Das ist prima. 👍
Und wie bringe ich dem Hund das ohne Kommandos (Sicht/Hörzeichen) bei?
Ich fasse jetzt hier mal etwas zusammen.
Tasha fand vieles gruselig und Pferde waren sehr gruselig. Da musste ich erst dran arbeiten. Sie ist hier nun im Urlaub 2m entfernt, entspannt an einem Pferd vorbei. Da war kein Zaun.
Dann musste sie lernen, dass man keine Möwen jagt. Der Rückruf wurde geübt.
1. „Zu mir“
2. Pfeife
3. Bei Sichtkontakt wenn ich sie zu mir winke.
Wichtig war ein „Nein“. Keine Muscheln, tote Krebse oder irgendwelche Sachen aufnehmen. War ich zu spät, kam ein „Aus“. Diese Kommandos brauche ich am Strand jetzt fast gar nicht mehr, weil sie gelernt hat, dass sie das nicht soll.
Noch brauche ich die Leberwursttube um an Möwen vorbeizukommen, die werde ich irgendwann nicht mehr brauchen.
Wenn ich einen Hund nur an der Leine führe, brauche ich vieles nicht. Nun möchte ich aber, dass Tasha viel Freiheit bekommt und ich brauche da Kommandos. Finde das aber klasse, wenn man das anders schafft.
Hunde lernen über Bilder, sodass man ein "Kommando" erst mal über Handzeichen übt. Erst danach baut man das Hörzeichen auf. Also ... Für Hunde ist es einfacher, wenn man körpersprachlich mit ihnen kommuniziert.