Es gibt zum Lernverhalten und allgemein zur Psyche des Hundes divers Studien und Untersuchungen. Die kommen nahezu alle zum Schluss das Erziehung über Positive Verstärkung und ohne Strafen für den Hund am besten und nachhaltigsten ist und das positiv aufgebautes auch am zuverlässigsten funktioniert.
Es gibt verschiedene Statistiken, wie z.B zur Erfolgsrate bei der Blindenhundausbildung seit dem Wechsel zu einer Ausbildung die auf positive Veränderungen beruht die das ebenfalls untermauern
Es gibt da draussen unzählige Trainer und Menschen-Hund Teams die rein über Positive Verstärkung und Gewaltfrei erziehen und trainieren und Erfolge erzielen, und das mit den unterschiedlichsten Hundetypen und auch mit Hunden mit einer schwierigen Vorgeschichte und Verhaltensauffälligkeiten.
Darüber zu diskutieren ob Gewaltfreie Erziehung mit jedem Hund möglich ist ist in etwa so sinnvoll wie darüber zu diskutieren ob Wasser nass ist.
Und wer denkt das es in Gewaltfrei nur ein Schema F gibt hat sich entweder nie richtig damit auseinander gesetzt oder es nicht verstanden.
Aber wie heisst es so schön, Gewalt fängt da an wo wissen Endet.
Und damit verabschiede ich mich aus der Diskussion hier.
Den Spruch habe ich noch nie gehört, aber bin mir sicher dass Wissen da endet, wo man die Augen und Ohren für Vielfalt und Perspektiven verschließt und andere als unwissend und somit gewalttätig bezeichnet, weil sie andere Erfahrungen und Meinungen zum Thema Hundeerziehung haben..
Das ist engstirnig und liegt vermutlich an mangelnder Erfahrung..
Zudem hat keiner angezweifelt, dass positive Verstärkung nachhaltiger ist, dafür braucht es auch keine Studie- das ist ja nun seit Jahren bekannt 🤷🏻♀️
Joar, Tschüss erstmal 🤗