Wir haben das gleiche Problem. Sitzen teilweise erstmal 10 min im Auto, bis Finley nicht mehr fiept. Wir fahren aber auch oft einfach nur kurz Auto mit ihm, um die Erwartungshaltung zu durchbrechen. Jetzt fiept er zumindest auf der Fahrt nicht mehr :)
beim Aussteigen sind die Ohren erstmal auf Durchzug. Wir bleiben dann stehen, bis er ansprechbar ist. Früher hat er direkt nach dem Aussteigen erstmal ordentlich gebellt. Das hat sich dadurch deutlich gebessert. Danach erkunden wir Meterweise. Finley kommt mit Außenreizen besser klar, wenn er dabei stillsteht. Er wechselt sonst gerne mal zwischen Frustbellen und das -ist-aber-unheimlich-Bellen.
Kommandos kann er dann kaum ausführen und ist schnell frustriert. Aber er nimmt noch (die guten) Leckerlies an und so Versuch ich es schön zu füttern.
Vielleicht Versuche ich mal den Blick zu mir zu klickern. Das kennt er von normalen Gassirunden und macht das mit wenig Ablenkung sehr gut. Hab es aber noch nie mit viel Ablenkung versucht.
Ich neige dazu, zu viel zu korrigieren in solchen Momenten, was bei ihm Frust schürt, vielleicht stimmt das klickern es ja positiver - Danke Lisa-Eileen für die Inspiration :)
Ich muss auch einfach lernen, weniger drauf zu geben, was die anderen Leute dann denken oder sagen. Es fühlt sich in den Momenten halt an, als ob ich nen super schlecht erzogen Kläffer hätte, und nicht mal was dagegen tue... Dabei bin ich ja extra da, um daran zu Arbeiten 😀