Rionnag's Jagdtrieb ( der vorhanden aber nicht übermäßig ist, und das,auch nur auf Sicht) habe ich mittlerweile gut im Griff 😉 . Er begleitet mich auch bei Ausritten. Es war/ist ein langer Weg und und viel konsequente arbeit. Wenn er Wild, auch Eichhörnchen, Hasen oder Katzen sieht setzt er dich hin und wartet auf ein Kommando von mir, er hat gelernt das er ruhig gucken darf und das auch belohnt/gelobt wird. Wir übten dies unter anderem indem wir oft in Zoos, Tierparks, etc. gingen und ich ihn einfach die Tieren zugucken ließ. Blieb er ruhig wurde er belohnt, war er nervös, aufgeregt etc. habe ich ihn durch Ablenkung korrigiert. Auch gingen/gehen wir oft in Wildreichen Gebieten spazieren, zur Sicherheit ist er dann anfangs an der Schleppleine. Sobald Wild in sicht ist , und er es noch nicht bemerkt hatt ( kommt vor) lass ich ihn sitz machen und beobachten, das wird gelobt/belohnt. Wenn er vor mir wild sieht und er sich hinsetzt wird ebenfalls gelobt, wenn er einfach stehenbleibt gebe ich das sitz Kommando. Ich lasse ihn eine Weile beobachten und gebe dann entweder das "weiter kommando" oder er geht von sich aus weiter. Wir kommen auch des öfteren an einem Haus wos viele halbwilde Katzen hat vorbei, auch dort lasse ich ihn gucken und belohne es wenn er ruhig bleibt. Meine meinung/erfahrung: Wenn ein Hund Jagdtrieb hat kann man das nicht wegtrainieren, man kann aber so trainieren das der Hund nicht mehr einfach so nachrennt wenn er was sieht. ...