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Svetlana
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 5. Apr.

Gesundheitliche und erzieherische Probleme

Hallo !😊 Hiermit möchte ich um die Hilfe bitten. Vllt kann der eine oder der andere mir paar Tipps geben.... Vor einem Jahr hat mir meine Mutter eine Labradorhündin gekauft, jedoch leider nicht vom Züchter , sondern von dem Vorbesitzer, der angeblich eine Allergie entwickelt hat. Zu dem Zeitpunkt war die Hündin 14 Wochen alt . Zuerst hatte Sie Giardien, dann immer wieder Allergien und Getreideunverträglichkeit . Aktuell bekommt Sie nur Lamm, reagiert aber irgendwie auf alles allergisch..... wir sind nur noch beim Arzt. Kann es auch ein genetisches Problem sein ??? Wie kann ich ihr helfen? Mit der Erziehung klappt es auch ganz schlecht. Jagdinstinkt ist sehr ausgeprägt. Zu Hause macht sie alles, was ich verlange, draußen ist der Kopf irgendwie leer . Zu dem Thema Hundeschule kann ich nur sagen, dass die Wartezeiten extrem lang sind. Vllt gibt es unter euch Menschen, die mir helfen würden, natürlich nicht umsonst. Es ist nicht so , dass ich meine Liebe abgeben möchte, ich quelle mich echt langsam durch, aber alleine schaffe ich es leider nicht! Lg
 
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Andreas
5. Apr. 09:51
Hallo, Ball werfen und Reizangel würde ich nicht mehr zur Verfügung stellen. Apportieren, Suchspiele, erstmal an der Schleppleine. Immer aus dem ruhigen Verhalten ins Angebot schicken. Sonst wird es nicht besser mit Anspringen und dem Aushalten von Reizen. Möglicherweise steigerst du durch dein jetziges Spielangebot nur Beute/Hetztrieb, also Jagdverhalten.
Finde ich auch.

Labbis sind sehr schnell zu Balljunkies entwickelt, dass kann bei der Erziehung stören.

Apportieren sollte ihr liegen, aber auch reizarm aufgebaut (Dummy bzw. Apportiergut nicht werfen, sondern den Hund ablegen, den Dummy wegbringen, in einer weiteren Schwierigkeit verstecken, zum Hund zurückgehen und ihn dann losschicken. Das stärkt die Impulskontrolle und mit den losschicken kannst du einen Marker für die Freigabe etablieren, den du auch zu anderen Gelegenheiten einsetzen kannst).

Den Fokus würde ich aber ebenfalls zunächst auf den Gesundheitszustand richten.

Eine Bekannte schwört auf die Bioresonanzmethode, und bei ihrem Hund konnte ich verblüffende Ergebnisse beobachten. Kommt mir ein bisschen esoterisch vor, aber das wirft man Tierheilpraktikern ja sowieso vor. Wenn schon vieles ausprobiert wurde, ist es ja vielleicht zumindest einen Versuch wert? Wie gesagt, ich kenne mich damit nicht aus und möchte das auch nicht ausdrücklich empfehlen, aber zumindest hast du es mal gehört und kannst dich ggf selber informieren.

Alles Gute! 🍀
 
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Svetlana
5. Apr. 09:55
Vielen lieben Dank euch allen !
 
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Heike
5. Apr. 09:57
Das hätten wir auch ganz lange Zeit mit unserem ersten Hund. Alle möglichen Fleischsorten gekocht und nach über einem Jahr stellte sich raus das sie nichts vertrug was Hufe hatte. Aber es gibt doch heute Bluttest die man machen kann wegen Unverträglichkeit
 
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Mandy u. Holger
5. Apr. 10:11
Gesundheitlich kann ich dir nur bioresanztherapeuten empfehlen um rauszubekommen auf was dein Hund alles reagiert. Da reicht meist eine haarprobe aus zum austesten.