Schlepp außerhalb des Grundstücks war, konnten wir das leicht üben. „Stopp“ und stehenbleiben dann belohnen und freigeben. Das verstehen sie sehr schnell. Nächste Stufe „Stopp“ und du gehst vor und checkst zB. die Wegkreuzungen Kurven oder die Haustür, besonders sinnvoll auch bei unsicheren ängstlichen Hunden. Bei der Freigabe darf er folgen. Folgt er vor der Freigabe, schicke ihn zurück (aber freundlich und ruhig!) Und das steigerst du, indem du auch mal vorrennst oder mit ihm zusammen rennst und das Stoppsignal absetzt. Überdies vertrickse ich jeden Abend sein Futter und üben es dann ua. beim Hinrennen zum Dummy oder während des Fußlaufens. Durch eine blöde Situation (Männer-“abkürzung“) sprang mal ein Reh neben uns auf und Pepe hinterher… ich hatte es selbst nicht glauben können wie toll er nach dem Stoppsignal in die Vollbremsung rein ist… Das hatte mein Vertrauen enorm gestärkt und seither hatten wir schon viele Rehbegegnungen bei denen das Stopp-Signal sicher funktionierte. Den Rückruf finde ich nicht so sinnvoll, weil du den Hund zwingst wider seines eigentlichen Willens in die entgegengesetzte Richtung des Reizes zu laufen und das auch noch ungeschützt dem Reiz gegenüber (weil er sich umdrehen muss). Das vom Hund zu verlangen ist schon gemein. Mein Hund soll immer mit gutem Gefühl zu mir kommen.
Danke Jochen, ich glaube das werde ich mal so versuchen. Bei uns ist aktuell ausnahmslos Schleppleine angesagt. Einerseits wegen Brut und Setzzeit aber auch, da er sehr auf Bewegungen reagiert und der Rückruf in solchen Situationen leider nicht zuverlässig funktioniert.
 
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Nicole
29. Apr. 12:26
Unsere Basic-Signale sind

Rückruf
Warte (Bleib/Stopp.... Heißt bei uns im Alltag nur WARTE)
Fuß (locker neben mir laufen)
Abbruchsignal (bei uns ist das ein Ähäh 😅)

Alles andere ist ganz nett, kämen wir aber auch ohne aus.

Allgemeine Erziehung zähle ich nicht zu den Signalen, weil es im Grunde automatische Verhaltensmuster sind. Dazu gehört, dass andere in keiner Weise belästigt werden, an der Leine wird nicht gezogen, Hund bleibt eigenständig in der Nähe seines Menschen usw.
 
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Erich
30. Apr. 05:55
Komm her wann immer ich dich rufe, bleib stehn wann immer ich es dir sage, an der Leine wird nicht gezogen.
 
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mel
4. Mai 04:45
Was dein Hund können muss das musst du für dich entscheiden das ist ja dein hund/euer leben ♡

Für mich ist es wichtig das meine Hunde sitzen,platz,bleib,nein,warte,rückruf &alleine bleiben...

Sie können noch mehr aber das war mir immer wichtig
 
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Trickdog Trixi
4. Mai 05:33
Zur Ruhe kommen, bombenfester Rückruf, gute Leinenführigkeit, am Bordstein (Straße) selbstständig stehenbleiben, Stopp etc.