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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. März

Giftködertraining in der Praxis

Hallo zusammen, mich würde mal interessieren,.wie ihr ein Anti-Giftködertraining in der Praxis umsetzt. Dabei geht es mir v.a. um das Stellen derSituationen, weniger um den genauen Trainingsansatz. Als wir noch mit Trockenfutter gearbeitet haben, war das noch ok, aber ich sehe mich einfach nicht auf Gassistrecken Wurst auslegen. Das wirkt ja als würde ich selbst Köder verteilen. Und zum Generalisieren müssten es ja auch ganz verschiedene Sachen sein. Außerdem habe ich den Eindruck, dass ich mich komplett anders verhalte, wenn ich weiß, dass da was liegt (und es riecht ja auch nach mir). Habe schommal absichtlich was vom Bäcker geholt.und dann zufällig fallen lassen Xd. Aber das war natürlich nicht im Wald. Habt ihr da Tipps? Mit dem Üben, was rumliegt? Oder zusätzlich auf dem Gassigang auch mal Leckereien verstreuen, die nicht (direkt) gefressen werden dürfen. Und ja, ich weiß, dass es da spezielle Trainings gibt, glauber aber nicht,.dass ein paar Stunden ausreichen, um sowas sicher und vor allem für den Alltag aufzubauen.
 
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Dogorama-Mitglied
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18. März 14:35
Hey ☺️ da hänge ich mich Mal dran. Ich finde so wie du es aktuell schon machst ist es schon super, selbst das beste Giftködertraining und der erfahrenste Hund ist keine 100%ige Garantie, dass der Hund nicht doch etwas aufnimmt. Ich mache es so dass ich mir abgelegene Wege aussuche und mit einer zweiten Person losgehe. Während die eine Person mit unserer Hündin spazieren geht, geht die andere (ohne dass unsere Hündin das sieht) auf den abgelegenen Weg und legt sowas wie Wurststückchen aus. Ich finde anders kann man es kaum in der Praxis üben und echt immer nur hoffen dass nie der Ernstfall eintritt 😫
 
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18. März 14:35
Hey ☺️ da hänge ich mich Mal dran. Ich finde so wie du es aktuell schon machst ist es schon super, selbst das beste Giftködertraining und der erfahrenste Hund ist keine 100%ige Garantie, dass der Hund nicht doch etwas aufnimmt. Ich mache es so dass ich mir abgelegene Wege aussuche und mit einer zweiten Person losgehe. Während die eine Person mit unserer Hündin spazieren geht, geht die andere (ohne dass unsere Hündin das sieht) auf den abgelegenen Weg und legt sowas wie Wurststückchen aus. Ich finde anders kann man es kaum in der Praxis üben und echt immer nur hoffen dass nie der Ernstfall eintritt 😫
 
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Selina
18. März 15:03
Meine Evoli liebt leider Pferdeäpfel und wenn wir das Liegenlassen Trainieren, laufe ich oft durch Gebiete um Reitställe herum. Ansonsten parke ich mal iwo auf einem Waldparkplatz, lasse den Hund im Auto, damit sie mich nicht sieht, verteile Hühnchenstücke auf dem Boden und dann kann das Giftköder Training losgehen. Oft liegt auch was essbares bei Bänken oder vor Mülleimern, das sieht man dann ja schon von weitem und kann sich vorbereiten.
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 15:18
Ja, so machen wir das auch. Im Ort (da liegt oft Zeug rum) setzt sie sich schon oft selbst hin und zeigt mir, dass sie was gefunden hat (start es zu fressen). Einmal wollte ich weitergehen und sie saß plötzlich hinter mir. Hat sie sich vor ein Stück Pizza gesetzt. Also irgendwas scheint schonmal hängen geblieben zu sein. ^^ Auf Spaziergängen lege ich auch manchmal was aus, wenn ich um die Ecke gehe. Aber denke halt, die weiß doch, dass ich das war. Theoretisch müsste also eine fremde Person Handschuhe tragen und eine Wurst ganz frisch aus der Packung verteilen. Kleine Sachen auf der Straße werden immer noch nenenbei "inhaliert". Da habe ich echt Schiss, weil kürzlich ja auch wieder "kleinere" Köder ausgelegt wurden.