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Marina
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zuletzt 6. Okt.

Futter-Suchspiele: Ja oder Nein?

Wir wollen alle, das unsere Hunde ausgelastet sind - ich auch. Aber immer wieder sehe ich im Fernseher oder lese hier, das der Hund wie ein Staubsauger alles aufnimmt was auf dem Boden liegt. Aber wir müssen ja Suchspiele machen, damit sie Kopfmäßig ausgelastet sind und müde und zufrieden im Körbchen liegen und heija machen.... 🤔 Nun, im ersten Moment schwierig und Stress pur immer dahinter zu sein. Doch ich unterteile mittlerweile dieses Thema in 3 Gebiete: 1. Straßenhunde. Straßenhunde sind ein leben auf der Straße gewöhnt. Ich denke auch, das ihre Mägen sich durch dieses Leben auch verändert hat. Bedenken wir mal die Speisen, die sie in der Mülltonne finden, voller Maden, Fliegen, Gewürzen usw. sind, muss der Magen irgendwie ja damit klar kommen. Natürlich gibt es ausnahmen, aber im groben kann man sagen, die Mägen von Straßenhunden sind was ganz anderes gewohnt.. 2. Welpen: Welpen und Junghunde erkunden ihre Gegend, suchen dabei eher unbewusst nach Essen. Wenn sie aber was finden, was in ihrem Kopf als lecker empfunden wird, wird danach immer wieder gesucht. Geht man nicht frühzeitig daran und trainiert es ab, dann ist was los.. 3. Entsprechende Hunderassen. Nun, man kann sagen was man will, aber bestimmte Hunderassen neigen viel schneller dazu, fressbares zu suchen als andere. Unter anderem Französische Bulldogen oder die typischen Labradore. Auch hier, es gibt Vertreter die das nicht machen. Warum frage ich dann nach Suchspielen und ob ja oder nein?? Dieses Thema beziehe ich auf das große leidige Thema Giftköder. Warum? Ich finde Suchspiele sind eine tolle alternative, aber bitte nicht draußen mit Futter / Leckerlies. Na, kommt ihr drauf wieso? Klar, weil Hunde KEINEN Unterschied machen ob das Futter gut oder schlecht ist. Ein Hund, der draußen Suchspiele mit Futter macht, kann bei einem Giftköder nicht unterscheiden ob es Spiel oder ernst ist. Jetzt stellt euch vor, ihr macht mit eurem Welpen draußen Suchspiele, weil der Hundetrainer gesagt hat, das wäre super. Was lernt der Welpe aber dabei? Draußen gibt es Futter was ich essen darf, weil Frauchen/Herrchen das ja immer machen und mich loben wenn ich etwas finde und fressen darf. Hunde können bei einem Giftköder nicht unterscheiden ob das nun von Frauchen/Herrchen versteckt wurde oder bereits da lag. Und wenn, wird das weggeputzt als wäre es ein Spiel. Den Ärger danach, denn verstehen sie nicht, weil sie es anders gelernt und interpretiert haben. Versteht ihr was ich meine? 🤔 Solche "Spiele" finde ich, sollte man meiden, oder alternativ mit Gegenständen/Spielzeug machen. Selbst die Futterbeutel find ich fraglich und eher ungeeignet. Der Hund sucht ja dennoch nach "Futter". Warum sag ich sowas.?? Weil ich es an Kaito selbst sehe. Ich hab nie Futterspiele / Suchspiele draußen gemacht, sondern nur im Haus. Mal davon abgesehen das Kaito nach wenigen malen das bereits doof fand, hab ich draußen sowas nie gemacht. Natürlich hat er als Welpe versucht was zu fressen was auf dem Boden lag. Aber mit einem bedrohlichem Zichen und Resourceneinnahme von mir, hat er schnell gelernt dass man sowas nicht fressen sollte. Es brauchten noch 2 weitere Male, bis Kaito gelernt hatte, das Futter draußen 💩 ist. Jetzt ist er 2 1/2 um den Dreh und stiefelt über Essenreste usw. drüber als wäre es nichts. 2 Situationen erklärt: 1. Situation Einmal mit 12 Monaten um den dreh hat er eine Dönertasche gefunden. Er war neugierig, wahrscheinlich wollte er es nochmal probieren wie weit er gehen kann. Doch ein Zichen meiner seits, und er ließ davon ab. am Nächsten Tag war die Dönertasche dank Krähen auf dem Gehweg verteilt und komplett auseinander gerissen. Was macht mein 🐶?? Stiefelt drüber als wäre da nichts. 2. Situation Heute, mit 2 1/2. Geh mit ihm auf den Bürgersteig und sehe 2 Bifi Salamirollen versetzt da liegen. Was macht Herr 🐶? Rennt dran vorbei. 😅 Ich will keinem Vorschreiben was er machen soll, aber als Denkanstoß sollte es dienen. Meine Sichtweise erklärt, wie ich solche Futterspiele finde und welche Gehfahr dahinter stecken kann. Diskutiert doch gerne mit 🙃😊☝
 
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Alexa
2. Okt. 17:24
find ich auch gut. man macht ja alles für sein tier, also sollte sowas auch bedacht werden.
Ich dachte mir einfach bauen wir das ganze doch mal aus. Und sie ist halt arbeitswillig, da passt es ganz gut 😊
 
