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P.
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Anzahl der Antworten 239
zuletzt 16. Okt.

Frage: Wieviele Kommandos zwingend notwendig?

Wie viele Kommandos müssen eure Hunde kennen und können? Und welche? Ich finde 7 sind vollkommen ausreichend... Sitz, hier, Stopp, bleib, Fuß, Pfui und Nein - meiner kennt natürlich noch mehr, aber die Frage ist ja ob ein Hund wirklich so viele zwingend braucht. An alle einen schönen Sonntag.
 
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Lisa-Eileen
7. Okt. 12:42
Auch eine Bitte sollte aber vom Hund erfüllt werden und zwar möglichst sofort. Da gibt es doch dann auch keine Entscheidungsfreiheit für den Hund oder ist es ok, wenn er die Bitte ablehnt? Es ist ein bisschen Wortklauberei und auch der Zeitgeist, wo man 10x überlegen muss, wie man etwas benennt. Fakt ist, wir sagen etwas zu dem Hund und er soll dann in unserem Sinne reagieren. Ob das nun Bitte, Befehl, Kommando, Anweisung oder sonst wie heißt. *** Lisa, ging eigentlich an die Allgemeinheit, nicht an dich persönlich ***
Hab nix persönlich genommen, mit mir kann man ganz normal reden.😅
Bin nicht so wie einige andere Leute, alles entspannt.
Bei mir ists schon ein Unterschied, wenn ich ihm was sage was er machen soll dann bitte ich nicht sondern "befehle" es eben wie man das so macht.
Es gibt aber auch andere Sachen wo ich ihm was sage und er auch ablehnen kann zb wenn ich ihn zum kuscheln rufe oder sonst wo zu mir einladen will, da kann er auch wenn er nicht mag eben nicht kommen.
 
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Lisa-Eileen
7. Okt. 12:47
Verstehe den Zusammenhang gerade nicht 🙄, vielleicht stehe ich auch gerade auf dem Schlauch 🫣. Dann sorry schonmal. Wenn einem die Leine aus der Hand fällt ist das etwas anderes, da bleibt der Hund stehen ohne Signal bzw. Hörzeichen. Auf den Boden legen wir keine Leine, da ich sie nicht ständig irgendwo in den Dreck werfen möchte. Wenn ich sie aus der Hand legen muss, liegt sie auf dem Hunderücken 🤷🏼‍♀️.
Man muss sie ja auch nicht in den Dreck werfen, ich leg Sachen auch nur wo ab wo es sauber ist.
Rocket legt oder setzt sich meistens wenn er wo warten muss oä, da wäre auf ihn legen nicht so praktikabel weil die eh runterfallen oder rutschen würde und dann liegt sie ohnehin aufm Boden.😅
Auch bei der Schleppleine dann würd die ganze Leine sich verwursteln.
Aber jeder wie es für ihn passt.
 
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Ker
7. Okt. 12:47
Man erarbeitet eine Verknüpfung zwischen Leine und Decke, damit die Decke irgendwann wegfällt und man nur noch die Leine braucht, da man die immer mit dabei hat. Die ersetzt dann die Decke.
Deshalb hatte ich ja geschrieben, dass die Decke zum Aufbau als Hilfsmittel und Ankerpunkt dient.
 
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Lisa-Eileen
7. Okt. 12:49
Ich kenne das auch, dass man als Bleib-Signal die Leine auf den Boden legt. Es gibt Trainer, die das so unterrichten.
Kannte es bisher von keinem, meine Assistenzhunde Trainerinnen fanden es voll toll und schlau bei der Prüfung.😅
Kenne auch keinen anderen in rl der das so praktiziert.
 
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Lisa-Eileen
7. Okt. 12:50
Und wenn der Hund keine Leine dran hat? Wie gesagt ich möchte meine Leinen nicht überall in den Dreck werfen und danach wieder in die Hand nehmen. Deshalb gibt's bei uns keine Leine auf dem Boden.
Dafür gibts bei mir das Stop Signal oder eben Sitz, Platz und Steh.
Das mit der Leine ist eben nonverbal und das andere verbal.
 
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Babs
7. Okt. 13:12
Deshalb hatte ich ja geschrieben, dass die Decke zum Aufbau als Hilfsmittel und Ankerpunkt dient.
Habe ich zu spät gelesen 🤷‍♀️
 
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Ker
7. Okt. 13:32
Dafür gibts bei mir das Stop Signal oder eben Sitz, Platz und Steh. Das mit der Leine ist eben nonverbal und das andere verbal.
Ja das versteh ich schon, aber ich möchte halt nicht überall meine Leine im den Dreck werfen und sie anschließend dreckig wieder in die Hand nehmen. Wenn sie aus Versehen runterfällt bleiben meine auch stehen, ich benutze nur das bewusste Fallenlassen halt nicht.
 
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Jörg
7. Okt. 13:41
Solange der Hund sich in den jeweiligen Situation ordnungsgemäß verhält muss er eigentlich keines können. Dennoch sind solche Grundkommandos sinnvoll wenn nötig dem Hund eine Hilfestellung zu geben wie er sich verhalten soll in der jeweiligen Situation.
 
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Tabea
7. Okt. 16:28
Zwingend notwendig sind alle Kommandos die du und dein Hund brauchen und daher absolut individuell. Eine tolle Bindung und Beziehung ist für mich viel entscheidender. Wenn ich stehen bleibe schaut mein Hund automatisch was mit mir los ist, da braucht es oft nicht Mal einen Rückruf:) sie hat gelernt immer neben mir zu laufen wenn was entgegenkommt ohne dass ich was sage oder ein Kommando gebe, aber das muss ja irgendwie aufgebaut werden. Viele finden das vielleicht auch unnötig oder haben keinen Labrador der zu allen Menschen rennt und hochspringt, denen ist das nicht so wichtig und das ist vollkommen okay:D Kommandos sollten den Alltag einfacher machen und es macht Hund und Halter in der Regel Spaß sie zu trainieren, was für die Beziehung wiederum positiv ist. Wenn weder dein Hund noch du Bock drauf haben viele Kommandos zu lernen reichen die genannten basics.
 
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Lisa-Eileen
7. Okt. 16:36
Ja das versteh ich schon, aber ich möchte halt nicht überall meine Leine im den Dreck werfen und sie anschließend dreckig wieder in die Hand nehmen. Wenn sie aus Versehen runterfällt bleiben meine auch stehen, ich benutze nur das bewusste Fallenlassen halt nicht.
Man wirft sie aber ja nicht in den Dreck.🤷🏼‍♀️
Weiß ja nicht wo du lang gehst, aber hier sind die Wegen asphaltiert oder innerorts hat man eben Steinboden und im Wald oder teils Feld eben normale Erde oder bissi Gras.
Da ist nichts schmutzig wenn man die Leine ablegt.
Schmeiß die ja nicht in Matsch, Pfützen oder Kackhaufen.
Ich muss damit ja auch in Arztpraxen usw rein, die muss stets sauber sein wär ja dumm von mir sonst.