Hier geht es nicht um Macht, sondern um Sicherheit und Geborgenheit. Hunde leben in hierarchisch geordneten Familienverbänden. Jeder hat seinen Platz und dadurch auch seine Sicherheit und Entspannung im Gefüge. Abgesehen davon, macht jeder auch das, was er am besten kann. Bestes Beispiel das mir einfällt ist Mantrailing. Obwohl ich in unserer Beziehung (meißtens😉) das Sagen habe, hat der Hund die bessere Nase und läuft voran, zeigt mir den Weg und ich folge. Er kann selbstbewußt und kompetent sein. Trotzdem läuft es im Alktag nach meinen Regeln.. Diese sind meißt auch zum Schutz des Hundes. Heißt, ja... Ich sage an, übe auch die "Macht" aus, wenn Du es so nennen möchtest, meinen Hund durch Erziehung vor Schaden zu bewahren, lasse ihm aber auch seine Freiräume und Kompetenzen... Anders rum fände ich es bisschen schwierig... Leider werden aus falsch verstandener Tierliebe häufig zu wenig klare Grenzen gesetzt und die Folge sind dann die Hunde, die häufig verunsichert sind und die Dinge selbst in die Hand nehmen, eigene Entscheidungen treffen müssen und total überfordert sind. Das finde ich persönlich viel unfairer dem Hund gegenüber. Der ist ja dauernd "gewaltig" unter Stress.
Cracker ist mein 1. Hund 🐕 und wir lernen gemeinsam. Aber alles mit 💘