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Angelika
2. Okt. 17:54
Draußen sucht Jamy seinen Futterdummy und in der Wohnung werden entweder nur die Leckerlis oder ein Dummy versteckt. Dummy suchen und ganz stolz zu mir bringen macht Jamy aber mehr Spaß, als nur Leckerlis finden 🥰🐩
 
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Sylvi
2. Okt. 18:23
Ich habe damit kein Problem wenn man sich für Leckerlie suche entscheidet! Aber mir ist das nicht sehr abwechslungsreich genug. Snow sucht in der Zwischenzeit nach 5 Namentlich Benannten Spielzeugen und bringt diese. Ich denke auch das da mehr Kopfarbeit dabei ist als bei Leckerlie suche.
Das machen wir auch und finden meine beiden wirklich toll 👍Wir verstecken auch Teebeutel und sie suchen sie. Meine beiden wissen ganz genau was sie suchen sollen und haben viel Freude dabei 😁 Der Teebeutel wurde auch noch nie zerrissen,😅
 
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Silke
2. Okt. 18:30
Wir hatten mal einen Hund, der 5 Jahre auf der Straße gelebt hat. Der frass bei weitem nicht alles. Und er hatte einen super Instinkt dafür entwickelt was ihm bekommt und was nicht.
Ich habe auch solch einen Hund
 
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Lisa-Eileen
2. Okt. 19:23
Wie gesagt, bei Jule waren die Erstbesitzer nicht konsequent genug dementsprechend wurde alles inhaliert was sie gefunden hat inklusive Verpackung. In den 1½Jahren wo sie dann bei der neuen Besitzerin war wurde wirklich hart trainiert und es besserte sich sehr. Kleine Rückschlage gab es aber immer mal wieder, je nach Tagesform. Der letzte endete dann jedoch tödlich. Viele sehen einfach das Risiko nicht oder denken sich das es ihnen schon nicht passieren wird. Das Training ist sicher von Hund zu Hund unterschiedlich schwer aber unglaublich wichtig. Training am und mit fressbaren finde ich persönlich wichtig. Ich trainiere sogar mit gesicherten Giftprodukten wie Rattengift und Schneckenkorn etc damit meine im Fall der Fälle eben nicht rangeht.
Ich denke mal viele denken auch nicht wirklich drüber nach das oder was man alles trainieren kann oder haben schlichtweg keine Lust auf irgendwelche Arbeit oder sich damit auseinanderzusetzen, hatte ich schon bei verschiedensten Themen gesehen leider. Da merkt man halt wie wichtig Leuten etwas ist und worauf man eben Wert legt.
 
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Lisa-Eileen
2. Okt. 19:26
Ich habe damit kein Problem wenn man sich für Leckerlie suche entscheidet! Aber mir ist das nicht sehr abwechslungsreich genug. Snow sucht in der Zwischenzeit nach 5 Namentlich Benannten Spielzeugen und bringt diese. Ich denke auch das da mehr Kopfarbeit dabei ist als bei Leckerlie suche.
Kommt ganz drauf an wie man sie versteckt, man kanns durchaus schwieriger oder leichter gestalten. Zb das die Leckerlies Farben haben die dem Boden ähneln (die dunkelbraunen Leckerlies werden schwieriger gefunden als die hellbraunen auf dem Waldboden) oder wenn ichs schwieriger machen will schmeiß ich die Leckerlies in höheres Gras, da kann er sie absolut nicht sehen und muss sich nur auf die Nase verlassen. Das macht schon nen Unterschied.
 
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Lisa-Eileen
2. Okt. 19:28
Weil ich bei neuen Dingen die er lernt schon genug Leckerlies in ihn rein schiebe.🥳
Müsst ihr halt mehr Sport machen, dann kann man auch mehr naschen.🤪🙆🏼‍♀️
 
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Angelika
2. Okt. 19:29
Wenn man zu viel Angst davor hat, dass der Hund durch solche Spiele zum Staubsauger wird, kann man ja auch einfach Gegenstände suchen lassen. Ich verstecke bei unseren Spaziergängen auch einfach mal meinen Schlüssel, der er dann suchen muss (haben wir natürlich vorher auch schon zu Hause trainiert)…
🥰🐩 Den Schlüssel suchen und dann schnell zu Frauchen zurück bringen findet Jamy klasse ... er findet Suchspiele wirklich toll.
 
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Lisa-Eileen
2. Okt. 19:31
Straßenhunde fressen um zu überleben. Da interessiert die es nicht, ob sie es vertragen oder verarbeiten können. Das ist reiner Instinkt. Der Magen hat sich dadurch nicht verändert. Wie kommt man denn auf diese Idee, dass sich ein Magen verändert? Ein Hund ist ein Hund, der absolut nichts mehr mit einem Wolf zu tun, was auch so hartnäckig weiterhin behauptet wird. Was deiner Schwester passiert ist schrecklich, es tut mir auch sehr leid. Aber aufgrund dieser Erfahrung kannst du doch nicht sagen, dass sich ein Magen verändert. Die Asiaten trinken dieses Wasser nicht, weil sie es gelernt haben.
Ich sag ja auch nicht das sich der Magen ändert, das war von der TE. Es ist nunmal so das man gewissermaßen abgehärtet ist wenn man etwas dauerhaft gewöhnt ist. Das ist das einzige was ich gemeint habe.
 
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Sigi
2. Okt. 19:32
Müsst ihr halt mehr Sport machen, dann kann man auch mehr naschen.🤪🙆🏼‍♀️
😂😂😂