Ja, wenn der andere Hund nicht spielen darf ist das was anderes, aber dann biete ich meinem Hund an mit mir zu spielen, werfe ihm z.B. einen Ball hinter dem her herrennen kann, wenn es ihm im Spiel mit Artgenossen ums rennen geht, wenn er eher der Raufer ist gibt's ein Zerrspiel, das ist natürlich dann für deinen Hund nicht genauso toll wie das echte Spiel mit einem Artgenossen, aber befriedigt zumindest das akute Bedürfnis zu rennen und/oder zu raufen und verhindert dass er komplett gefrustet ist. 😊
Vom Ballspielen bin ich nicht so Fan, weil ich bei einigen Hunden den Eindruck habe, dass sie richtige Balljunkies geworden sind und mit ihnen außer ewigem Dem-Ball-hinterher-Hetzen nicht mehr viel anzufangen ist, aber wir rennen häufig auch mit unserem Hund, bzw. spielen so eine Art Fangen. Trotzdem ist das wie du ja auch schon schreibst nicht das Gleiche und erfüllt eben auch nicht das Bedürfnis unter Artgenossen zu sein, was meinem denke ich schon wichtig ist. Also ja, das reicht um Frustration zu vermeiden, würde aber denke ich nicht ausreichen, wenn mein Hund nicht in irgendeiner Weise gelernt hätte, dass ich der Chef bin und die besten Entscheidungen für uns treffe.