Ja Hunde sind individuell, das bedeutet aber nicht das die einen Strafen brauchen und die anderen nicht.
Individuell bedeutet in erster Linie das es von Hund zu Hund unterschiedlich ist was eine Belohnung ist und was eine Strafe ist. Darin Unterscheiden sich die Hunde hauptsächlich.
Und eine Strafe die funktioniert, Wirkung zeigt und dazu führt das ein Hund ein Verhalten nicht mehr zeigt ist für den Hund immer Gewalt, beim einen fängt das bei einem strengen Nein an, beim anderen bei der Wasserflasche und beim nächsten erst beim Teletakt. Wenn es der Hund nicht als Gewalt empfinden würde wäre die Strafe wirkungslos.
Das gleiche bei Belohnungen.
Ich finde jeder der das Wort Gewalt in dieser Unterhaltung erwähnt sollte seine eigene persönliche Definition dieses Wortes dazu schreiben, wenn wir aber mal bei der WHO Definition bleiben die hier irgendwo erwähnt wurde (und so tun als ginge es da auch um Gewalt die nicht-körperlich stattfindet) fällt soetwas wie Wegschieben und ignorieren wohl in die Kategorie "führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu psychischen Schäden". Ob das so ist, da scheiden sich vmtl. wieder die Geister, ich für mich hab e die Welpen bei denen diese Methode angewandt wurde nicht als psychisch belastet erlebt, aber wer weiß. Die Frage die mir dazu noch einfallen würde: wenn ein Welpe das Glück hat mit seiner Mutter aufzuwachsen wird es auch Momente geben an denen er/sie von der Mutter gerügt wird, ist das dann auch Gewalt? Nach deiner Logik, was wirkt ist Gewalt schon. Denn wenn alles normal läuft wirkt die Rüge der Mutter ja und der Welpe wird von ihr im Umgang mit Hunden erzogen.